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04.10.2010 - dvb-Presseservice

Gründung des Jüdischen Versorgungswerks:

Für die jüdische Gemeinschaft in Deutschland gab es bisher keine einheitliche Möglichkeit zum Aufbau einer zusätzlichen Altersversorgung. Dies hat sich nun geändert: Die Jüdische Gemeinde zu Berlin und das Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdam haben das Jüdische Versorgungswerk gegründet. Als Vorstände wurden bestellt Dr. Jochen Palenker, Finanzdezernent der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, und Rabbiner Walter Homolka, Rektor des Abraham Geiger Kollegs.

Alle Angestellten einer jüdischen Gemeinde in Deutschland sowie alle freiberuflichen Gemeindemitglieder können damit den Aufbau ihrer zusätzlichen Altersversorgung einfach und unkompliziert gestalten. Anschließen kann sich dem Jüdischen Versorgungswerk jede jüdische Gemeinde oder Organisation in Deutschland. Das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk ist dem Rahmenvertrag bereits beigetreten.

Begünstigte des Jüdischen Versorgungswerks erhalten die Möglichkeit, im Rahmen der so genannten Bruttoentgeltumwandlung Teile ihres Gehaltes in eine Pensionskasse einzuzahlen: steuer- und sozialversicherungsfrei. Diese staatliche Förderung bewirkt, dass durchschnittlich die Hälfte eines Monatsbeitrags bereits finanziert ist.

Partner des Jüdischen Versorgungswerks ist die Kölner Pensionskasse - Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) ist. Die Zeitschrift ÖKO-TEST hat in ihrer aktuellen Ausgabe (09/2010) die Qualität der Versicherungsbedingungen der Kölner Pensionskasse als überdurchschnittlich gut bewertet.

Versichert werden auch freiberufliche Gemeindemitglieder. Diese können in der Regel nicht über den Betrieb für das Alter vorsorgen. Für diesen Personenkreis ist daher die steuerliche Förderung einer Basisrente oder „Rürup-Rente“ von besonderem Interesse. Durch die steuerliche Förderung erhalten die Angehörigen der freien Berufe die Möglichkeit, den jährlichen Beitrag ihres Vertrages als Sonderausgaben geltend zu machen. Gemeinsam mit der Kölner Pensionskasse VVaG kann das Jüdische Versorgungswerk somit allen begünstigten Gemeindemitgliedern zu einer auf die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnittenen, profitablen Rentenlösung verhelfen.




Herr Michael Oliver Skudlarek

Tel.: 0221-94 38 02 76
Fax: 0221-94 38 02 68
E-Mail: skudlarek@koelner-pensionskasse.de


Frau Nicola Gebauer

Tel.: 0221 / 943802-86
Fax: 0221 / 943802-68
E-Mail: gebauer@koelner-pensionskasse.de

Kölner Pensionskasse VVaG
Dürener Str. 341
50935 Köln
http://www.koelner-pensionskasse.de