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30.01.2007 - dvb-Presseservice

Hannover Rück erwartet Schadenbelastung von 120 bis 180 Mio. EUR aus Orkan Kyrill

Der Orkan 'Kyrill', der am 18. und 19. Januar 2007 über weite Teile Europas fegte, verursachte einen versicherten Schaden zwischen 4 und 7 Mrd. EUR. Die genaue Höhe des Schadens ist auf Grund der Vielzahl kleiner und mittlerer Schäden und der Vielzahl der betroffenen Länder derzeit nicht annähernd verlässlich abschätzbar. Die Hannover Rück geht vor diesem Hintergrund von einer Netto-Schadenbelastung von 120 bis 180 Mio. EUR vor Steuern aus; der größte Anteil entfällt dabei auf Deutschland. Dabei wirkte sich die per 1.1.2007 auf 520 Mio. USD aufgestockte 'K5'-Risikoverbriefung (siehe InfoBrief vom 16.1.2007) entlastend auf die Schadensumme aus.

„Wir liegen nach 'Kyrill' im Rahmen der zu erwartenden Belastungen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller. Das Großschadenbudget der Hannover Rück unterstellt einen Schadenverlauf innerhalb des langjährigen Durchschnitts für das Gesamtjahr; dieser entspricht rund acht Prozent der erwarteten Nettoprämie der Schaden-Rückversicherung.

Zeller fügte an: „Der schwere Sturm wird sich im kommenden Jahr positiv auf die Ratenentwicklung bei der Katastrophenrückversicherung in Europa auswirken. 'Kyrill' hat den europäischen Versicherern gezeigt, dass der Wind nicht nur in den USA, sondern auch in Europa weht."



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