Anzeige
03.11.2006 - dvb-Presseservice

Fidelity Latin America Fund erhält fünf Sterne für erfolgreiches Investieren am Zuckerhut

Der Fidelity Funds - Latin America Fund hat von Morningstar die Bestnote fünf Sterne erhalten. Das Fondsanalysehaus belohnte damit seine stabile Wertentwicklung. Europaweit sind nur fünf von 56 Fonds der Kategorie "Aktienfonds Lateinamerika" mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet.

Ein hoher Anteil an brasilianischen Qualitätsaktien hat dem Fidelity Latin America Fund zu einer überdurchschnittlichen Wertentwicklung verholfen. Seit dem 30. September 2005 stieg sein Wert innerhalb eines Jahres um 30,5 Prozent; der Vergleichsindex legte um 21,7 Prozent zu. Anleger, die vor zehn Jahren einstiegen, erzielten ein Plus von 225 Prozent.

"Ich freue mich, dass die Anleger mit dem Fidelity Latin America Fund bereits hohe Gewinne eingefahren haben und die gute Entwicklung jetzt zur Traumnote fünf Sterne geführt hat. Dieser Erfolg basiert auf der gezielten Einzeltitelauswahl und den tief gehenden Analysen des Fidelity Emerging Markets-Teams", sagte Adam Kutas, der den Fonds gemeinsam mit Brent Bottamini steuert. Das Duo investierte zuletzt mehr als die Hälfte des Fondsvermögens in Brasilien. Dem wichtigsten südamerikanischen Aktienmarkt traut Kutas eine Fortsetzung seines langfristigen Aufschwungs zu.

In Brasilien werde der Ende Oktober wiedergewählte Staatspräsident Luiz Inácio Lula da Silva die Wirtschaftsreformen weiter vorantreiben. Dies wirke sich auch auf die Aktienkurse langfristig positiv aus. Für Investitionen in dem Land sprechen zudem die nach wie vor günstigen Aktienbewertungen, die 20 Prozent niedriger als in anderen aufstrebenden Volkswirtschaften seien. Hinzu komme die Aussicht auf sinkende Zinsen und damit gute Perspektiven für die Exportwirtschaft. Davon könnten vor allem Rohstofflieferanten profitieren, die den chinesischen Markt bedienen.

Auch Mexiko, das mit rund einem Drittel im Portfolio vertreten ist, sagt Kutas eine gute Entwicklung voraus. Hier habe die Börse gelassen auf die Massenproteste nach der Präsidentschaftswahl im Juli reagiert. Dies zeige, dass sich die Unternehmen von der Politik weitgehend emanzipiert haben und sich nicht durch Unruhen von ihrem erfolgreichen Kurs abbringen lassen, so Kutas.

Auf Branchenebene bevorzugen Kutas und Bottamini Rohstoffunternehmen, gefolgt von Banken. "Der Ausblick für die Banken ist positiv, weil immer mehr wohlhabende Konsumenten sich Kredite leisten. Die steigende Kauflust verhilft auch der Konsumgüterindustrie und Fluggesellschaften zu schnellem Wachstum. Deshalb besitzen diese Branchen im Fonds ein relativ hohes Gewicht", erklärte Kutas. Die Energiebranche ist dagegen untergewichtet. Der Anteil des brasilianischen Ölkonzerns Petrobras am Fondsvermögen ist auf 10 Prozent beschränkt, obwohl das Unternehmen knapp 15 Prozent des Vergleichsindex MSCI Latin America Index stellt. Dadurch sinkt das Risiko einseitiger Investitionen.

Die Bewertung einzelner Unternehmen ist das wichtigste Kriterium bei der Aktienauswahl für den Fidelity Latin America Fund. Die Fondsmanager analysieren Fundamentaldaten, besuchen Unternehmen und untersuchen das jeweilige Branchenumfeld, um die aussichtsreichsten Gesellschaften zu finden. Bei der Einschätzung der finanziellen Leistungskraft legen sie den Schwerpunkt auf Firmen mit hohen, frei verfügbaren Geldmitteln sowie großem, vom Markt unentdeckten Ertragspotenzial. Derzeit bevorzugen Kutas und Bottamini Substanzwerte, die sich durch hohe Dividenden, stabile Gewinne und niedrige Bewertungen auszeichnen.



Herr Jörg E. Allgäuer
Tel.: 0 61 73.5 09-38 70
Fax: 0 61 73.5 09-38 71
E-Mail: presse@fidelity.de

Fidelity Investment Services GmbH
Kastanienhöhe 1
61476 Kronberg im Taunus
Deutschland
www.fidelity.de