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07.09.2007 - dvb-Presseservice

Festakt zur Einweihung des Therapiezentrums Friedrichshöhe

Symbiose aus altem Fachwerk und moderner Architektur: Therapiezentrum Friedrichshöhe nach Um- und Erweiterungsbau eingeweiht

Eines der modernsten Rehabilitationszentren Deutschlands erstrahlt jetzt im Glanz des vergangenen Jahrhunderts: Nach mehrjähriger Bauzeit wurde das Therapiezentrum Friedrichshöhe in Bad Pyrmont am Freitag, 7. September, mit einem Festakt und zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung eingeweiht. Mit den neu geschaffenen Standards seien bundesweit Maßstäbe gesetzt worden, betonte der Vorsitzende des Bauausschusses der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, Hans Espel, in seiner Festrede. Der Umbau sei ein weiterer Meilenstein, um die Reha-Standorte des niedersächsischen Rentenversicherers zu sichern und auf lange Sicht wettbewerbsfähig zu halten.

Entstanden durch den Um- und Erweiterungsbau ist ein harmonisches Ensemble aus neu strukturiertem Empfangsbereich mit heller Rezeption, modern gestalteten Patientenzimmern, einem Palmenrestaurant und alter Villa. Dabei wurde besonderer Wert auf kurze Wege gelegt, um den Therapiebereich, die Zimmer und die Verwaltung möglichst eng miteinander zu verknüpfen. So kommen jetzt beispielsweise im Brunnenhaus neben den Ärzten auch der Pflege- und Schreibdienst und die Funktionsdiagnostik unter einem Dach zusammen. Das Kernstück bleibt die orthopädische Rehabilitation, in der Patienten auf höchstem Niveau und nach neuesten medizinischen Erkenntnissen behandelt werden.

Fast genau drei Jahre nach dem Richtfest begrüßte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, Professor Michael Sommer, zahlreiche Gäste zur Einweihung der umgebauten Rehaklinik. Neben der Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit, Dr. Christine Hawighorst, richteten bei der Festveranstaltung auch Bad Pyrmonts Bürgermeisterin Elke Christina Roeder und der Kurdirektor des Niedersächsischen Staatsbades Pyrmont, Heinz-Hermann Blome, ihre Grußworte an die geladenen Besucher. In einem feierlichen Akt überreichte der Architekt anschließend der Klinikleitung die Schlüssel des neu entstandenen Rehazentrums.

Das neue Bauwerk fügt sich nahtlos in die restaurierten, denkmalgeschützten Gebäude Bad Pyrmonts ein. Besonders beim Altbau wurde darauf geachtet, den historischen Charakter der alten Villa zu erhalten und zum Teil sogar wiederherzustellen. Dabei wurde ein Flügel des Hauses in den Zustand von 1901 zurückversetzt. So konnte die historische Dachterrasse aus ihrem mehr als 100 Jahre währenden Dornröschenschlaf erweckt werden. Die dort neu entstandene Cafeteria steht auch Besuchern des Staatsbades offen. Außerdem laden das Palmenrestaurant und der „Bewegungsgarten“ zur erholsamen Freizeitgestaltung ein. Hier wurden die Außenanlagen zwischen historischem Altbau und Wirtschaftstrakt völlig neu angelegt. Im Bereich der ehemaligen Gärtnerei entstanden Parkplätze.

Um den geschichtsträchtigen Ort mit dem alten Fachwerkhaus zu erhalten, legten die Planer auf den Altbau ein besonderes Augenmerk. Bei den Arbeiten kamen aber auch unvorhergesehene bauliche Barrieren zum Vorschein: So mussten Teile des Fachwerks erneuert, ein neues Fundament gelegt und mehrere Zwischendecken gezogen werden. Für das komplette Bauvorhaben waren insgesamt 12,3 Millionen Euro veranschlagt.

Der Um- und Erweiterungsbau in Bad Pyrmont ist nur eines von mehreren Bauprojekten der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover. Mit der Fertigstellung der Klinik Teutoburger Wald in Bad Rothenfelde und dem Neubau des Bettenhauses in Bad Eilsen befinde sich der Rentenversicherer kurz vor der Ziellinie, erklärte Espel in seiner Festrede. Zudem werden in Kürze die Einrichtungen in Clausthal-Zellerfeld zu einer neuen, modernen Rehabilitationsklinik verschmelzen. Damit verfüge der Rentenversicherungsträger über vier zukunftsweisende Rehazentren, die die Erwartungen und Ansprüche an Struktur, Prozess und Erlebnisqualität in jeder Weise überstiegen.



Herr Wolf-Dieter Burde
Tel.: 0511 829-2634
Fax: 0511 829-2635
E-Mail: wolf-dieter.burde@drv-bsh.de

Deutsche Rentenversicherung
Braunschweig-Hannover
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30880 Laatzen
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