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02.01.2007 - dvb-Presseservice

Hartes Los für mehr als 170.000 Deutsche: Weihnachten im Klinikbett

Hamburg, 22. Dezember 2006. Heiligabend im Krankenhaus - dieses harte Los traf im letzten Jahr rund 170.000 Menschen. Das entspricht der Einwohnerzahl einer Großstadt wie Osnabrück. Die Techniker Krankenkasse (TK) als eine der größten Krankenkassen Deutschlands meldet, dass am letzten Weihnachtsfest fast 14.000 ihrer Versicherten den Platz im Familienkreis gegen ein Klinikbett eintauschen mussten.

Die Zahlen der letzten Jahre zeigen: An Weihnachten sind mehr Männer als Frauen so krank, dass ihnen die Klinik nicht erspart bleibt. Bei mehr als einem Viertel aller Patienten insbesondere bei Frauen zwischen 40 und 65 Jahren sind psychische Probleme der Grund für den weihnachtlichen Krankenhausaufenthalt. "Viele Menschen haben Depressionen auch gerade in der Weihnachtszeit, wenn der Stress ihnen über den Kopf wächst oder die Einsamkeit sie einholt", so Dr. Frank Reibe, Arzt bei der TK.

Herz- und Kreislauferkrankungen sind an den Festtagen die zweithäufigste Diagnose. Sie treffen vor allem Männer ab 66 Jahren.

Bei rund sechs Prozent der weihnachtlichen Klinikaufenthalte ist der Anlass ein erfreulicher: Allein im letzten Jahr erblickten an den Festtagen rund 8.000 (TK: 640) Kinder das Licht der Welt.



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