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03.03.2008 - dvb-Presseservice

Fidelity: Mit Geldmarktfonds können institutionelle Anleger sichere Erträge erzielen

Kronberg im Taunus, März 2008 - Gerade in volatilen Märkten sind Geldmarktfonds eine attraktive Anlageklasse für institutionelle Investoren. Vor allem Treasury-Style-Fonds zeichnen sich aufgrund ihrer Auswahl erstklassiger Papiere durch einen stabilen Anteilswert aus und ermöglichen eine Streuung des Kontrahentenrisikos. Viele Institutionen und Unternehmen entscheiden sich beim Liquiditätsmanagement trotzdem für herkömmliche Tagesgeldkonten und verschenken damit zudem Erträge.

Institutionelle Investoren vernachlässigen bei der Wahl der Anlageinstrumente für kurzfristig verfügbare Gelder häufig den Aspekt der Diversifikation. Dabei gewinnt dieser angesichts erhöhter Kreditausfallrisiken bei Banken zunehmend an Bedeutung. "Zahlreiche Unternehmen und Institutionen lassen ihre liquiden Mittel noch immer vorwiegend als Tagesgeld bei Kreditinstituten ruhen. Damit verzichten sie auf die wichtige Streuung des Kontrahenten- und Ausfallrisikos und häufig auch auf Renditepotenziale", sagte Dr. Hans-Jörg Frantzmann, Head of Institutional Sales bei Fidelity International in Deutschland. So liegt der Euro Overnight Index Average (EONIA) aktuell bei 4,01 Prozent (Stand: 19. Februar 2008). Die Europäische Zentralbank ermittelt mit diesem Wert den durchschnittlichen Zinssatz, den die größeren Institute auf dem Interbankenmarkt des Euro-Währungsgebiets für unbesicherte Übernachtkontrakte verlangen. Zum Vergleich: Der Geldmarktfonds Fidelity Institutional Cash Fund Euro erzielte im letzten Jahr eine Nettorendite von 4,31 Prozent (Stand:19. Februar 2008). Damit bleiben Tagesgeldzinsen deutlich unter der Rendite guter Geldmarktfonds - bei gleicher Sicherheit und Liquidität.  

"Geldmarktfonds spielen immer dann ihre Vorteile aus, wenn der Markt unsicher ist und eine hohe Volatilität vorherrscht. Wir glauben, dass diese Marktsituation noch länger anhält und Geldmarktfonds daher für institutionelle Anleger an Attraktivität gewinnen", so Frantzmann. Allerdings sollte bei der Fondsauswahl geprüft werden, nach welchem Investmentstil angelegt wird. Denn Investment-Style-Fonds, die auch als Enhanced Cash Funds bezeichnet werden, legen mit dem Ziel einer höheren Rendite in risikoreichere Papiere an. Zu diesen Papieren zählen auch hypothekenbesicherte Derivate (Collateralised Debt Obligations), die aufgrund der Subprime-Krise derzeit schwer handelbar sind. Investment-Style-Fonds verloren daher in den vergangenen Monaten an Wert.  

Treasury-Style-Fonds besitzen dagegen aufgrund hoher Qualitätsmaßstäbe, die das Fondsmanagement bei der Titelauswahl anwendet, Schutzmechanismen gegen Verluste. Durch die Kapitalanlage bei mehreren Instituten und in Investmentfonds, die wiederum in sich diversifiziert sind, erfolgt eine breite Risikostreuung. Entsprechend widerstandsfähig erwiesen sich Treasury-Style-Fonds gegenüber der US-Hypothekenkrise. Sie legen ausschließlich in Papiere von Emittenten mit guter bis ausgezeichneter Kreditnehmerbonität (Investment Grade) an. Außer in Bankeinlagen investieren Treasury-Style-Fonds zum Beispiel in erstklassige Geldmarktzertifikate sowie Unternehmens- und Staatsanleihen. Ihr Anteilswert ist dadurch stabil und stets positiv.

Der nach dem Treasury-Style verwaltete Fidelity Institutional Cash Fund Euro befindet sich im Einjahres-Vergleich im ersten Quartil, gehört also zu den besten 25 Prozent seiner Kategorie (Stand: 18. Januar 2008). Neben Bankeinlagen enthält der Fidelity Institutional Cash Fund Euro auch Anleihen mit kurzer Restlaufzeit sowie Papiere mit längerer Laufzeit, die von den Fidelity Investmentexperten als unterbewertet eingestuft wurden. Bei der Titelauswahl greift der Fondsmanager auf die Analysen der Fidelity Rentenspezialisten zurück. Das Fondsmanagement-Unternehmen betreibt das eigene Research mit hohem Aufwand, um das Risiko jedes Papiers eigenständig und fundiert einschätzen zu können. Der Fidelity Institutional Cash Fund hat von der Rating-Agentur Moody\'s mit einem AAA-Rating die bestmögliche Bewertung erhalten. Über die letzten fünf Jahre hinweg betrug die Wertentwicklung 14,16 Prozent (Stand: 31. Januar 2008).



Herr Dr. Sinan Temelli
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