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24.07.2006 - dvb-Presseservice

Folsäure für den Fötus

(www.taxofit-vitalstoffakademie.de – Köln: 24. Juli 2006): Folsäure ist ein Vitamin der Gruppe der B-Vitamine, erklärte Medizinerin Dr. med. Jessica Männel von der Taxofit-Vitalstoffakademie. Folsäure ist von großer Bedeutung für den Stoffwechsel und unverzichtbar für alle Entwicklungs- und Wachstumsprozesse.

Viele Menschen in Deutschland haben einen Folsäuremangel oder eine Folsäure-Unterversorgung, wie auch von der Taxofit-Vitalstoffakademie in Auftrag gegebene Untersuchungen zeigen. Dies gilt insbesondere für Schwangere und Stillende, Personen, die Medikamente bzw. die Antibabypille einnehmen, Sportler, Vegetarier sowie Menschen ab dem 50. Lebensjahr. Folsäuremangel ist in Deutschland an der Tagesordnung, betonte Jessica Männel.

 

Folsäure ist wichtig für den Fötus
Folsäure spielt eine große Rolle bei allen Zellneubildungs-/-teilungsprozessen. Vor der Schwangerschaft ist eine ausreichende Versorgung mit Folsäure wichtig, da es bereits in den ersten Tagen der Schwangerschaft zur Bildung der Nervenzellen, zur Entwicklung des Rückenmarks und des Gehirns des ungeborenen Kindes benötigt wird. Folsäure wird auch für die Blutbildung gebraucht, die in der Schwangerschaft oft gesteigert ist. Deshalb empfiehlt Vitamin-Expertin Dr. Jessica Männel Frauen mit Kinderwunsch sowie Schwangeren eine tägliche Einnahme von 600 Mikrogramm Folsäure. Aber leider ist die Folsäurezufuhr gerade von Schwangeren nicht ausreichend. In verschiedenen Studien wurde gezeigt, dass durch Folsäuresupplementierung das Risiko der Fehlbildungen, insbesondere Neuralrohrdefekte, auf etwa ein Drittel bis ein Viertel vermindert werden kann. Entscheidend für die Wirksamkeit ist allerdings auch der Einnahme-Zeitraum. Man sollte am besten acht Wochen vor der geplanten Schwangerschaft mit der Folsäureeinnahme von 0,6 Milligramm beginnen und sie über die Schwangerschaft fortsetzen. Für Frauen mit Kindern, die mit einem Neuralrohrdefekt geboren wurden, ist nach derzeitigen Erkenntnissen eine zusätzliche Folsäure-Dosis von 4 Milligramm täglich ratsam.

 

Folsäure in Nahrungsmitteln
Reich an Folsäure sind Weizenkeime, Soja, Spinat, Pastinaken, Fenchel, Rosenkohl, Rote Beete, Zitrusfrüchte und Vollkornprodukte. Der Bedarf an lebenswichtiger Folsäure und auch an den für die Blutbildung wichtigen Vitaminen B6 und B12 kann jedoch häufig nicht mit der täglichen Ernährung gedeckt werden. Neben einer unzureichenden und ungesunden Ernährung spielt hier ein Vitaminverlust durch Überlagerung bzw. durch falsche Zubereitung wie langes Kochen oder Aufwärmen eine Rolle. Daher ist eine gezielte Nahrungsergänzung mit Folsäurepräparaten sinnvoll und für Frauen mit Kinderwunsch, Schwangere oder Stillende sogar notwendig, betonte Dr. Männel. Der Körper kann Folsäure nicht selbst herstellen und nur begrenzt speichern. Deshalb muss dem Organismus dieser lebensnotwendige Nährstoff regelmäßig mit der Nahrung oder als Ergänzungsprodukt wie Nahrungsergänzungsmittel, die die Vitamine Folsäure + Vitamine B6 + B12 chronologisch freisetzen und eine Depotwirkung haben, zugeführt werden.

Weitere Funktionen für den menschlichen Organismus
Folsäure ist nicht nur für die Entwicklung des Föten wichtig. Zusammen mit Vitamin B 12 ist Folsäure an der Bildung der roten Blutkörperchen im Knochenmark beteiligt und kann bei Mangel zu einer Blutarmut führen. Folsäure ist von großer Bedeutung für die Herstellung lebenswichtiger Eiweiße im Körper und hat somit eine wichtige Funktion für die Zellteilung. Schwangere, aber auch stillende Frauen und Kinder in Wachstumsphasen sollten genügend Folsäure aufnehmen, da bei ihnen das Zellwachstum am stärksten ist. Folsäure steuert zusammen mit Vitamin B 6 und Vitamin B12 die Konzentration der Aminosäure Homocystein im Blut. Homocystein ist ein Abfallprodukt des Eiweißstoffwechsels und kann Herz- und Gefäßerkrankungen, wie beispielsweise Arteriosklerose, verursachen. Weitere Informationen über Folsäure www.taxofit-vitalstoffakademie.de. Interviews mit Frau Dr. Männel sind möglich.



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