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16.12.2009 - dvb-Presseservice

IBB kommt mit Förderung für öffentliche Unternehmen

Die Investitionsbank Berlin (IBB) fördert künftig auch öffentliche Unternehmen. Die bisher auf gewerbliche Unternehmen beschränkte Wirtschaftsförderung der IBB wird damit auf Bereiche der öffentlichen Infrastruktur erweitert. Öffentliche Unternehmen mit Sitz in Berlin, bei denen das Land mehrheitlicher Gesellschafter ist, können in Zukunft Investitionen über das neue Darlehensprogramm „Berlin Infra“ finanzieren.

„Der Kredithöchstbetrag kann im Einzelfall bis maximal 100 Millionen Euro betragen“, sagt Ulrich Kissing, Vorsitzender des Vorstands der IBB. „Die Zinskonditionen sind dabei marktüblich. Die Finanzmittel werden durch die IBB am Kapitalmarkt refinanziert.“

Vorgesehen ist, die Finanzierungen im Konsortium mit Partnerbanken zu tätigen. Ulrich Kissing: „Natürlich halten wir am Hausbankenprinzip fest. In Ausnahmefällen können die Finanzierungen aber auch in einzelnen Tranchen von der IBB alleine realisiert werden.“ Generell dienen die Darlehen der Mitfinanzierung von Investitionen – auch Anschluss- und Umfinanzierungen – in die Infrastruktur des Landes Berlin. Dabei richtet sich „Berlin Infra“ an Unternehmen, die zum Beispiel tätig sind in den Bereichen

-       Ver- und Entsorgung

-       Verkehrsinfrastruktur/Öffentlicher Personennahverkehr

-       Soziale Infrastruktur

-       Bildungs- und Forschungsinfrastruktur

-       IT- und andere wirtschaftsnahe Dienstleistungen

-       Energieeinsparung und Umstellung auf umweltfreundliche Energieträger

-       Erschließungsmaßnahmen, einschließlich Aufwendungen für Grunderwerb

-       Kommunale Wohnungswirtschaft



Herr Jens Holtkamp
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 (0) 30 2125-2960
E-Mail: jens.holtkamp@ibb.de

Investitionsbank Berlin (IBB)
Bundesallee 210
10719 Berlin
www.ibb.de