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10.01.2012 - dvb-Presseservice

Hannover Rück übernimmt Portefeuille von Langlebigkeitsrisiken in Großbritannien

Die Hannover Rück hat erfolgreich eine Blocktransaktion für Lang­lebigkeits­risiken in Großbritannien abgeschlossen. Rückversichert werden die vom Versicherer Legal & General übernommenen Pensions­verpflichtungen für rund 11.500 Mitarbeiter des britischen Industrieunternehmens Pilkington mit einem Volumen von knapp 1 Mrd. GBP. Es handelt sich um einen Bestand, bei dem sich alle Personen im Rentenbezug befinden.

Die Swap-Transaktion sichert das Risiko ab, dass die Lebenserwartung der Pensionäre höher als erwartet ausfällt und hierdurch länger Rentenzahlungen zu leisten sind.

„Mit dieser Transaktion festigen wir unsere führende Position im attraktiven Markt für Langlebigkeitsrisiken”, erklärte der Vorstandsvorsitzende Ulrich Wallin. „Auch für die Zukunft erwarten wir gute Geschäftsmöglichkeiten, da der Wunsch von Unternehmen, ihre direkten Pensionsverpflichtungen zu begrenzen, zunehmen sollte.”

Die Hannover Rück übernimmt den Großteil des Geschäfts, der Rest verbleibt bei Legal & General. Getragen wird nur das biometrische Risiko, nicht das Investment- und Inflationsrisiko.

Aus der Transaktion rechnet die Hannover Rück mit Prämieneinnahmen auf die Gesamtlaufzeit von rund 800 Mio. GBP, davon entfallen ca. 60 Mio. GBP auf das Jahr 2012.

Für die Hannover Rück ist die Übernahme von Langlebigkeitsrisiken auch im Rahmen ihres Risikomanagements attraktiv, da Langlebigkeitsrisiken negativ korreliert zu Sterblichkeitsrisiken sind und so zu einer besseren Diversifizierung des Portefeuilles beitragen.

Das Unternehmen ist bereits seit Mitte der 90er Jahre über Vorzugsrenten im Segment der Langlebigkeitsrisiken aktiv. Seit ihrer ersten Langlebigkeits-Blocktransaktion im Jahr 1998 hat die Hannover Rück insgesamt Pensionsverpflichtungen in Höhe von rund 5 Mrd. EUR übernommen. Dabei konzentriert sich die Gesellschaft vornehmlich auf das Segment der gewerblichen Arbeitnehmer. Den bislang größten Anteil von Langlebigkeits­risiken hat die Hannover Rück im Jahr 2010 übernommen. Damals bestand das Portefeuille aus Pensionsverpflichtungen für Mitarbeiter des Automobilkonzerns BMW in Großbritannien.




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