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09.03.2009 - dvb-Presseservice

Gesundheitsvorsorge für Kinder: Erinnerungsservice der AOK Baden-Württemberg AOK übernimmt Kosten für die Pflichtuntersuchungen

AOK übernimmt Kosten für die Pflichtuntersuchungen

Die AOK weist darauf hin, dass Eltern jetzt regelmäßig mit ihren Kindern zum Arzt müssen. Die entsprechende Regelung des Kinderschutzgesetzes in Baden-Württemberg tritt am Samstag (07.03.2009) in Kraft. Damit Eltern die anstehenden Arzt-Termine rechtzeitig planen können, schickt die AOK Baden-Württemberg den Eltern einen Brief und erinnert an die Untersuchungen. Die Kosten werden dann direkt über die Versichertenkarte abgerechnet.

Die AOK Baden-Württemberg begrüßt die Einführung der Untersuchungspflicht für Kinder: "Unsere Erfahrungen zeigen, dass Fehlentwicklung und Erkrankungen am Besten zu vermeiden sind, wenn sie frühzeitig erkannt werden. Nach unserer Statistik hat die AOK Baden-Württemberg 2007 die Kosten für über 200.000 solcher Untersuchungen übernommen und dafür über 7 Millionen Euro ausgegeben", so Dr. Rolf Hoberg, Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg, am Freitag (06.03.2009) in Stuttgart.

Nach AOK-Angaben nehmen rund 98 Prozent aller Eltern die Vorsorgeuntersuchungen für die ersten Lebensmonate ihrer Kinder in Anspruch. Mit zunehmenden Kindes-Alter lasse die Bereitschaft zur Vorsorge jedoch nach. Hoberg: "Bei der U9-Untersuchung im fünften Lebensjahr zum Beispiel sank die Quote 2007 auf 75 Prozent ab. Deshalb erhoffen wir uns von der neuen Regelung eine Steigerung der Inanspruchnahme bei älteren Kindern."

Vom ersten Lebensmonat bis zum 14. Lebensjahr gibt es laut AOK insgesamt elf Früherkennungsuntersuchungen, die der Gesetzgeber jetzt zur Pflicht gemacht hat.

Weitere Informationen zum Thema Vorsorgeuntersuchungen gibt es unter www.aok-bw.de > Vorsorge > Vorsorge für den Nachwuchs.



Herr Sascha Kirmeß
Tel.: 0711 2593-166
E-Mail: sascha.kirmess@bw.aok.de

AOK Baden-Württemberg
Heilbronner Str. 184
70191 Stuttgart
www.aok.de/bw

Die AOK Baden-Württemberg versichert 3,7 Millionen Menschen und zahlt fast 9,8 Milliarden Euro pro Jahr an Leistungen in der Kranken- und Pflegeversicherung.