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13.04.2010 - dvb-Presseservice

Honorar schützt vor Courtagekürzungen

Kürzlich wurde bekannt (Procontra-Ausgabe Februar 2010, S. 60), dass die Karstadt Quelle Versicherung (KQV) Krankenversicherungsbestände an die Schwester DKV verkauft und den Vermittlern mitgeteilt hatte, dass die Bestandscourtagen i. H. v. 5-6 % leider nicht mehr weiter gezahlt würden. Die DKV würde rückwirkend ab dem 1.1.2010 eine Vergütung i. H. v. 1,5 % gewähren. Das sind 70-75 % Kürzung!

Die Deutsche Verrechnungsstelle weist daraufhin, dass derartige Probleme für diejenigen Makler, die es gelernt haben mit Ihren Kunden ein Honorar zu vereinbaren, nicht auftreten. Im Gegenteil: der Makler ist völlig frei von Abhängigkeiten, denn in Honorarmodellen kann der Versicherer die Vergütung nicht kürzen.

„Der Makler wird vom Kunden für seine Tätigkeit, z. B. die Betreuung, bezahlt. Völlig egal ist dabei, ob der Versicherer gewechselt wird, ob er Bestände verkauft oder schlicht gar keine Courtagen bezahlt, wie bei Direktversicherern üblich: der Makler hat sein Auskommen“, so Michael A. Hillenbrand, Vorstand der Deutschen Verrechnungsstelle und weiter: „Viele Kunden der Verrechnungsstelle lassen sich als Makler ihre Betreuung vertragsbezogen vergüten. Wer 2,3 oder 4 € je Vertrag und Monat für die Betreuung vereinbart, hat im Durchschnitt mehr Umsatz, als durch die in LV/KV üblichen Folgecourtagen von 1-2 % herein kommt“.

Wer lernen möchte, wie das funktioniert, dem sei das Buch „Honorarmodelle für Versicherungsvermittler – der Sprung in die Freiheit, einfacher als erwartet“ empfohlen (www.dvvf.de/buch.html), sowie die dazugehörigen Online-Seminare der Deutschen Verrechnungsstelle (Anmeldungen ab Mai 2010).

Für den Makler sollte es nicht allein das Ziel sein, seine Existenz und Zukunft zu sichern,“ so Hillenbrand. „Es geht für den Vermittler auch darum, den Wert des eigenen Unternehmens erheblich zu steigern. Künftig wird ein Maklerbestand nicht nur nach den Courtageeinnahmen, sondern wie bei Steuerberatern nach den Honorareinnahmen in der Mandantschaft bewertet.“



Herr Alexander Hoffmann
Assistent des Vorstands
Tel.: +49 931 260 828-0
Fax: +49 931 260 828-79

dvvf Deutsche Verrechnungsstelle für
Versicherungs- und Finanzdienstleistungen AG
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