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26.03.2007 - dvb-Presseservice

Gesund älter werden – mit Prävention und Rehabilitation

16. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium in Berlin

Die vom Deutschen Bundestag beschlossene „Rente mit 67“ setzt voraus, dass die Menschen auch gesundheitlich in der Lage sind, bis dahin beruflich aktiv zu sein. Die Deutsche Rentenversicherung will ihre Versicherten dabei unterstützen, möglichst lange im Berufsleben stehen zu können.

Über die Möglichkeiten diskutieren Reha-Wissenschaftler und Praktiker gemeinsam mit Vertretern der Sozialversicherung vom 26. bis zum 28. März unter dem Motto „Gesund älter werden – mit Prävention und Rehabilitation“ auf dem 16. Reha­bilitationswissenschaftlichen Kolloquium.

Rund 900 Teilnehmer werden sich drei Tage lang in Berlin austauschen. Die Veranstaltung findet im Lehrgebäude der Charité, Campus Virchow-Klinikum statt.

„Für uns stellt das Reha-Kolloquium ein wichtiges Forum für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis dar“, so die Vertreter der Deutschen Rentenversicherung. Thematisiert werde unter anderem der demographische Wandel. „Für die Rehabilitation wird es in den nächsten Jahren darum gehen, ihre Konzepte noch spezifischer auf ältere Menschen und deren berufsbezogene Reha-Bedarfe auszurichten. Mit dem 16. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium möchte die Rentenversicherung diese Thematik noch stärker in den Fokus der Reha-Forschung rücken. Nur so kann man sich frühzeitig den neuen Herausforderungen stellen.

Möglichst viele jüngere und ältere Menschen sollten ohne gesundheitliche Einschränkungen am Leben in der Gesellschaft teilhaben können. Das müsse ein vorrangiges politisches und gesellschaftliches Ziel sein. Um dieses Ziel erreichen zu können, seien Prävention und Rehabilitation unverzichtbar.

Für ältere Menschen sollten gezielt Angebote erarbeitet werden, die ihnen helfen, ihre Vitalität und Lebensqualität zu verbessern und zu erhalten. Zunächst sei aber zu klären, welche spezifischen Probleme entstünden, wenn Versicherte länger erwerbstätig sind und warum ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vergleichbare Belastungen unterschiedlich bewältigen.

Das Rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium wird gemeinsam von der
Deutschen Rentenversicherung Bund, der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg, der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften und dem Lehrstuhl für Versorgungssystemforschung und Grundlagen der Qualitäts­sicherung in der Rehabilitation der Charité Universitätsmedizin Berlin veranstaltet.



Herr Dirk von der Heide
Tel.: 030/865-89174
Fax: 030/865-89425
E-Mail: dirk.heide@drv-bund.de

Deutsche Rentenversicherung
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