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14.07.2009 - dvb-Presseservice

Grillmeister sollten durch umsichtiges Handeln Schäden vermeiden: Wenn die Soße auf die Brücke tropft

Sobald sich das Wetter von seiner besseren Seite zeigt, sind die Deutschen nicht mehr zu halten. Im Sommer treibt es sie hinaus auf Terrassen und Balkone, in Gärten und Parkanlagen, um ihr Essen in der ursprünglichsten Form zuzubereiten: Grillen gehört zu den beliebtesten kulinarischen Freizeitaktivitäten. Lilo Blunck, Vorstandsvorsitzende des Bundes der Versicherten (BdV): „Aktive Griller und deren Gäste sollten mindestens eine gute private Haftpflichtversicherung haben, damit es am Ende beim schönen Erlebnis bleibt.“

Wer glaubt, nur Grillmeister könnten mit ihrem Tun Schaden anrichten, der wird sich wundern. Denn das ist sicher schon manchem Grillgast passiert: Kaum war das Fleisch auf dem Teller, die Beilagen drapiert und eine Auswahl an Soßen auf den Tellerrand dekoriert, da lag das Ganze auch schon auf dem Boden. Pech, wenn das alles genau auf der wertvollen Teppichbrücke landet. Verfügt der gestolperte Gast über eine Haftpflichtversicherung, übernimmt diese den Schaden – auch, falls die Reinigung oder der Ersatz der Brücke nicht ganz billig ist.

Aber natürlich sollte auch der Grillmeister ausreichenden Versicherungsschutz haben. Denn wie schnell ist mal das Kleid der Nachbarin beim Grillanzünden angebrannt oder die Markise des Nachbarn verkokelt, wenn die Flammen beim Nachlegen hochschlagen. Lilo Blunck: „Wer als Grill-Fan mit Feuer hantiert oder an einem Grillfest teilnimmt, sollte nicht nur besonders umsichtig sein, sondern sich auch mit einer guten Police abgesichert haben.“

Wer häufig selber grillt, muss nicht nur eine Haftpflicht-, sondern möglichst auch über eine Unfallversicherung verfügen. Dann ist er nicht nur bei Schadensersatzansprüchen anderer gegen sich abgesichert, sondern kann auch mit Leistungen rechnen, wenn er persönlich eine dauerhafte Invalidität erleidet.

Wer Schäden und Probleme von vornherein begrenzen will, sollte einige Grundsätze beachten, rät Lilo Blunck: „Benutzen Sie Original-Grillanzünder und nicht etwa Spiritus als Brandbeschleuniger. Stellen Sie einen Feuerlöscher, mindestens aber einen Eimer Wasser oder eine Löschdecke bereit.“

Erfahrene Griller verwenden zudem solides Grillbesteck und wählen den Standort für ihr Grillgerät so, dass Funkenflug oder herausfallende Kohlen keinen größeren Brand entfachen können.



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