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06.03.2009 - dvb-Presseservice

Fidelity 2008 mit Nettomittelzuflüssen trotz schwerster Börsenturbulenzen

Fidelity International hat 2008 zugelegt. Trotz schwierigem Marktumfeld erzielte die Investmentfondsgesellschaft Nettomittelzuflüsse von 60 Millionen Euro. Das institutionelle Geschäft trug wesentlich zum Erfolg bei. 2009 ist gut angelaufen. Seit Jahresbeginn wurden über fast alle Kanäle Nettomittel und neue Kunden gewonnen. Weitere Impulse erwartet Fidelity von Altersvorsorgeprodukten und im klassischen Privatkundengeschäft.

Das Fondsjahr 2008, das als eines der schwärzesten in die Geschichte der Branche eingegangen ist, hat Fidelity gegen den Trend 60 Millionen Euro Nettomittelzuflüsse beschert. Der Geschäftsverlauf war damit deutlich besser als bei den meisten anderen Fondsgesellschaften in Deutschland. Rund 28 Milliarden Euro zogen Anleger aus den im Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) organisierten Unternehmen insgesamt ab.

"Vergangenes Jahr hat sich erneut gezeigt, dass Fidelity im deutschen Markt richtig positioniert ist", sagte Christian Wrede, Sprecher der Geschäftsleitung von Fidelity International in Deutschland. "Unser Geschäftsmodell steht auf mehreren Beinen. Institutionelle und private Kunden können bei uns direkt und über unsere Vertriebspartner in Fonds investieren. Damit verfügen wir über beste Voraussetzungen, um aus eigener Kraft zu wachsen. Wenn sich mit dem Ende der Krise das Marktumfeld verbessert, wird uns das zusätzlichen Schub verleihen."

Dennoch konnte sich Fidelity dem branchenweiten Trend nicht ganz entziehen. Trotz Nettomittelzuflüssen sank das verwaltete Vermögen aufgrund der massiven Kursverluste an den Börsen. Per 31. Dezember 2008 verwaltete der Fondsmanager für private und institutionelle Anleger ein Vermögen von 6,97 Milliarden Euro (31. Dezember 2007: 12,48 Milliarden Euro). Die Verunsicherung der Anleger im Zuge der Finanzkrise führte auch bei Fidelity vor allem im September und Oktober zu starken Mittelabflüssen, die auf Jahressicht aber ausgeglichen wurden.

Stete Nettomittelzuflüsse seit November 2008

Seit November 2008 verzeichnet Fidelity in fast allen Vertriebskanälen stete Nettomittelzuflüsse. Allein in den ersten zwei Monaten dieses Jahres vertrauten private und institutionelle Kunden dem Investmentfondsmanager 315 Millionen Euro an. "Wir sind gut in das Jahr gestartet und werden weiter unsere Chancen nutzen, um kontinuierlich zu den größten deutschen Fondsanbietern aufzuschließen. Deutschland ist und bleibt für uns der wichtigste Markt in Kontinentaleuropa", erklärte Wrede. Aktuell ist Fidelity nach Nettomittelzuflüssen und nach verwaltetem Fondsvermögen das zehntgrößte BVI-Unternehmen.

Geschäft mit Unternehmenskunden erfolgreich

Überaus positiv verlief der Jahresauftakt 2009 vor allem im institutionellen Geschäft. In den ersten zwei Monaten dieses Jahres hat Fidelity bereits fünf namhafte Unternehmenskunden gewonnen. Damit knüpfte die Fondsgesellschaft an die Erfolge des Vorjahres an. Für Unternehmenskunden verwaltete Fidelity per 31. Dezember 2008 ein Vermögen von 1,1 Milliarden Euro. Im Geschäftszweig für betriebliche Pensionslösungen, den es erst seit zwei Jahren gibt, hat sich Fidelity endgültig als feste Größe im Markt etabliert. Mittlerweile gehören über 40 Unternehmen zu den Kunden von Fidelity, darunter neben Mittelständlern und Tochtergesellschaften internationaler Unternehmen auch DAX-Konzerne und eine supranationale Institution.

Wachstumsziele bei Privatkunden und Altersvorsorge

Im Privatkundensegment brachte 2008 vor allem das Geschäft mit Versicherungskunden stabile Nettomittelzuflüsse. Weitere Hauptabsatzträger waren Banken, Vermögensverwalter, Genossenschaftsbanken und Sparkassen. Bei Family Offices wurden weitere Erfolge erzielt, die unabhängigen Finanzberater konnten ihre Position weitgehend halten.

Bis Jahresende erwartet Fidelity insbesondere in der Altersvorsorge und im klassischen Privatkundengeschäft deutlich mehr Nachfrage. "Fonds werden nach der Finanzkrise eine Renaissance erleben. Als langfristig aussichtsreichste und sichere Anlageklasse sind Fonds die optimale Lösung für die meisten Investitionen. Vor allem Anleger, die sich für die Zukunft absichern wollen, haben häufig keine Alternative zu Investmentfonds", so Wrede.

Ein kräftiger Impuls soll von der Garantie Investment Rente kommen, die Fidelity Anfang März gemeinsam mit dem Lebensversicherer Canada Life auf den Markt gebracht hat. Bei dem Rentenprodukt auf Fondsbasis leisten die Anleger eine Einmalzahlung, profitieren von einer lebenslang garantierten Rente sowie attraktiven Renditechancen auch nach Rentenbeginn. Zudem können die Investoren flexibel über ihr Kapital verfügen. Die Garantie Investment Rente ist für Anleger ab 40 Jahren attraktiv und ergänzt die Produktpalette für die private Altersvorsorge. Bereits im vergangenen Jahr hatte Fidelity mit der fondsgebundenen Rentenversicherung Fidelity VorsorgePlan eine Innovation für Privatkunden auf Markt gebracht.

FAST Funds und Fidelity European Growth sehr gefragt

Für erfahrene und institutionelle Anleger stehen die Fonds der Fidelity Active Strategy (FAST) im Mittelpunkt. Die drei Fonds mit erweiterten Aktien-Anlagestrategien wurden erst im Frühjahr 2008 in Deutschland eingeführt und bescherten Fidelity bis Jahresende bereits Nettomittelzuflüsse von knapp 17 Millionen Euro. Im Januar und Februar 2009 flossen Fidelity in dieser neuen Produktkategorie rund 62 Millionen Euro neue Mittel zu. Der FAST Europe Fund ist mit 57 Millionen Euro Nettomittelzuflüssen sogar das meistverkaufte Fidelity Produkt des neuen Jahres. FAST-Fonds sind im Vergleich zu klassischen Aktienfonds flexibler. Ihre Manager können in attraktive Einzelwerte investieren und auch über Short-Positionen Gewinne erzielen.

Über den neuen Fidelity International Real Estate Funds haben institutionelle Anleger seit 2008 zudem die Möglichkeit, an Immobilieninvestments mit unterschiedlichen Rendite-Risiko-Profilen teilzuhaben. Bei diesem Produkt erwartet Fidelity 2009 ebenfalls eine steigende Nachfrage. Das gilt auch für den Fidelity European Growth Fund, der primär private Gelder verwaltet. Das wichtigste Produkt für den deutschen Markt verzeichnete in den ersten Monaten dieses Jahres bereits Nettomittelzuflüsse von über 31 Millionen Euro.

Transparenz und Unabhängigkeit als Wettbewerbsvorteil

In der Fondsbranche rechnet Fidelity für 2009 mit einer Fortsetzung der Konsolidierung. "Wo Transparenz und Vertrauen fehlen, wird sich als Folge der Krise die Spreu vom Weizen trennen", so Wrede. Als Familienunternehmen sei Fidelity seiner Investmentphilosophie treu geblieben. Die Fondsgesellschaft habe sich immer darauf konzentriert, nur Investmentlösungen anzubieten, die in ihrer Struktur klar und transparent sind und dem Anleger eine langfristig nachhaltige Rendite liefern.

Darüber hinaus sei gerade in schwierigen Marktphasen ein großer Aufwand betrieben worden, um Kunden mit Informationen und Vertriebspartnern mit Argumentationshilfen für die Kundenberatung zu unterstützen. "Berater und Kunden wissen zuverlässige Partner und eine transparente Kommunikation zu schätzen", sagte Wrede.

Auch künftig wird Fidelity wesentlich dazu beitragen, die Vorteile der Fondsanlage in Deutschland bekannter zu machen. Keine andere Anlageform bietet langfristig ähnliche Ertragschancen bei vergleichbarem Niveau bezüglich Anlegerschutz und Transparenz.

Erst im Februar wurde Fidelity mit dem Service-Award 2009 des Fachmagazins FONDS professionell für die beste Marketing- und Vertriebsunterstützung ausgezeichnet und verwies damit andere Branchengrößen wie DWS und J.P. Morgan auf die Plätze. Bei den Lipper Fund Awards 2009 gingen sechs Fidelity Produkte als Sieger in ihrer jeweiligen Fondskategorie hervor.




Frau Marion Dreßler
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Fidelity International ist eine auf allen bedeutenden Finanzmärkten aktive Fondsgesellschaft mit einem verwalteten Fondsvermögen von 110,5 Milliarden Euro (Stand 31.12.2008). Die mehr als 1.000 Fondsmanager und Analysten von Fidelity bilden das größte Investment-Expertenteam der Welt. Zahlreiche Auszeichnungen belegen die hohe Qualität der Investmentprodukte und -dienstleistungen, die Fidelity International privaten und institutionellen Anlegern anbietet. Die deutschen Unternehmen FIL Investment Services GmbH, FIL Investments International - Niederlassung Frankfurt, FIL Investment Management GmbH und FIL Pensions Services GmbH, mit Sitz in Kronberg im Taunus betreuen ein Fondsvermögen von 6,97 Milliarden Euro, vertreiben 132 Publikumsfonds direkt sowie über mehr als 600 Kooperationspartner und beschäftigen 206 Mitarbeiter (Stand: 31.12.2008). Fidelity International veröffentlicht ausschließlich produktbezogene sowie allgemeine Informationen und erteilt keine Anlageempfehlungen.