Anzeige
27.01.2011 - dvb-Presseservice

Fachtagung des BVVB am 18.2.2011 in München / Schwerpunktthema Pflegeversicherung

Die diesjährige Fachtagung des BVVB wird am 18.02.2011 im MARITIM Hotel, Goethestr. 7 in 80336 München stattfinden. Das Schwerpunktthema unserer Veranstaltung ist in diesem Jahr die Pflegeversicherung. Erläutert wir zudem die Rolle der Versicherungsberater bei der Beratung von Industrieunternehmen und öffentlichen Auftraggebern. Die Vorträge im Einzelnen:

Die Rolle der Versicherungsberater bei der Beratung von Industrieunternehmen und bei öffentlichen Auftraggebern

Oskar Durstin, Versicherungsberater; Jürgen Karpf, Versicherungsberater

Der Vortrag beschäftigt sich mit den Tätigkeiten, die ein Versicherungsberater bei Industrieunternehmen und öffentlichen Auftraggebern wahrnimmt. Grundsätzlich ist hier zwischen Einzel-/Projektmandaten und Dauermandaten zu unterscheiden. Neben den klassischen Beratungsleistungen von der Risiko- und Versicherungsanalyse, der Neuordnung und Optimierung von Versicherungsverträgen, EU-weiten Ausschreibungen bei öffentlichen Auftraggebern, Unterstützung/Abwicklung von Schadenfällen, Dauerbetreuung (Stichwort: ausgelagerte Versicherungsabteilung) bieten Versicherungs-berater oft auch weitere Dienstleistungen, wie z.B. Risikomanagementberatungen, Unternehmens-/Organisationsberatungen, Seminarveranstaltungen, Bereitstellung von Softwaretools u.a..

Elternunterhalt – Die Sandwich-Generation: Wann müssen Kinder für ihre Eltern Unterhalt leisten?

Referentin: Frau Claudia Vogel, Rechtsanwältin

Die sogenannte „Sandwich-Generation“ sieht sich immer mehr Unterhalts- und Vorsorgeverpflichtungen ausgesetzt. In Zeiten knapper Kassen versucht auch der Staat zunehmend für öffentliche Leistungen im Familienverband Rückgriff zu nehmen, dies gilt auch bei Leistungen im Alter und bei Krankheit. Voraussetzungen und Umfang der Unterhaltsverpflichtungen für Kranke und alte Eltern werden mit Beispielsfällen und anhand der aktuellen Rechtsprechung dargelegt.

Pflegeversicherung – Status quo und Zukunftsperspektiven

Referent: Tobias Hackmann, Dipl.-Vw., wiss. Mitarbeiter Forschungszentrum Generationenverträge an der Universität Freiburg

Bedingt durch die Tatsache, dass die soziale Pflegeversicherung im Jahr 1995 auf Basis der Umlagefinanzierung eingeführt wurde, die jährlichen Ausgaben also jeweils durch die laufenden Einnahmen aufgebracht werden müssen, sieht sie sich unter gegebener Bevölkerungsalterung mit einer über die Zeit zunehmenden Finanzproblematik konfrontiert. Es gibt eine vergleichsweise große Bandbreite an möglichen Reformen deren Wirkweise unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten zu untersuchen sind.

Gesetzliche Pflegeversicherung - praktische Erfahrungen zu Pflegegutachten und Verfahren bei Pflegekassen

Referent: Peter Sammer, Versicherungs- und Rentenberater,

Informationen erhalten Sie zum Ablauf des Verfahrens: Antrag formlos und förmlich, Begutachtung durch den medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK), Beginn der Pflegeleistungen, Höhe der Pflegeleistungen, Kosten in Pflegeheimen und bei ambulanter Pflege und Beteiligung von Familienangehörigen an Pflegekosten.,

Die softwareunterstützte Beratung zur Absicherung des Pflegekostenrisikos über Versicherungslösungen versus einer privaten Absicherung über Vermögensbildung

Referent: Stefan Albers, Versicherungs- und Rentenberater

Themenkreise des Vortrags werden sein: die Ermittlung der Pflegekosten und des Eigenanteils des Versicherten anhand eines Pflegekostenberechnungsprogramms, die Ermittlung des Kapitalbedarfs bei eigener Vermögensbildung, die Auswahl von privaten Pflegekostenversicherungen und/oder Pflegetagegeldversicherungen anhand von Leistungskriterien mit einer Vergleichssoftware.



Tel.: 0228 / 387 29 29
Fax: 0228 / 387 29 31
E-Mail: info@bvvb.de

Bundesverband der Versicherungsberater e.V. (BVVB)
Rheinweg 24
53113 Bonn
http://www.bvvb.de