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09.07.2009 - dvb-Presseservice

Fidelity: Betriebliche Vorsorge erweist sich als krisenfest

Kapitalgedeckte Vorsorgekonzepte haben sich im Zuge der Finanzkrise bewährt. Angesichts der Stabilität der betrieblichen Vorsorge wird ihr Stellenwert weiter wachsen. "Unternehmen werden verstärkt beitragsorientierte Vorsorgepläne nutzen, um mit der demografischen Entwicklung verbundene Kosten zu finanzieren", konstatiert Klaus Mössle, Geschäftsführer und Leiter des Institutionellen Geschäfts bei Fidelity International in Deutschland.

"Der seit einigen Jahren anhaltende Trend bei vielen deutschen Unternehmen, Direktzusagen in beitragsorientierte Vorsorgepläne auf Fondsbasis umzuwandeln, ist ungebrochen. Die Vorsorgepläne sind krisenfest und werden von den Beschäftigten weiterhin intensiv genutzt", so Klaus Mössle. Dies geht aus einer Analyse beitragsorientierter betrieblicher Vorsorgelösungen von Fidelity in Deutschland und den USA hervor, wo solche Vorsorgepläne sehr weit verbreitet sind und traditionell hohe Aktienquoten aufweisen.

Bei beitragsorientierten Vorsorgelösungen gewährleistet das Unternehmen den Erhalt des eingezahlten Kapitals, während die Verzinsung von der Entwicklung der Kapitalanlage abhängt. Fidelity International bietet im deutschen Markt seit 2006 Pensions- und Zeitwertkonten für Unternehmen und ihre Mitarbeiter an. Das darin langfristig verwaltete Vermögen hat trotz der schweren Verwerfungen an den internationalen Kapitalmärkten Ende Mai dieses Jahres bereits wieder rund 90 Prozent des Niveaus vor Beginn des Marktverfalls Ende 2007.

"2008 sind die Einzahlungen in unsere beitragsorientierten Vorsorgelösungen mit einer minimalen Steigerung um 0,4 Prozentpunkte verglichen mit dem Vorjahr praktisch konstant geblieben. Die Anleger verfolgen bei der betrieblichen Vorsorge offenbar eine Politik der ruhigen Hand, die für einen langfristigen Anlageerfolg entscheidend ist", sagt Mössle.

Die Stabilität der betrieblichen Vorsorge in Deutschland zeigt sich auch an der Entwicklung des Pensionsvermögens der DAX-30-Unternehmen. Zwar ist deren Pensionsvermögen 2008 um rund 13 Milliarden auf 125 Milliarden Euro gesunken. Über einen Zeitraum von drei beziehungsweise fünf Jahren haben die DAX-Unternehmen ihr Pensionsvermögen jedoch fast durchweg gesteigert (Quelle: Mercer). Der Deckungsgrad der Pensionsverpflichtungen sank 2008 gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig von 70 Prozent auf 64 Prozent und bewegte sich damit etwa auf dem Niveau des Jahres 2006 (Quelle: Watson Wyatt Heissmann).

Beitragsaufkommen auch in den USA stabil

In den USA ist das insgesamt in betriebliche Vorsorgepläne investierte Kapital krisenbedingt um 19 Prozent von rund 3,47 Billionen US-Dollar Ende 2007 auf 2,82 Billionen US-Dollar zum Jahresende 2008 zurückgegangen. Ein Vergleich mit dem Volumen des Jahres 2003 in Höhe von 2,31 Billionen US-Dollar (+22 Prozent) und mit dem Volumen in 2002 von 1,95 Billionen US-Dollar (+45 Prozent) unterstreicht aber auch dort die langfristig stabile Entwicklung der Vorsorgepläne (Quelle: Cerulli Associates).

Ebenfalls stabil ist das Beitragsaufkommen, wie die Entwicklung bei den von Fidelity Management & Research in den USA verwalteten 401(k)-Plänen zeigt. Die US-Arbeitnehmer haben ihr Engagement in der betrieblichen Vorsorge trotz der extremen Marktvolatilität nicht reduziert: Im Jahr 2008 zahlten mehr als 11 Millionen Beschäftigte auf ihre 401(k)-Konten bei Fidelity im Schnitt 5600 US-Dollar ein - sogar ein wenig mehr als im Vorjahr. In den USA ist Fidelity der größte Sparplan-Anbieter in der betrieblichen Vorsorge.

Stellenwert der betrieblichen Vorsorge wächst weiter

"Auch in Deutschland wollen wir künftig noch mehr Vorsorgesparer gewinnen. Dafür werden wir ihnen unsere Produkte noch einfacher und verständlicher erklären - gerade in unsicheren Zeiten wie diesen", so Mössle. Wegen der stetig wachsenden Rentenlücke werden künftig noch mehr Arbeitnehmer Pensions- und Zeitwertkonten nutzen. Auch für Unternehmen werden die stabilen betrieblichen Vorsorgelösungen immer wichtiger, um mit der demografischen Entwicklung verbundene Kosten zu finanzieren und qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden. "Beitragsorientierte Vorsorgepläne eignen sich besonders für Systeme, die von Arbeitgebern und Arbeitnehmern dotiert werden", erklärt Mössle.




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