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25.02.2009 - dvb-Presseservice

Fidelity Global Financial Services Fund: Top in der Auswahl aussichtsreicher Finanztitel

Einzelne Finanztitel sind trotz Krise attraktiv. Die derzeit besonders hohe Volatilität bei Bankaktien zwingt aber dazu, die Spreu vom Weizen zu trennen. Fondsmanager Tal Eloya verfolgt beim Fidelity Global Financial Services Fund eine Doppelstrategie: Er investiert auf der Basis tiefgehender Einzeltitelanalysen und anhand von Wirtschafts- und Branchendaten. Dieser Investmentansatz hat dem Fonds Top-Platzierungen in seiner Kategorie beschert.

"Banken repräsentieren mehr als die Hälfte der Marktkapitalisierung der Finanzindustrie. Deshalb bleibt die Auswahl aussichtsreicher Kreditinstitute der Schlüssel zum Erfolg des Fidelity Global Financial Services Fund", so Eloya. Und den hat er mit dem Fidelity Funds - Global Financial Services Fund (ISIN LU0114722498) bewiesen: Der Fonds kam besser durch die Finanzkrise als vergleichbare Produkte. Das bestätigen die Auszeichnungen als bester Finanzbranchenfonds über drei und fünf Jahre bei den Lipper Fund Awards Deutschland 2009.  

Gut geführte Institute in Indien und Brasilien  

Gegenwärtig richtet Tal Eloya seinen Fokus auf Banken, die sich hauptsächlich ihrem Kerngeschäft widmen. "In den Ländern, in denen sie aktiv sind, dürfen sich keine Blasen gebildet haben. Und die von den Banken vergebenen Kredite müssen mit Einlagen abgesichert sein", erklärt Eloya.  

Geldhäusern aus einigen Schwellenländern schenkt Eloya deshalb große Aufmerksamkeit: Trotz nachlassender Konjunktur seien die Wachstumsprognosen für Länder wie Indien und Brasilien besser als für viele westliche Industriestaaten. Die jeweiligen Bankensysteme seien intakt, und es gebe gut geführte Institute mit einer soliden Kapitalausstattung.  

Große Namen außen vor  

Kurs/Gewinn-Verhältnisse hält Eloya derzeit nur bedingt für aussagekräftig. "Deutliche Kurskorrekturen im vergangenen Jahr lassen manchen Titel zwar günstig erscheinen. Wegen des Abschreibungsbedarfs auf faule Wertpapiere, die viele Banken noch in ihren Bilanzen stehen haben, sind die Bewertungen aber teilweise verzerrt", meint Eloya. Die Aktien von einer Reihe westlicher Investment- und Geschäftsbanken seien weniger wert als sie auf den ersten Blick erscheinen. Geldhäuser mit großen Namen fielen daher durch das Raster: Der Fondsmanager hatte weder in die Pleite gegangene Investmentbank Lehman Brothers noch in Bear Stearns, Citigroup, Royal Bank of Scotland, HBOS, Barclays, Fortis, AIG, Morgan Stanley, Wachovia und Washington Mutual investiert.  

Eine Bank, die Eloyas hohe Anforderungen erfüllt hat, ist Mizrahi Tefahot. Die größte Hypothekenbank Israels profitiert davon, dass es auf ihrem Heimatmarkt keine Immobilienblase gibt und dass die Landeswährung stabil ist. Die Bank war zum Jahresende 2008 mit einem Anteil von 4,5 Prozent am Fondsvermögen die drittgrößte Beteiligung in Eloyas Portfolio.  

Investmentchancen außerhalb des Bankensektors  

Insgesamt sind Banken im Fidelity Global Financial Services Fund derzeit untergewichtet. Gegenüber dem MSCI AC World Financials Index hat Fondsmanager Tal Eloya Immobilien-, Schadens- und Rückversicherer übergewichtet. Der DAX-Wert Münchener Rück bildete aufgrund seiner soliden Bilanz und guter Aussichten auf ein wachsendes Geschäftsvolumen Ende 2008 mit 5,1 Prozent den größten Posten im Fonds.  

Bei der Einzeltitelauswahl stützt sich Eloya auf 74 Analysten, die auf die Finanzbranche spezialisiert sind. Jede Aktie muss strenge Kriterien erfüllen. Eloya filtert Unternehmen mit robustem Geschäftsmodell, ausreichender Liquidität und soliden Bilanzen heraus. Er wendet seine Kauf- und Verkaufskriterien diszipliniert an und arbeitet mit vorab definierten Kurszielen.  

Eloya analysiert darüber hinaus Wirtschafts- und Branchendaten. Dabei untersucht er Handelsbilanzen sowie Regierungs- und Verwaltungsstrukturen. Bei den Bankensystemen achtet er vor allem auf das Verhältnis zwischen Krediten und Einlagen sowie die jeweilige Zentralbankpolitik. Nur bei positiven Vorzeichen kommt ein Investment infrage. Sein Portfolio ist konzentriert und umfasst nur 50 bis 60 Beteiligungen.  

Wertentwicklungen in der Vergangenheit erlauben keine Rückschlüsse auf die künftige Entwicklung. Den hohen Chancen, die mit Investments in Aktienfonds verbunden sind, stehen größere Risiken gegenüber. So kann etwa der Wert der Anteile von Aktienfonds schwanken und ist nicht garantiert. Überdies können Provisionen das Anlageergebnis beeinflussen.




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