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08.03.2010 - dvb-Presseservice

Getrennte Wege bei der Geldanlage - warum Frauen mehr auf Sicherheit setzen

- Defensive Anleihen oder Fonds sind Anlegerinnens Lieblinge - Weniger Trades - dafür beständiger Vermögensaufbau

Beim Anlageverhalten unterscheiden sich die Geschlechter deutlich: Das zeigt eine aktuelle Analyse der auf Online-Brokerage und Vermögensaufbau spezialisierten Direktbank Cortal Consors anlässlich des Weltfrauentags am 8. März. Demnach wagen die meisten Männer beim Ringen um Rendite erheblich mehr als Frauen, die eher Wertpapiere wie Anleihen oder defensivere Fonds bevorzugen. So erzielt SIE bei Bärenmärkten an der Börse im Schnitt eine bessere Performance. ER punktet dagegen stärker in Hausse-Phasen. 

Trend bei Frauen: Anleihen und Fonds

Sparen mit ruhiger Hand bei überschaubarem Risiko: Nach dieser Doppelstrategie verfahren die meisten Kundinnen von Cortal Consors. Während beispielsweise knapp ein Zehntel des Depotvolumens der Männer in Zertifikate investiert ist, ignorieren Frauen die nach der Lehman-Pleite verstärkt in die Diskussion geratene Anlageklasse völlig. Dafür ist beinahe ein Drittel des Geldes der Kundinnen in Fonds und Anleihen investiert, die allgemein als sicherer und transparenter gelten. Bei den Männern liegt dieser Anteil bei etwa 20 Prozent - rund 80 Prozent sind entsprechend in Aktien, Optionsscheinen und Zertifikaten angelegt.

"Aus unserer Anlageberatung wissen wir, dass Frauen viel risikosensibler als Männer investieren. Der Faktor Sicherheit spielt bei ihnen eine größere Rolle und muss bei der Justierung der individuellen Sparwünsche unbedingt berücksichtigt werden", sagt Kai Friedrich, Deputy CEO von Cortal Consors Deutschland. Für dieses erhöhte Sicherheitsbedürfnis seien aber nicht zwangsläufig geschlechts­spezifische Eigenschaften, sondern vielmehr ökonomische Gründe maßgeblich, wie auch eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschafts­forschung unterstreicht: Die Studie besagt, dass Männer im Schnitt über mehr Geld als Frauen verfügen und es deshalb risikoreicher anlegen. Nur 38 Prozent der Frauen, aber beinahe die Hälfte aller männlichen Sparer haben laut dieser Studie riskante Anlageprodukte im Portfolio.

Vorteil für Männer: Besserer Schnitt bei Bullenbörsen

Dieses unterschiedliche Anlageverhalten spiegelt sich auch in der Performance der Portfolios bei Cortal Consors wider. Männer, die wesentlich häufiger Wertpapiergeschäfte tätigen als Frauen, haben mit ihrer risiko- und tradingorientierten Investitionsstrategie naturge­mäß Vorteile in Aufschwungphasen an den Börsen. Im Jahresvergleich war der Anteil der Männer, die  aktiv an der Börse gehandelt haben, doppelt so hoch wie bei den Frauen. So erzielten männliche Cortal Consors-Kunden im vergangenen Jahr, als die Aktienmärkte weltweit reüssierten, eine Performance von durchschnittlich 27,4 Prozent. Die Depots der Frauen stiegen um 22,3 Prozent. Diesem Renditevorsprung steht die wegen des erhöhten Risikos deutlich schlechtere Performance in schwierigen Börsenjahren gegenüber - im Krisenjahr 2008 waren Kundinnen mit ihren Portfolios den Männern überlegen. Daraus jedoch eine generelle aufs Geschlecht fokussierte Finanzstrategie abzuleiten, hält Kai Friedrich für den falschen Weg. "Wichtig ist vielmehr eine risiko- und bedarfsgerechte Beratung, wie die von uns angebotene Honorarberatung, die den individuellen Bedürfnissen des Anlegers - ob Frau oder Mann - gerecht wird."



Unternehmenskommunikation
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www.cortalconsors.de

Cortal Consors, ein Unternehmen von BNP Paribas, ist eine der führenden Anlagebanken für die private Geldanlage und Online-Trading in Europa. Mit einem umfassenden Produktportfolio und einem breiten Angebot an Dienstleistungen betreut Cortal Consors über diverse Vertriebskanäle mehr als eine Million Kunden. Im Rahmen des Geschäftsbereichs Investment Solutions bilden Cortal Consors, vertreten in Deutschland, Frankreich und Spanien, das Brokerhaus B*capital und Geojit BNP Paribas, ein führender Broker im indischen Markt, die Einheit BNP Paribas Personal Investors.


BNP Paribas (www.bnpparibas.com) gehört laut Standard & Poor's zu den sechs solidesten Banken weltweit*. Die Gruppe ist in 85 Ländern vertreten und beschäftigt mehr als 205.000 Mitarbeiter, davon 165.200 in Europa und ist ein weltweit ausgerichteter, europaweit führender Finanzdienstleister. BNP Paribas belegt in drei bedeutenden Geschäftsfeldern Schlüsselpositionen: Retail Banking, Investment Solutions und Corporate & Investment Banking. Die Gruppe profitiert von ihren vier Heimatmärkten in Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg und hat zudem eine bedeutende Präsenz in den USA, in Asien und in diversen Schwellenländern.

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