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17.02.2011 - dvb-Presseservice

Feri Institutional Advisors: Paradigmenwechsel bei institutionellen Investoren

- Umdenken bei Rendite-Risiko-Betrachtung nötig - Maßgeschneiderte Hedgefondsportfolios und Infrastruktur zunehmend attraktiv - Immobilieninvestments mit regionalem Core- bzw. Satellite-Fokus

Investmentdiversifikation war das Kernthema des Feri Investment Tags, den die Feri Institutional Advisors GmbH (FIA) gestern in Frankfurt am Main veranstaltete. Dabei stand für Veranstalter wie Teilnehmer fest, dass Diversifikation von Investments auf Basis vergangener Korrelationen nicht ausreicht, um in Krisenzeiten Kapital zu erhalten.

Damit institutionelle Investoren auch künftig absolut positive Renditen erzielen können, sieht FIA-Geschäftsführer Carsten Hermann ein Umdenken an der Zeit: „Die Risikosteuerung über Diversifikation bzw. Korrelation wird dem ursprünglichen Absolute-Return-Gedanken immer weniger gerecht. Notwendig ist ein integrales Risikomanagement, das Vermögenswerte vor zukünftigen Risiken am Kapitalmarkt schützt. Herkömmliche Vorgaben bei der strategischen Asset Allocation müssen hinterfragt werden und in eine klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten im Portfolio Management münden.“

Transparenz und Individualität bei Hedgefonds

Bei den Hedgefonds differenzieren sich zunehmend die Strategien. Schon heute spielt Liquidität eine wichtige Rolle. An Bedeutung gewinnt auch die „Verpackung“ der Strategien, die inzwischen in großer Zahl in sogenannten UCITS-Fonds zur Verfügung stehen. Marcus Storr, Director Investment Management und Hedgefondsspezialist der FIA, erläutert hierzu: „Wir sehen eine zunehmende Nachfrage nach maßgeschneiderten und besonders transparenten Portfolios. Hier empfehlen wir Core-Investments in traditionelle Offshore-Hedgefonds, die von Illiquiditätsprämien profitieren. Diese können gut ergänzt werden mit liquiden Strategien in UCITS-Verpackungen, den sogenannten NEWCITS.“

„Heimatnähe“ bei Infrastrukturanlagen

Infrastrukturinvestments werden laut FIA für institutionelle Investoren immer attraktiver. Das Segment sei groß, stark wachsend, unterscheide sich von anderen Anlageklassen und biete mittlerweile ausreichend professionelle Fonds auf diesem Markt, so Dirk Söhnholz, Geschäftsführer der FIA. „Heute empfehlen wir europäischen institutionellen Investoren, bei Infrastrukturinvestments nicht in die Ferne zu schweifen, sondern auf Euroland zu setzen. Wichtig bleibt dabei aber, über verschiedene Marktsegmente und professionell gemanagte geschlossene Fonds zu diversifizieren“, erklärt Söhnholz.

In BRIC-Staaten nur opportunistische Immobilieninvestments

Immobilien bevorzugen die Feri-Experten derzeit überwiegend in den sogenannten entwickelten Märkten wie Deutschland, den Niederlanden aber auch Großbritannien und den USA. BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) hingegen seien nicht uneingeschränkt zu empfehlen, wobei auch bei den erstgenannten Ländern stark nach Städten, Lagen und Segmenten unterschieden werden müsse. Dazu Wolfgang Kubatzki von der Feri EuroRating Services AG: „Core-Investments sollten sich auf Europa konzentrieren, während opportunistische Chancen vor allem in einigen BRIC- und weiteren Pazifikstaaten bestehen.“



Herr Steffen Rinas
Tel.: +49 69 / 13 38 96-21
E-Mail: sr@stockheim-media.com

Feri Finance AG
Rathausplatz 8-10
61348 Bad Homburg
Deutschland
http://www.feri.de

Über die Feri Institutional Advisors GmbH (FIA)

FIA ist mit ca. 60 Mitarbeitern der führende unabhängige Vermögensberater für institutionelle Investoren im deutschsprachigen Raum. Sie bietet maßgeschneiderte Multi-Manager-, Risikomanagement- und Best-Partner-Lösungen in allen Assetklassen an.

Weitere Informationen zur Feri finden Sie unter www.feri.de.