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22.11.2007 - dvb-Presseservice

Gold: Die Rückkehr der Krisenwährung

In Krisenzeiten, wie auch jetzt während der Hypothekenkrise, wird Gold als sicherer Rohstoff sehr geschätzt. Während der Boom der Industriemetalle in den vergangenen zwölf Monaten am Gold weitgehend vorbei ging, stiegen mit Ausbruch der Hypotheken-Krise die Goldnotierungen in kurzer Zeit um rund 10 Prozent. Anleger können vom steigenden Goldpreis profitieren, zum Beispiel mit dem Minenwerte-Fonds von Black Rock (vormals Mark Lehmann), dem MLII WORLD GOLD FUND (WKN 974119, ISIN LU0055631609).

Investiert wird weltweit, wobei derzeit Werte aus Kanada, den USA und Südafrika mit jeweils rund 20 Prozent Anteil am Gesamtfond führen. In Zukunft soll auch verstärkt in aussichtsreiche Unternehmen in China und Indien investiert werden. Größte Positionen sind schwergewichtige, aber auch für den interessierten Anleger wohl eher unbekannte Unternehmen wie Barrick Gold, Impala Platinum und Newcrest Mining. Mit einem Anlagevolumen von rund 5,6 Mrd. US-Dollar ist der Fonds bereits sehr schwergewichtig.

Im Zeitraum von zehn Jahren konnte der Fonds seinen Wert um 360 Prozent steigern. Im Zeitraum von fünf Jahren waren es 103 Prozent und im vergangenen Jahr stolze 15 Prozent. Legt man den Index des MSCI World Metals and Mining als Vergleich an, zeigt sich, dass Gold gegenüber anderen Metallen im Allgemeinen Nachholbedarf hat: Im vergangenen Jahr war der Fonds rund 20 Prozent schlechter als der Index, in den vergangenen (Krisen-)Monaten jedoch 6,5 Prozent besser.

Die insgesamt gute Wertentwicklung wird von den Rating-Agenturen honoriert: Morningstar vergibt 4 von 5 Sternen, S&P vergibt ein Management-Rating von AAA. Der Fonds reinvestiert (thesauriert) Dividenden, schüttet also nicht aus. Die internen Kosten des Fonds (TER), also vor allem Managementgebühr, Depotbank-Kosten liegen mit 1,95 Prozent pro Jahr noch im Rahmen. Der Ausgabeaufschlag beträgt je nach Institut zwischen 2,5 Prozent und 5 Prozent.

Dr. Klein rät

Wer in zunehmend unsicheren Zeiten ins Gold flüchten will, ist mit dem Fonds sehr gut bedient. Dennoch sollte der interessierte Anleger folgendes beachten: Die Notierung des Fonds erfolgt in Dollar, so dass Wechselkurs-Schwankungen ebenfalls auf die Wertentwicklung in Euro einwirken. Da der Fonds in Minenwerte anlegt und nicht in materielles Gold oder Goldzertifikate, spiegeln sich in der Wertentwicklung auch Chancen und Risiken des Firmenmanagements sowie allgemeine Schwankungen des Aktienmarkts wider. Wegen der starken Volatilität empfiehlt sich der Fond vor allem für langfristige Sparer, die auf steigende Goldnotierungen und damit höhere Gewinne der Bergbauunternehmen setzen. Der Anlagehorizont sollte bei wenigstens fünf bis zehn Jahren liegen. Anleger mit festem Sparplan profitieren außerdem vom Cost-Average-Effekt: Bei niedrigen Kursen werden viele Anteile, bei hohen Kursen weniger Anteile gekauft.



Herr Volker Bitzer
Tel.: +49 451 140 8 -505
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E-Mail: volker.bitzer@drklein.de

Dr. Klein & Co. Capital AG
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Die Dr. Klein & Co. AG ist ein internetbasierter Allfinanzdienstleister und eine 100-prozentige Tochter der Hypoport AG. Sie bietet Privatkunden im Internet und auf Wunsch mit telefonischer oder persönlicher Beratung Bank- und Finanzprodukte – vom Girokonto über Versicherungsleistungen bis hin zur Immobilienfinanzierung. Hierbei wählt die unabhängige Dr. Klein & Co. AG aus einem breiten Angebot von über 100 namhaften Bank- und Versicherungsunternehmen die für den Kunden besten Produkte aus. Durch die internetgestützten Prozesse werden Kostenvorteile generiert, die an den Privatkunden weitergegeben werden. Dies ermöglicht Dr. Klein, meist deutlich günstigere Konditionen als lokale Banken, Sparkassen und Versicherungsagenturen anzubieten. Darüber hinaus ist Dr. Klein im seit 1954 bestehenden Geschäftsbereich Immobilienfirmenkunden Marktführer bei der Finanzierung von kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen.