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11.02.2011 - dvb-Presseservice

Fidelity Marktkommentar: Erfolgskurs Asiens setzt sich fort

Aktien aus den asiatischen Schwellenländern waren 2010 sehr gefragt. Die Kurskorrekturen in den vergangenen Wochen haben die Anleger jedoch verunsichert. Es gibt Bedenken, dass die steigende Inflation und eine straffere Geldpolitik das Wirtschaftswachstum abbremsen könnten. Teera Chanpongsang, Fondsmanager des Fidelity Emerging Asia Fund, erklärt, warum er von der langfristigen Wachstumsstory Asiens überzeugt ist:

"Ich bleibe optimistisch, was die Aussichten der Region für 2011 betrifft. Die Kurskorrekturen der vergangenen Wochen haben die Bewertungen auf ein vernünftiges Niveau zurückgeführt. Das Wirtschaftswachstum der asiatischen Schwellenländer ist strukturell bedingt und reagiert somit weniger sensibel auf eine Abkühlung der Weltwirtschaft. Getrieben wird es von der Bevölkerungszunahme, steigenden Einkommen, einer bislang noch niedrigen Marktdurchdringung bei Konsumgütern wie Automobilen und Fernsehgeräten, traditionell hohen Sparquoten und einer niedrigen Verschuldung. Durch den Ausbau der Infrastruktur und die fortschreitende Urbanisierung wachsen die Städte in einem schnellen Tempo. Für die Aktienmärkte bietet diese Entwicklung langfristig beste Voraussetzungen.

Die Inflation könnte kurzfristig ansteigen, hat aber nicht das Potential, das asiatische Wirtschaftswachstum komplett abzuwürgen. Die momentane Inflation wird von einem Anstieg der Lebensmittelpreise getrieben, was zum Teil eine Folge von Wetterkapriolen ist. Die asiatischen Zentralbanken betreiben generell eine vorsichtige Geldpolitik, um nachhaltiges Wachstum zu fördern. In einigen Volkswirtschaften hat die Inflation ihren Höchststand bereits erreicht, in anderen wird das in den nächsten Monaten passieren. Die jüngsten Zinsanstiege muss man im historischen Zusammenhang betrachten. Die meisten Volkswirtschaften in der Region haben ihre Geldpolitik während der Finanzkrise aggressiv gelockert, um das Wachstum anzuschieben. Jetzt setzt der Umkehrprozess ein, und die Zinsen kehren ganz allmählich wieder auf Vorkrisenniveau zurück.

Entscheidend ist für mich die Frage, ob sich die Konjunkturerholung in den Industrieländern festigt. Eine sich fortsetzende Erholung in der westlichen Welt und ein damit einhergehender Anstieg der Exportnachfrage würden das Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern anheizen. Doch auch wenn sich - gerade in den USA - die Anzeichen für eine Erholung mehren, bestehen Risiken angesichts der Schuldenlast in Europa und den USA."




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Fidelity International wurde 1969 als Unternehmen in Privatbesitz gegründet und ist heute eine auf allen bedeutenden Finanzmärkten aktive Fondsgesellschaft mit einem Fondsvermögen von 187,9 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt über 4.500 Mitarbeiter in 26 Ländern in Europa, Nahost, Afrika und der Asien-Pazifik-Region. Das Schwesterunternehmen Fidelity Management and Research (FMR LLC) in Boston wurde bereits 1946 gegründet und deckt Nordamerika ab und zählt dort zu den führenden Fondsanbietern. Weltweit beschäftigen beide Unternehmen über 40.000 Mitarbeiter und verwalten ein Vermögen von rund 1.300 Milliarden Euro. Damit ist Fidelity eine der größten Fondsgesellschaften der Welt.

Die rund 1.000 Fondsmanager und Analysten von Fidelity bilden das größte Investment-Expertenteam der Welt. Mit ihren Research-Ergebnissen und Unternehmensanalysen decken sie rund 95 Prozent der globalen Marktkapitalisierung ab. Zahlreiche Auszeichnungen belegen die hohe Qualität der Investmentprodukte und -dienstleistungen, die Fidelity privaten und institutionellen Anlegern bietet.

In Deutschland ist Fidelity International seit 1992 aktiv im Markt vertreten, heute mit den Unternehmen FIL Investment Services GmbH, FIL Investments International - Niederlassung Frankfurt, FIL Investment Management GmbH, FIL Pensions Services GmbH und FIL Finance Services GmbH mit Sitz in Kronberg im Taunus. Unter der Marke Fidelity International werden 140 Publikumsfonds direkt sowie über mehr als 600 Kooperationspartner vertrieben. Mit einem Fondsvolumen von 12,3 Milliarden Euro gehört Fidelity International zu Deutschlands führenden Asset Managern. Daneben betreibt die Frankfurter Fondsbank GmbH (FFB) eine der größten unabhängigen Fondsplattformen des Landes. Die FFB verwaltet ein Vermögen von 16,6 Milliarden Euro in rund 828.100 Kundenkonten. In beiden Geschäftsbereichen - dem Asset Management und dem Plattformgeschäft - zusammen beschäftigt Fidelity in Deutschland 301 Mitarbeiter. (Alle Angaben per 31.12.2010)




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