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27.03.2006 - dvb-Presseservice

Generation 50plus sorgt sich um die Familie

Die Angst, dass ihren Angehörigen etwas zustoßen könnte, ist die größte Sorge der Generation 50plus. Das ergab die Best-Ager-Studie der DBV-Winterthur Versicherungen in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut TNS-Infratest. Bei 75 Prozent der befragten Frauen und bei 72 Prozent der befragten Männer rangiert die Angst um Angehörige auf Nummer 1 der Sorgenskala. Auf dem zweiten Platz steht die Furcht, zum Pflegefall zu werden (Frauen: 72 %, Männer: 63 %), gefolgt von der Sorge, eine schwere Krankheit zu bekommen (Frauen: 67 %, Männer: 59 %). Generell belegen die Zahlen: Frauen über 50 machen sich deutlich mehr Sorgen als ihre männlichen Altergenossen.

Weit abgeschlagen ist übrigens die Angst vor Einsamkeit im Alter: Diese fürchten nur 25 Prozent der Frauen bzw. 24 Prozent der Männer. Sehr präsent dagegen ist die Angst vor Krieg und Katastrophen (Frauen: 63 %, Männer: 52 %) und die Furcht, einen Unfall zu haben (Frauen: 55 %, Männer: 42 %). Fast jede zweite Frau (45%) fürchtet zudem, in eine finanzielle Notlage zu kommen, z.B. durch Rentenkürzungen. Diese Sorge teilen 36 Prozent der Männer über 50.

Wer Familie hat, sorgt sich mehr

Das Wohl der Familie steht demnach im Mittelpunkt der über 50jährigen. Mit zunehmender Haushaltgröße verschärft sich die Sorge um Angehörige, während sie mit zunehmendem Bildungsgrad abnimmt: Menschen mit Hauptschulabschluss sorgen sich mehr ums Wohl der Familie als solche mit Abitur. Auch die Angst vor einer schweren Krankheit oder Unfall sinkt mit zunehmender Bildung und steigt wiederum, je mehr Personen im Haushalt sind.

Bildung schützt nicht vor allen Ängsten

Ganz ausgeprägt ist der Trend „Je mehr Bildung, desto weniger Angst“ bei der Furcht vor Krieg und Katastrophen: Während über 65 Prozent der Hauptschulabgänger diese Szenarien fürchten, sind es nur 39 Prozent derjenigen mit Fach/Abitur. Ganz deutlich zeigt sich dieses Phänomen auch bei der Angst, in eine finanzielle Notlage zu kommen. Dies fürchtet fast jeder zweite mit Hauptschulabschluss (46 %) und nur jeder vierte mit Hochschulreife (24 %). Diese Angst sinkt auch deutlich bei Gutverdienern. Bei ihnen rangiert dafür die Angst vorm Pflegefall ganz oben auf der Sorgenskala.



OE 003 Unternehmenskommunikation
Herr Dr. Mathias Oldhaver
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