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11.06.2008 - dvb-Presseservice

FTD-Artikel über die private Krankenversicherung führt in die Irre

Zum heutigen Artikel in der FTD über einen angeblichen „Krieg der Krankenversicherer“ erklärt Reinhold Schulte, Vorsitzender des Verbandes der privaten Krankenversicherung:

 „1.  Keines der Mitgliedsunternehmen des Verbandes der privaten Krankenversicherung dringt – ungeachtet notwendiger Reformen im Gesundheitswesen – auf einen Radikalumbau des Gesundheits­wesens oder will gar die private Krankenversicherung in ihrer jetzigen Form abschaffen.

2.  Nach Kenntnis des PKV-Verbandes liegt kein verabschiedetes Papier des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zur Zukunft der Sozialsysteme vor. Interne und nicht offizielle Arbeitspapiere können und wollen wir nicht kommentieren.

3.  Die Positionen der privaten Krankenversicherungsunternehmen zur Gesundheits- und Pflegepolitik werden in den Gremien des PKV-Verbandes erarbeitet und verabschiedet und vom PKV-Verband vertreten.

4.  Jeder Grundlage entbehren Gerüchte über Austrittspläne von Mitglieds­unternehmen aus dem PKV-Verband. Alle im Artikel genannten Unternehmen – wie auch alle anderen Mitgliedsunternehmen des Verbandes – bekennen sich uneingeschränkt zu ihrer Mitgliedschaft im PKV-Verband. Eine Austrittsdrohung hat es zu keinem Zeitpunkt gegeben.

Der FTD-Artikel führt daher in die Irre und hinterlässt einen Eindruck, der mit den tatsächlichen Verhältnissen nichts zu tun hat.“



Frau Ulrike Pott
Tel.: (030) 204589-27
Fax: (030) 204589-33
E-Mail: presse@pkv.de

PKV Verband der privaten
Krankenversicherung e.V.
Friedrichstrasse 191
10117 Berlin
http://www.pkv.de

Dem PKV-Verband gehören 47 Unternehmen an, bei denen 28,4 Mio. Versicherungen bestehen: 8,6 Mio. Menschen sind komplett privat krankenversichert, außerdem gibt es 19,8 Mio. private Zusatzversicherungen.