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05.02.2007 - dvb-Presseservice

Gesundheitsreform löst keine Finanzprobleme

KKH setzt weiter auf hohe Kundenzufriedenheit

Hannover, 2. Februar 2007 – Auch die zahlreichen Änderungen am Reformkonzept, zuletzt eine Erhöhung des Bundeszuschusses an die Krankenkassen bis ins Wahljahr 2009 hinein, haben die Gesundheitsreform nicht wirklich besser gemacht, kritisiert KKH-Vorstandsvorsitzender Ingo Kailuweit. Der Finanzdruck auf die Kassen bleibe bestehen, weil die große Koalition zahlreiche Zugeständnisse an die Leistungserbringer gemacht habe.

Kailuweit: „Das Zurückweichen vor Lobbyinteressen wird die Kassen teuer zu stehen kommen.“ Der Solidarbeitrag der Krankenhäuser wurde von 500 Millionen auf 250 Millionen Euro gesenkt, auf den Ausgabenabschlag bei Fahrkosten habe die Koalition ganz verzichtet. Und der neue Gesundheitsfonds, der 2009 kommen soll, bringe keinerlei finanzielle Entlastung. „Den Fonds will und braucht niemand“, so der KKH-Chef wörtlich.

Die Chancen der Gesundheitsreform werde die Kasse nutzen, um ihr Leistungsspektrum zum Beispiel über neue Wahltarife noch genauer auf die Bedürfnisse ihrer Versicherten zuzuschneiden. „Die Mitglieder der KKH bekommen so auch weiterhin maßgeschneiderte und innovative Produkte, die kaufmännisch intelligent kalkuliert und qualitätsgesichert sind“, so Kailuweit. Bei der Integrierten Versorgung werde das Angebot noch passgenauer ausgestaltet. Neue Versorgungsmodelle seien in Vorbereitung. Der Vorstandsvorsitzende verweist auf die gute und stabile Vertrauensbasis der Kaufmännischen bei ihren Versicherten. So habe eine breit angelegte repräsentative Versichertenbefragung zusammen mit TNS Infratest unter rund 17.000 Kunden der KKH-Servicezentren ein überdurchschnittliches Niveau der Gesamtzufriedenheit mit der Kasse ergeben (2006).

Bei der Frage nach der Globalzufriedenheit mit der Kaufmännischen äußerten sich 96 Prozent der Befragten als überzeugt und zufrieden; bei der Wiederwahl ergab sich mit 81 Prozent eine hohe Wiederwahlbereitschaft.

Diese positive Bewertung bestätige die Investitionen der KKH in den Bereichen Kommunikation und Kundenorientierung ebenso wie die hervorragende Platzierung der Kasse im letzten Test von Focus Money (Dezember 2006), so der Vorstandschef. Demzufolge zählt die Kaufmännische zu den drei besten Krankenkassen in Deutschland, gemessen am Preis-Leistungs-Verhältnis.

Als viertgrößte bundesweit agierende Krankenkasse bildet die Kaufmännische mit einem Etat von rund 4 Milliarden Euro eine starke überregionale Solidargemeinschaft. Der Versicherungsträger positioniert sich seit einigen Jahren verstärkt als innovativer Dienstleister mit ambitioniertem Vertrags- und Kostenmanagement.



Volker Bahr
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