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03.02.2011 - dvb-Presseservice

Fidelity Marktkommentar: Anzeichen für Inflation verdichten sich weltweit

Steigende Verbraucherpreise können auch Anleger teuer zu stehen kommen. Wer sein Depot nicht gegen Inflation absichert, schmälert seine Rendite. In Europa weist die Inflationskurve wieder leicht nach oben. Vor allem die weltweite Entwicklung macht das Thema Inflationsschutz für Anleger viel dringlicher. Andrew Wells, Global Chief Investment Officer Fixed Income bei Fidelity International, kommentiert die aktuelle Entwicklung:

"Die Anzeichen für eine Inflation liegen auf der Hand. Die Teuerungsrate stieg im Euro-Raum laut Schätzungen des Europäischen Statistikamt Eurostat im Januar auf 2,4 Prozent - der höchste Wert seit zwei Jahren. In Deutschland lag sie den neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zufolge bei 1,9 Prozent. Investoren sollten vor allem die globalen Entwicklungen genau beobachten, da sie die Inflationswahrscheinlichkeit erhöhen. Eine steigende Teuerungsrate ist wieder naheliegender, als es in den vergangenen 20 Jahren je der Fall war. Anleger sollten sich deshalb heute mehr denn je mit möglichen Schutzmechanismen auseinander setzen.

Steigender Inflationsdruck in Asien

Besonders in Asien verdichten sich die Zeichen für eine Inflation, die Situation hat sich heute schon in einigen Ländern verschärft: Die Lebensmittelpreise steigen in zweistelligen Raten - in China zum Beispiel um zwölf Prozent (Stand: November 2010). Gleichzeitig steigen die Löhne, da die Region besser als gedacht durch die Krise gekommen ist. Die Nachfrage nach Industriegütern ist zudem gestiegen.

Die steigenden Inflationsraten in den aufstrebenden Ländern sind eine Folge der besseren Lebensstandards. Einige Länder sind bereits zu einer restriktiveren Geldpolitik übergegangen - Investments aus dem Ausland werden besteuert und der Kapitalfluss begrenzt.

Inflationsanzeichen in der Euro-Zone und den USA

Jüngste Äußerungen von EZB-Chef Jean-Claude Trichet lassen darauf schließen, dass die Inflationsentwicklung auch in der Euro-Zone unter genauester Beobachtung steht. In den USA bleiben die Preise erst einmal gedeckelt - die Arbeitslosenquote von annähernd zehn Prozent und der nach wie vor wackelige Immobilienmarkt deuten darauf hin. Der Markt geht davon aus, dass die lose Geldpolitik der Fed langfristig zu steigenden Inflationsraten und höheren Zinsen führen wird: Die Schere zwischen 2-Jahres-Bonds und US Treasuries mit 30 Jahren Laufzeit geht allmählich auseinander - die Zinsen letzterer sind wesentlich höher, um die erwartete Inflation ausgleichen zu können.

Inflationsrisiken lassen sich mit Linkern abfedern

Inflationsrisiken lassen sich abfedern. Gerade wer in festverzinsliche Papiere investiert ist, sollte die Schutzmechanismen kennen. Eine Absicherung, obwohl zuletzt sehr aus der Mode gekommen, sind inflationsindexierte Anleihen. In sie investiert zum Beispiel der Fidelity Inflation Linked Bond Fund. Fondsmanager, die in solche Papiere investieren, differenzieren weltweit zwischen den Inflationsbedingungen der einzelnen Märkte. So wird vorausschauendes Investieren möglich - und es entsteht ein wirksamer Schutz, schon bevor die Inflation steigt. Denn wenn der Markt die sogenannten Linker erst einmal nachfragt, sind schon nicht mehr genug von ihnen da, um die Nachfrage zu befriedigen."




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Fidelity International wurde 1969 als Unternehmen in Privatbesitz gegründet und ist heute eine auf allen bedeutenden Finanzmärkten aktive Fondsgesellschaft mit einem Fondsvermögen von 187,9 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt über 4.500 Mitarbeiter in 26 Ländern in Europa, Nahost, Afrika und der Asien-Pazifik-Region. Das Schwesterunternehmen Fidelity Management and Research (FMR LLC) in Boston wurde bereits 1946 gegründet und deckt über die USA hinaus die Region Nord- und Lateinamerika ab und zählt dort zu den führenden Fondsanbietern. Weltweit beschäftigen beide Unternehmen über 40.000 Mitarbeiter und verwalten ein Vermögen von rund 1.300 Milliarden Euro. Damit ist Fidelity eine der größten Fondsgesellschaften der Welt.

Die rund 1.000 Fondsmanager und Analysten von Fidelity bilden das größte Investment-Expertenteam der Welt. Mit ihren Research-Ergebnissen und Unternehmensanalysen decken sie rund 95 Prozent der globalen Marktkapitalisierung ab. Zahlreiche Auszeichnungen belegen die hohe Qualität der Investmentprodukte und -dienstleistungen, die Fidelity privaten und institutionellen Anlegern bietet.

In Deutschland ist Fidelity International seit 1992 aktiv im Markt vertreten, heute mit den Unternehmen FIL Investment Services GmbH, FIL Investments International - Niederlassung Frankfurt, FIL Investment Management GmbH, FIL Pensions Services GmbH und FIL Finance Services GmbH mit Sitz in Kronberg im Taunus. Unter der Marke Fidelity International werden 140 Publikumsfonds direkt sowie über mehr als 600 Kooperationspartner vertrieben. Mit einem Fondsvolumen von 12,3 Milliarden Euro gehört Fidelity International zu Deutschlands führenden Asset Managern. Daneben betreibt die Frankfurter Fondsbank GmbH (FFB) eine der größten unabhängigen Fondsplattformen des Landes. Die FFB verwaltet ein Vermögen von 16,6 Milliarden Euro in rund 828.100 Kundenkonten. In beiden Geschäftsbereichen - dem Asset Management und dem Plattformgeschäft - zusammen beschäftigt Fidelity in Deutschland 301 Mitarbeiter. (Alle Angaben per 31.12.2010)

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