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01.08.2006 - dvb-Presseservice

Hannover Rück nutzt Cat-Bond für europäische Sturmrisiken

Im Rahmen ihres Risikomanagements hat die Hannover Rück erstmals das Instrument einer klassischen Katastrophenanleihe genutzt. Der Cat-Bond mit einem Volumen von 150 Mio. USD wurde von Eurus Ltd. bei institutionellen Investoren aus Europa und Nordamerika platziert. Für einen Zeitraum von etwa drei Jahren deckt sie ab sofort Sturmereignisse in sieben europäischen Ländern (Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Niederlande).

"Mit 'Eurus' haben wir eines unserer Spitzenrisiken bei Naturkatastrophen in den Kapitalmarkt transferiert und unsere Investorenbasis erfolgreich erweitert", unterstrich der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Zeller. "Unser Risikomanagement zeigt sich dank dieser Transaktion um eine neue Komponente ergänzt und damit noch besser diversifiziert. Dies dient auf profitable Weise unserem Kapitalschutz." Die Hannover Rück hat bereits sechsmal Naturkatastrophenrisiken in Form von Privatplatzierungen in den Kapitalmarkt transferiert. "'Eurus' ist unsere erste Transaktion, deren Bondzertifikate auch auf einem Sekundärmarkt handelbar sind", erklärte Zeller.

Die auf einem parametrischen Ansatz fußende Anleihe sichert die Hannover Rück gegen Sturmereignisse, die mit einer bestimmten, vorher definierten Windgeschwindigkeit einhergehen. Sie wurde von der Ratingagentur Standard & Poor's mit einem Rating von 'BB' bewertet.



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