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21.03.2007 -
dvb-Presseservice
Gesund durch Hund
Bewegung sei die beste Therapie, meinte der Arzt und riet einer Frau mit Rücken-
und Kniebeschwerden, sich einen Hund anzuschaffen. Die Patientin folgte dem Rat
und ging von nun an täglich fleißig Gassi. Tatsächlich besserten sich bald ihre
Beschwerden. Dann erkrankte ihr tierischer Begleiter an Diabetes. Die Frau ließ
den Hund behandeln und wollte die 2.807 Euro Tierarztkosten als außergewöhnliche
Belastung von der Steuer absetzen. Immerhin habe der Hund für sie eine
therapeutische Funktion und ohne ihn drohe eine Verschlechterung ihres
Gesundheitszustandes. Das sah das Finanzgericht Rheinland-Pfalz anders und
versagte den Steuerabzug (Az.: 6 K 2079/06). Die Frau hätte bessere Karten
gehabt, wenn ein Amtsarzt vor der Anschaffung des Hundes die therapeutische
Notwendigkeit bescheinigt hätte, meinen ARAG Experten.
URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/Gesund-durch-Hund-ps_4118.html