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29.11.2006 - dvb-Presseservice

Hilfe – es brennt! Was nun?

Bald ist es wieder so weit. Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür und wieder werden vermutlich durch Unachtsamkeit im Umgang mit Kerzen und beim Hantieren von Feuerwerkskörpern Schäden in Millionenhöhe entstehen.

Laut offiziellen Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) werden um Weihnachten und Silvester über 22.000 Schadensfälle in einer Höhe von rund 40 Millionen Euro verursacht. Wohl dem der sich umfassend versichert hat, um gegen die wirtschaftlichen Folgen solcher Ereignisse ausreichend gewappnet zu sein.

Viele Menschen verkennen die Gefahren und die daraus resultierenden Folgen die von brennenden Kerzen an Weihnachtsbäumen und Adventsgestecken ausgehen können. Dabei kann es so schnell gehen und ehe man sich versieht steht der Baum oder das Gesteck in Flammen.

Brennende Kerzen sollte man nicht unbeaufsichtigt lassen. Gerade bei kleinen Kindern oder Haustieren ist Aufmerksamkeit geboten. Kinder werden von brennenden Kerzen magisch angezogen. Eine weitere Gefahr besteht darin, dass Kinder sowie auch Tiere im Spiel oder aus anderen Situationen heraus Bäume umstoßen oder Gestecke schnell mal vom Tisch reißen können. Grundsätzlich sollte dafür Sorge getragen werden, dass Weihnachtsbaum und –gesteck einen festen und sicheren Stand haben. Nicht nur bei Gestecken empfiehlt sich eine feuerfeste Unterlage wie etwa eine Glas- oder Marmorplatte. Echte Kerzen am Weihnachtsbaum bringen eine warme und wohlige Stimmung in den Raum, doch beim Anbringen dieser ist zu beachten, dass zu umliegenden Zweigen ein Sicherheitsabstand einzuhalten ist. Der Baum sollte auch mit genügendem Abstand zu den Einrichtungsgegenständen aufgestellt werden. Eine weitere Faustregel lautet: Den Baum immer von oben nach unten anzünden und umgekehrt löschen. Er sollte weiterhin nicht zu trocken sein. Am Besten man kauft den Baum kurz vor dem Weihnachtsfest. Beim Kauf kann man sich auch nach der richtigen Sorte erkundigen. Manche Bäume sind weniger entflammbar.

Viele meinen dem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen und steigen auf elektrische Beleuchtung um. Hier ist ebenfalls Vorsicht geboten. Durch Kurzschlüsse oder andere Defekte können ebenso Brände entstehen, wie beim Dauerbetrieb von Lichterketten. Hierbei erhitzten sich die kleinen Lämpchen so stark, das es bei gegebenen Voraussetzungen schon ausreicht, das dadurch ein Brand entstehen kann.

An Silvester kommt es ebenfalls vielfach zu Brandschäden, hier ist die Ursache meistens im unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern jeglicher Art zu suchen. Tischfeuerwerk das auf nicht feuerfester Unterlage gezündet plötzlich Tische oder andere Gegenstände in Flammen stehen lässt aber auch die fehlgeleitete Rakete die auf Dächern von Häusern – wohl möglich noch mit Reet gedeckt – einschlagen, sind nur zwei Beispiele von vielen.

Wichtig für den Umgang mit Feuerwerk ist, die Gebrauchsanweisung lesen! Weiterhin Anweisungen oder Hinweise im Hörfunk, in Zeitungen beachten werden. Selbst Polizei und Feuerwehr geben alle Jahre wieder wichtige und gute Tipps im Umgang mit dem Feuer.

Doch wie das Leben so spielt – man kann noch so vorsichtig und vorausschauend handeln – gefeit ist man von solchen Schadensereignissen nie. Wenn es dann doch zum Brand kommt, auf jeden Fall nicht in Panik geraten, den Raum, die Wohnung verlassen, Fenster und Türen geschlossen halten und den Feuerwehr-Notruf (112) absetzen.

"Trotz aller gebotenen Vorsicht sollte man sich die Vorfreude auf das Weihnachtsfest nicht vermiesen lassen, noch auf die schöne Weihnachtsbeleuchtung verzichten", sagt Wolfgang Bitter, Vorstandsvorsitzender der Itzehoer Versicherungen. "Bei richtigem Verhalten und einem entsprechend aktuellen Versicherungsschutz der zumindest die finanziellen Verluste abdeckt, steht einer schönen Weihnachtszeit und einem entspannten Jahreswechsel nichts im Wege."

 



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Alle Jahre wieder