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13.06.2007 -
dvb-Presseservice
Hauptversammlung der Mannheimer AG Holding
Wieder Dividende
Der Vorstand der Mannheimer AG
Holding berichtete der heutigen ordentlichen Hauptversammlung über ein
erfolgreiches Geschäftsjahr 2006, einen vielversprechenden Start in das laufende
Jahr und die neuen Perspektiven der Versicherungsgruppe. Wie Helmut Posch, der
Vorstandsvorsitzende der Mannheimer AG Holding, ausführlich darlegte, soll das
ErtragsVerbesserungsProgramm die Ergebnisentwicklung des Unternehmens nachhaltig
verbessern.
Erfolgreiches Geschäftsjahr 2006
Erstmals wieder seit fünf Jahren schlägt die Mannheimer der
Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende vor. Je Stückaktie sollen 8
Cent an die Aktionäre fließen, das bedeutet eine Ausschüttungssumme von 5,0 Mio
Euro. Der Jahresüberschuss der Mannheimer AG Holding beträgt 5,1 Mio Euro.
Der Mannheimer
Konzern verzeichnete zum Jahresende 2006 eine deutlich bessere Ertragslage. Das
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns konnte nach 6,6 Mio Euro
im Vorjahr auf 7,5 Mio Euro gesteigert werden. Der Return on Equity (RoE) nach
Steuern erhöhte sich auf 6,1 Prozent (im Vorjahr 5,4 Prozent).
ErtragsVerbesserungsProgramm
Mit ihrem ErtragsVerbesserungsProgramm hat sich die
Mannheimer insbesondere zum Ziel gesetzt, ihre Geschäftsprozesse schneller und
kostengünstiger zu gestalten. Hierzu führt der Konzern zum 1. Juli 2007 eine
neue Aufbauorganisation mit eindeutigem Fokus auf den Kundenservice ein. Zudem
gilt ab Jahresmitte ein innovatives Arbeitszeitmodell, bei dem die
wöchentliche Arbeitszeit und entsprechend das Bruttogehalt aller Mitarbeiter bis
2012 zunächst stufenweise gesenkt und dann wieder erhöht werden. Mit diesem Modell, das die natürliche Fluktuation und
zusätzliche Altersteilzeitlösungen nutzt, will die Mannheimer Kosten sparen und
zugleich Arbeitsplätze und
Qualität sichern. Darüber hinaus sollen Investitionen in neue Techniken und der
weitere Ausbau des Vertriebs die Wettbewerbsfähigkeit der Mannheimer
stärken.
Vielversprechender Start in das Jahr 2007
Wie Posch weiter mitteilte, konnte die
erfreuliche Neugeschäftsentwicklung des Geschäftsjahres 2006 in den ersten fünf
Monaten des Jahres 2007 übertroffen werden.
Die gebuchten Beitragseinnahmen des
Schaden- und Unfallversicherers Mannheimer Versicherung AG, der wichtigsten
Konzerngesellschaft, stiegen in den ersten fünf Monaten um 2,7 Prozent.
Besonders erfreulich entwickelten sich die Beitragseinnahmen bei einigen
Markenprodukten, wie HOSTIMA für Hotels und Pensionen (+ 20,3 Prozent) und APOMA
für Ärzte und Zahnärzte (+ 17,0 Prozent). Dagegen werde das Neugeschäft in der
Sparte Kfz infolge des Preiswettbewerbs zunehmend schwieriger. In der
Schadenquote der Mannheimer Versicherung AG hat der Sturm Kyrill zu Anfang
dieses Jahres seine Spuren hinterlassen. Zum Jahresende erwartet die
Gesellschaft nach Abrechnung mit den Rückversicherern dadurch eine Belastung von
2,5 Mio Euro. Im Markt liegt der Schaden insgesamt bei ca. 2 Mrd Euro.
Auch der mamax
Lebensversicherung AG ist ein guter Start gelungen. Sie meldet per 31. Mai 2007
ein Beitragswachstum von 5,2 Prozent.
Günstige Voraussetzungen für höheren RoE
Für das gesamte Geschäftsjahr 2007
erwartet der Konzern ein über dem Markt liegendes Beitragswachstum und eine
weitere Steigerung der Erträge. "Mit unserer Zielgruppen- und Markenstrategie,
mit den vielen Vorteilen durch die Einbettung in den UNIQA Konzern, durch die
Schaffung einer modernen und kostengünstigen Prozessorganisation und durch das
hervorragende Engagement einer motivierten Mannschaft mit höchstem Know-how
werden wir die Eigenkapitalrendite deutlich steigern," sagte Posch.
URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/Hauptversammlung-der-Mannheimer-AG-Holding-ps_4979.html