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06.12.2006 - dvb-Presseservice

Firmenrente: immer beliebter, weil sicher, stark gefördert und besonders lukrativ

Unternehmen in Deutschland müssen ihren Mitarbeitern mindestens einen der fünf Durchführungswege bei der betrieblichen Altersversorgung (bAV) anbieten. Das sind Direktversicherung und Pensionszusage, Unterstützungskasse, Pensionsfonds und Pensionskasse. Besonders Großunternehmen mit mehr als 2.000 Mitarbeitern haben viele künftige Firmenrentner. Die bAV-Durchdringung ist mit einer Quote von 99 Prozent sehr hoch und somit praktisch nicht mehr zu steigern. Kleinere Firmen mit weniger Mitarbeitern hinken hingegen mit einer bAV-Rate zwischen 60 und 70 Prozent noch hinterher.

Absehbar ist aber, dass die betriebliche Altersversorgung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten das beherrschende Thema bei der Absicherung im Hinblick auf die Goldenen Jahre sein wird. Auch deshalb, weil der Staat den Abschluss einer Firmenrente erheblich fördert. Dreh- und Angelpunkt ist hier die sogenannte Entgeltumwandlung. Das bedeutet: Jahr für Jahr dürfen vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung in einen der fünf bAV-Durchführungswege steuerfrei investiert werden. Bis einschließlich des Jahres 2008 ist dies überdies sozialabgabenfrei. Besonders vorteilhaft: Arbeitnehmer können sogar ihre Vermögenswirksamen Leistungen (VL) integrieren. Dafür gibt es zwar keine staatliche Arbeitnehmer-Sparzulage. Darauf verzichten brauchen Arbeitnehmer jedoch nicht, sofern sie ihren VL-Vertrag (Bausparen oder Aktienfonds) mit eigenem Geld weiterführen. Aus Kosten-, Bequemlichkeits- und Haftungsgründen ist die Pensionskasse mittlerweile die mit weitem Abstand beliebteste bAV-Variante.



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