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03.09.2009 - dvb-Presseservice

Fidelity Marktkommentar: Bei Aktien zählt wieder Qualität

Deutsche institutionelle Investoren sind im zweiten Quartal wieder deutlich aktiver geworden. In der allgemeinen Marktrallye konnten sie im Jahresverlauf vor allem mit Unternehmensanleihen und Aktien eine sehr gute Performance erzielen. In einem selektiveren Umfeld wird nun dagegen eine gezielte Titelauswahl immer wichtiger, so Hans-Jörg Frantzmann, Geschäftsführer und Leiter des institutionellen Vertriebs bei Fidelity International in Deutschland.

"Unternehmens- und vor allem Hochzinsanleihen haben inzwischen an Attraktivität eingebüßt: Die Renditezuschläge bei Anleihen mit Ausfallrisiko (Credit Spreads) sind deutlich zurückgegangen. Gerade vor dem Hintergrund der nach wie vor schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage und entsprechend hoher Insolvenzrisiken werden die Kreditrisikoprämien den Risiken der Investoren oft nicht mehr gerecht. Wahrscheinlich wird die weitere Marktentwicklung sehr selektiv verlaufen. Daher ist es wichtig, dass Anleger ihre Credit-Portfolios auf Einzeltitelebene durchforsten. Sie sollten sich zügig von den Anleihen trennen, bei denen das Risiko-Rendite-Verhältnis nicht mehr stimmt.

Auch auf der Aktienseite wird nach der allgemeinen Marktrallye nun eine gezielte Titelauswahl wichtiger. Von der bisherigen Aktienrallye haben häufig fundamental schwächere Titel profitiert und sind dadurch inzwischen oft überbewertet. Daher ist davon auszugehen, dass in einem selektiveren Umfeld - wie in früheren Marktzyklen - Aktien mit überdurchschnittlichen fundamentalen Kennzahlen verstärkt profitieren werden. Unter diesen finden sich noch viele Titel mit erheblichem Kurspotenzial.

Ein besonders gutes Renditepotenzial bieten derzeit auch Immobilieninvestments, vor allem im Vergleich zu Staatsanleihen und Unternehmensanleihen. Die Immobilienmärkte in Europa befinden sich - mit unterschiedlicher regionaler Ausprägung - klar in der Phase der Bodenbildung. Die Yield-Ausweitung ist schon sehr weit fortgeschritten. Risiken bestehen allerdings noch hinsichtlich der zukünftigen Vermietungssituation, die detaillierte Analysen der Mieterbonität erforderlich machen."




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