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03.05.2007 - dvb-Presseservice

Fidelity International: Dow Jones verdankt sein Allzeithoch nur wenigen Spitzenwerten

Kronberg im Taunus - Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) hat in den vergangenen Tagen mehrmals ein neues Allzeithoch markiert. Der bekannteste US-Aktienindex steht aktuell über der Marke von 13.000 Punkten, die er zuvor noch nie erreicht hatte. Seinen Höhenflug verdankt der Index jedoch nur wenigen Unternehmen. Wie ein Fünfjahres-Vergleich der Unternehmenswerte durch Fidelity International ergab, liegen seit 2002 nur 14 der 30 Indexwerte im Plus.

Der DJIA legte seit April 2002 um 5,78 Prozent zu. Nur knapp die Hälfte der Aktien im Index trug zu dieser Steigerung bei. 16 Unternehmen weisen dagegen klare Wertverluste auf. "Eine Investition in den Index wäre positiv verlaufen, der Anleger hätte aber trotzdem wichtige Renditepunkte verschenkt", sagte Alex Tarver, Chefstratege von Fidelity International. "Denn bei gezielter Einzeltitelauswahl hätte der Anleger noch mehr am Wachstum der amerikanischen Börsen teilgenommen".
 
Die Technologiefirma Hewlett-Packard entwickelte sich in den vergangenen fünf Jahren am stärksten: Der Unternehmenswert kletterte um 211 Prozent. Die amerikanische Bank JP Morgan Chase konnte ihren Wert ebenfalls mehr als verdoppeln und legte um 138 Prozent zu. Zu den Gewinnern zählen außerdem der Baumaschinenhersteller Caterpillar (121 Prozent), das Telekommunikationsunternehmen AT&T (95 Prozent) und die Technologiegesellschaft United Technologies (85 Prozent).
 
Größter Verlierer seit 2002 war der Automobilkonzern General Motors mit einem Minus von 48 Prozent. Ähnlich starke Verluste erlitt das Unternehmen Intel, das vor allem für PC-Mikroprozessoren bekannt ist. Der Aktienwert sank um 46 Prozent. Weitere Verlustbringer sind die Einzelhandelskette Home Depot (-34 Prozent), der Pharmakonzern Pfizer (-29 Prozent) und der Supermarktbetreiber Wal-Mart (-28 Prozent).
 
Fidelity International führte diese Fünfjahres-Analyse im vergangenen Jahr zum ersten Mal durch. Die Wert treibenden Unternehmen sind seitdem dieselben geblieben. Einzig AT&T konnte den Wertbeitrag zum Index deutlich steigern. Über den Zeitraum 2001 bis 2006 noch ein klarer Verlierer (-25 Prozent), ist das Unternehmen nun einer der größten Wertgewinner (95 Prozent). Auch auf Seiten der Verlustbringer hat sich nur wenig geändert. Eine Ausnahme bildet Wal-Mart - die Aktiengesellschaft rutschte von Platz 17 auf 26 ab.
 
"Um Verlierer von Gewinnern zu unterscheiden, bedarf es umfangreicher Recherchen und Unternehmensanalysen. Bei aktiv gemanagten Fonds nehmen erfahrene Aktienstrategen den Anlegern diese Arbeit ab und betreiben eine systematische Auswahl der einzelnen Titel", so Tarver. Fidelity habe dafür mit 900 Analysten und Fondsmanagern das größte Investment-Expertenteam weltweit aufgebaut.
 
Diese Ressourcen nutzt zum Beispiel der Fidelity America Fund (ISIN LU0048573561) erfolgreich. Die Fondsmanagerin Katherine Collins bevorzugt Unternehmen mit stabilem oder zunehmendem Ertragswachstum, die angemessen bewertet sind. Dabei investiert sie in Branchen und Titel unabhängig vom Index. Besonders zugute kam dem Fonds im ersten Quartal 2007 die Übergewichtung von Roh- und Werkstofftiteln. Der America Fund schlägt seinen Vergleichsindex über drei und fünf Jahre und liegt damit im ersten Quartil, gehört also zu den besten 25 Prozent seiner Vergleichsgruppe. Die gute Entwicklung honorierte die Rating-Agentur Standard & Poor's mit der sehr guten Bewertung vier Sterne.


Werttreiber und Verlustbringer des Dow Jones Industrial Average 2002-2007


Werttreiber und Verlustbringer des Dow Jones Industrial Average 2001-2006



Herr Jörg E. Allgäuer
Tel.: 0 61 73.5 09-38 70
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