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26.06.2006 - dvb-Presseservice

Hamburg Münchener Krankenkasse verbessert mit AnyCare Betreuung ihrer Versicherten mit Herzinsuffizienz

Die Hamburg Münchener Krankenkasse (HMK) bietet ihren chronisch herzkranken Versicherten ab sofort in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland eine verbesserte Betreuung durch das Telemedizinprojekt „TelemedCare Herz“ von AnyCare. In Deutschland erkranken jährlich rund 200.000 Menschen an chronischer Herzschwäche. Diese verursacht jährlich Kosten von etwa sieben Milliarden Euro – 1,5 Milliarden Euro davon sind Klinikkosten. Durch die kontinuierliche Überwachung mit TelemedCare Herz wird eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes rechtzeitig erkannt. Das hilft nachweislich die Zahl der Klinikeinweisungen um etwa 50 Prozent zu vermindern.

„Wir bieten mit TelemedCare Herz einen innovativen Weg, um bei Herzpatienten mögliche Verschlechterungen ihres Gesundheitszustandes schon im Ansatz zu erkennen und dann natürlich auch zeitnah zu behandeln. Ich freue mich, dass wir die Lebensqualität unserer an Herzinsuffizienz leidenden Versicherten mit diesem Angebot deutlich verbessern können“, so Reinhard Wolf, Leiter der Hamburg Münchener in Hessen, Rheinland Pfalz und Saarland. AnyCare bietet eine kontinuierliche Betreuung der HMK-Versicherten durch speziell geschulte Mitarbeiter. Diese erkennen frühzeitig eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes und greifen ein. Wichtigster Indikator für den Gesundheitszustand eines Patienten mit Herzschwäche ist das Gewicht. Denn eine akute Verschlechterung kündigt sich durch Wasseransammlungen im Körper an, die zu einem plötzlichen Gewichtsanstieg führen. Mehrmals jährlich werden solche Patienten mit Blaulicht ins Krankenhaus eingeliefert. „Dies ist nicht nur sehr belastend für den Patienten, sondern auch ausgesprochen teuer für das Gesundheitssystem“, betont Dr. med. Markus Becker, ärztlicher Projektleiter, AnyCare GmbH.

Mit TelemedCare Herz stehen Patient, Hausarzt und Mitarbeiter des telemedizinischen ServiceCenters in ständigem Kontakt. Dies bietet Betroffenen rund um die Uhr Sicherheit und schnelle Hilfe. Der Teilnehmer benutzt dafür regelmäßig eine Körperwaage, die Funkkontakt zu dem medizinischen ServiceCenter von AnyCare hat. Patienten benötigen dafür keine technischen Vorkenntnisse. Da die Waage ohne zusätzliche Geräte für den Aufbau des notwendigen Funkkontaktes auskommt. Wiegt der Teilnehmer sich, sendet die Waage das aktuelle Gewicht an seine persönliche, elektronische Gesundheitsakte. Erreicht das Gewicht einen individuellen Grenzwert, löst dies einen Alarm aus. In diesem Fall kontaktiert ein AnyCare-Mitarbeiter – speziell geschulte Krankenschwestern oder auch Ärzte – den Patienten. Ergeben sich im Gespräch Hinweise auf medizinische Ursachen für den Alarm, legt er dem Patienten nahe, seinen Hausarzt aufzusuchen. Im Notfall ruft der Betreuer den Rettungsdienst.

Unabhängig von den medizinischen Werten wie Gewicht und Blutdruck erkundigen sich Mitarbeiter des ServiceCenters regelmäßig nach dem Befinden des Patienten. Sie erinnern ihn zudem an die Einnahme der Medikamente oder versenden Informations- und Schulungsunterlagen, die auf ihn speziell abgestimmt sind. Versteht ein Patient seine Krankheit genauer, führt dies auch häufig dazu, dass sich der Gesundheitszustand stabilisiert oder sogar bessert.



Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Thieme Verlagsgruppe
Frau Silke Jakobi
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AnyCare GmbH

Die AnyCare GmbH wurde im Jahre 2000 als Tochter der marktführenden medizinischen Thieme Verlagsgruppe gegründet. AnyCare ist ein umfassender Anbieter von Primär-, Sekundär- und Präventions-Programmen im deutschen Gesundheitswesen.