Gesundheitsvorsorge gefragt wie nie

AOK zählt über 100.000 Teilnehmer an mehr als 5.000 Kursen

Mit über 100.000 Teilnehmern sind Gesundheitsangebote nach Angaben der AOK Baden-Württemberg gefragt wie nie. Über 5.000 Kurse, Gruppentreffen und Vorträge hat die Südwest-AOK nach eigenen Angaben im Jahr 2007 durchgeführt und geht von einer weiteren Steigerung der Teilnehmerzahlen aus.

"Gesundheit ist unser Thema und die Zahlen sprechen für sich. Die Angebote laufen in unseren eigenen flächendeckenden Gesundheitszentren und 40 Rückenstudios im Lande, das bürgt für Qualität und das wird offensichtlich geschätzt," sagt Dr. Rolf Hoberg, Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg.

Nach eigenen Erhebungen der AOK gab es im Jahr 2007 insgesamt 5.200 Gesundheitsangebote. Von diesen seien 1.150 im Bereich Ernährung sowie 3.250 im Sport- und Bewegungsbereich durchgeführt worden. Hinzu kommen laut AOK noch 800 Entspannungsangebote, die zusammen 110.000 Versicherte als Teilnehmer hatten.

Hoberg: "Allein das AOK-Rückenkonzept hatte über 31.000 Teilnehmer. Hinzu kommen weitere Angebote, die wir in Kooperation mit Turn- und Sportvereinen durchführen. Hier sind die mehr als 800 \'Fit und Gesund\'- Vereine zu nennen. Dort finden Turn-Kurse für jung und alt statt. Daneben gibt es mit Unterstützung der AOK über 1.000 Lauf- und Walking-Treffs und 800 Rad-Treffs im Lande."

Mit den Präventionsangeboten will die AOK die Eigenverantwortlichkeit ihrer Versicherten stärken, um durch Verhaltens- und Lebensstil-Änderungen chronische Volkskrankheiten zu reduzieren und die Lebensqualität dauerhaft zu verbessern.

"2009 werden die Teilnehmerzahlen weiter steigen, schon jetzt haben wir sehr viele Versicherten-Anfragen. Deshalb bieten wir im nächsten Jahr noch mehr Präventionskurse an", erklärt Hoberg weiter. "Zum bereits etablierten Programm wird es beispielsweise neue Kurse wie AOK-Blitzentspannung oder die AOK-Kochwerkstatt geben. Auch in Schulen und Kindergärten werden wir uns mit den erfolgreichen Projekten wie "TigerKids" oder "ScienceKids" weiter engagieren."  

Drucken