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24.04.2006 - dvb-Presseservice

Gesundheitsreform: Initiative pro PKV

Die vier großen Ärzteorganisationen und sieben Bundesverbände appellieren an Bundeskanzlerin Merkel

„Eine offene oder verdeckte Schwächung der PKV würde kein Problem der gesetzlichen Krankenversicherung lösen“, lautet die Botschaft einer Erklärung an Bundeskanzlerin Angela Merkel, die heute die Vorsitzenden von Ärzteorganisationen und weiteren gesundheitspolitisch relevanten Bundesverbänden unterzeichnet haben.

Die elf Unterzeichner sind die Vorsitzenden von:

- Bundesärztekammer (BÄK)

- Bundeszahnärztekammer (BZÄK)

- Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)

- Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)

- Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)

- Bundesverband der Freien Berufe (BFB)

- Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI)

- dbb beamtenbund und tarifunion (dbb)

- Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE)

- Verband der privaten Krankenversicherung (PKV)

- Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)

Der Appell bezieht Stellung zur aktuellen Gesundheitsreformdebatte und wendet sich gegen die „Kritik an den Privatversicherten, sie verhielten sich unsolidarisch“. Die Unterzeichner betonen, dass die PKV gerade „als Teil der solidarischen Absicherung des Krankheitsrisikos in Deutschland unverzichtbar ist“. Grund hierfür seien „überproportionale Beiträge“, mit denen Privatversicherte „in erheblichem Maße“ dazu beitragen würden, „dass allen Bürgern eine ärztliche und zahnärztliche Versorgung in beispielhafter Weise zugänglich ist“ und „dass die medizinischen Innovationen allen zeitnah zur Verfügung stehen“.



Pressestelle
Frau Marion Birkner
Tel.: 0221/37662-82
Fax: 0221/37662-46
E-Mail: marion.birkner@pkv.de

PKV Verband der privaten Krankenversicherung
Friedrichstrasse 191
10117 Berlin
Deutschland
http://www.pkv.de

URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/Gesundheitsreform-Initiative-pro-PKV-ps_1135.html