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06.05.2010 - dvb-Presseservice

Fit in den Frühling: Direct Line gibt Tipps für Auto und Motorrad

Die Tage werden wieder länger, die Temperaturen steigen und es geht wieder raus an die frische Luft – der Frühling ist da. Für viele gehört der Frühjahrsputz des Autos oder des Motorrads nach dem langen Winter ebenso zum Frühlingsanfang wie der Frühjahrsputz im Haus. Hier verraten wir einige praktische Handgriffe, die die Fahrzeugpflege noch einfacher machen.

„Alltagspflege und kleinere Reparaturen wie zum Beispiel das Ausbessern von Lackschäden durch Split kann jeder selber machen – das ist nicht schwierig und spart Geld. Geht es jedoch an wichtige Autoteile wie die Bremsen oder den Motor, sollte man lieber einen Fachmann mit der Wartung betrauen“, so Heiko Hentschel interner Sachverständiger der Direct Line Versicherung. Zunächst einmal gilt jedoch ganz einfach: Den Wagen innen und außen gründlich reinigen und prüfen, ob alles noch so funktioniert, wie es soll.

Waschen, ausbessern, polieren

Bei der Reinigung des Wagens oder des Motorrades von außen geht es hauptsächlich darum, das im Winter auf den Straßen eingesetzte Streusalz und anderen Schmutz zu entfernen um Lackschäden zu vermeiden, die durch das aggressive Salz verursacht werden können. Der umweltfreundlichste Weg für eine Reinigung sind hier die mit dem „Blauen Umweltengel“ ausgezeichneten Wasch- straßen: Sie verbrauchen am wenigsten Wasser und das Schmutzwasser fließt in eine spezielle Kläranlage, wo es wiederaufbereitet wird. Achten sollte man auch darauf, dass es sich dabei nach Möglichkeit um eine textile Anlage handelt, d.h. es werden keine Bürsten verwendet, die den Lack des Wagens angreifen können. Zum Abschluss der Reinigung kann man besonders hartnäckige Schmutzreste noch mit einem Hochdruckreiniger entfernen. Ein Tipp: Am günstigsten ist es, nach einem Regenguss in die Waschanlage zu fahren – dann ist der hartnäckigste Schmutz bereits angelöst und die Reinigung wird gründlicher. 

Durch den Einsatz von Split können auch kleine Schäden am Lack entstanden sein, die man auf jeden Fall sofort mit ausbessern sollte, denn sonst kann aus einem kleinen Lackschaden schnell ein größerer Rostschaden werden. Für ein schnelles und einfaches Ausbessern eignen sich am besten Lackstifte in der Fahrzeugfarbe, die man in jedem gut sortierten Baumarkt kaufen kann. Außerdem lohnt es sich nach dem langen Winter, das Fahrzeug einmal gründlich per Hand zu polieren um auch letzte Verschmutzungen zu entfernen und den Lack zu pflegen und neu zu versiegeln. Hierfür gibt es viele verschiedene Produkte auf dem Markt. Besonders interessant ist jedoch die Nanoversiegelung, deren feine Partikel sich in jeden Kratzer setzen und Unebenheiten glätten – selbst Regen perlt an der Oberfläche ab. Zum Aufbringen verwendet man je nach Produkt am besten Autopolierwatte oder ein flusenfreies Baumwolltuch - auf keinen Fall sollte man hier Microfasertücher benutzen, denn die bleiben mit ihren feinen Fasern in allen Unebenheiten hängen und greifen den Lack an. 

Auch die Scheibenwischer wurden im Winter stärker beansprucht als sonst, daher sollte man sie gründlich prüfen und gegebenenfalls aus- tauschen. Schlösser – vor allem das Heckschloß – werden idealerweise in das Pflegeprogramm mit einbezogen: Ein wenig Schlossöl verhindert Korrosion und der Schlüssel lässt sich wieder leicht und ohne Hakeln drehen. Als letzten Handgriff unbedingt noch die einwandfreie Funktion der Lichtanlage prüfen.

Zu diesem Zeitpunkt sollte man auch schon die Sommerreifen aufgezogen haben – nicht nur wegen der Sicherheit, sondern auch weil es Sprit spart: Sommerreifen haben einen geringeren Rollwiderstand, was sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt. Je nach Fahrzeugmodell und Fahrverhalten kann man mit Sommerreifen bis zu rund fünf Prozent weniger verbrauchen als mit Winterreifen. Daher gilt es nun, die Winterreifen sicher für das nächste Jahr einzulagern - am besten auf einem sogenannten Felgenbaum: Einem Gestell, bei dem die Reifen freischwebend waagerecht und ohne sich zu berühren eingehängt werden können. Dadurch kann die Luft zirkulieren, es entsteht kein Schwitzwasser und die Felgen zerkratzen nicht. Auch an den Sommerreifen sollte man unbedingt noch letzte Hand anzulegen: Luftdruck prüfen und die Radmuttern nach ca. 50 km nachziehen. Außerdem daran denken: Das Auto bewegt sich leichter als mit den schweren Winterreifen.

Tipps für Cabriofahrer

Für die Cabriofahrer gehört außerdem der Check des Verdecks zu einem der wichtigsten Handgriffe. Hier sollte man unbedingt vor der ersten Fahrt testen, ob die Automatik noch funktioniert, ob das Dach verschmutzt ist oder ob eventuell sogar Löcher oder Risse entstanden sind und diese gege- benenfalls entsprechend behandeln – zum Beispiel Stoffdächer mit einer weichen Bürste abbürsten und bei hartnäckigen Flecken mit speziellen Pflegemitteln behandeln. Für das Ausbessern von kleinen Löchern oder Rissen gibt es im Handel spezielle Reparatur-Sets. Die Gummidichtungen hält man am besten mit Pflegemitteln auf Silikonbasis geschmeidig.

Für die Motorradfahrer gilt im Prinzip dasselbe Programm wie für Autos. Ganz wichtig ist hier jedoch zusätzlich das Verhalten im Straßenverkehr: Seien Sie vorsichtig und fahren Sie auf Sicherheit, denn es kann um diese Jahreszeit abends oder am frühen Morgen durchaus noch glatt sein. Zudem müssen sich viele Autofahrer nach der Abwesenheit der Motorradfahrer im Winter erst wieder daran gewöhnen, nicht mehr alleine auf den Straßen unterwegs zu sein – auch hier ist also Vorsicht geboten.

Handgriffe für das Wageninnere

Auch innen sollte man den Wagen säubern und vor allem trockenlegen – denn sonst beschlagen ständig die Scheiben. Die Windschutzscheibe reinigt man von innen am besten mit etwas Glasreiniger, so lassen sich die durch die Heizungsluft im Winter entstandenen Schlieren schnell entfernen und man kann die Frühlingssonne richtig genießen. Für die Reinigung der Armaturen verwendet man am besten ein feuchtes Microfasertuch oder milde Seifenlauge – so wird das meist aus Plastik bestehende Cockpit nicht beschädigt. Wichtig bei allen Fahrzeugen ist auch, den Stand sämtlicher Flüssigkeiten, wie zum Beispiel die Bremsflüssigkeit, Kühlflüssigkeit und das Motoröl, zu prüfen und diese wieder aufzufüllen. Weiterhin kann nun die Scheibenwaschanlage neben dem Wasser anstelle des Frostschutzmittels wieder mit Scheibenreinigern befüllt werden.

Generell sollte man vor allem im Frühling daran denken, dass jetzt auf den Straßen wieder mehr los ist. Besonders „schwächere“ Verkehrsteilnehmer wie Fahrradfahrer, Kinder und Fußgänger sind nun wieder häufiger auf den Straßen unterwegs und sind auf die Aufmerksamkeit der Auto- und Motorradfahrer angewiesen.

Wir wünschen gute Fahrt!



Frau Petra Neye
Tel.: 03328 449-353
Fax: 03328 449-348
E-Mail: presse@directline.de

Direct Line Versicherung
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www.directline.de

Über Direct Line

Die Direct Line Versicherung AG mit Sitz in Teltow bei Berlin ist mit Beitragseinnahmen von rund 140 Millionen Euro im Jahr 2009 eines der größten Direktversicherungsunternehmen in Deutschland. Die Gesellschaft ist auf dem deutschen Markt mit ihrem Markenzeichen - dem roten Telefon - seit 2002 aktiv und betreut mit über 320 Mitarbeitern mehr als 450.000 versicherte Fahrzeuge. Neben Auto- und Motorradversicherungen bietet das Unternehmen auch Privat-Haftpflicht- und Privat-Rechtsschutzversicherungen an. Das Unternehmen ist Teil der RBS Insurance Gruppe, die mit rund 17.000 Mitarbeitern und europaweit über 25 Millionen Policen unter anderem Europas größter Direktversicherer ist.