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18.04.2008 - dvb-Presseservice

IDEAL PflegeKongress zeigt die Notwendigkeit für freiwillige private Pflegeversicherung

„Die gesetzliche Pflegeversicherung ist kein solidarischer Generationenvertrag, an diesem Begriff ist alles falsch“, erklärte der Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen auf dem IDEAL PflegeKongress in Berlin. Seine Kritik bezog sich vor allem auf die Lohnabhängigkeit des Beitrags und das Verhältnis von sehr geringen Einzahlungen und hohen Leistungen der heute Pflegebedürftigen. Insbesondere für Einkommensschwache habe die Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung kaum Verbesserungen gebracht, sondern entspräche einem „neu begründeten Kettenbrief“.

Heinz Lanfermann, pflegepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, kritisierte das von der Großen Koalition beschlossene Pflege-Weiterentwicklungsgesetz. Die Leistungsverbesserungen seien zu gering und die Übergangslösungen bei der genauen Definition der Pflegebedürftigkeit unzureichend.

Darauf wies auch Martina Stahlberg vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung Berlin-Brandenburg hin. „Die Pflegebedürftigkeit wird auf den reinen Pflegebedarf reduziert und entspricht daher oft nicht der tatsächlichen Situation“, berichtete sie aus der Praxis. Die Abhängigkeit von Dritten werde bei der Einstufung in Pflegeklassen zu wenig berücksichtigt.

Stephan Schinnenburg, Vertriebsvorstand der IDEAL Lebensversicherung a.G.,  stellte die erneut verbesserte IDEAL PflegeRente als Lösung des Pflegeproblems dar. Erneut hat der Seniorenspezialist den Leistungsumfang seiner erfolgreichen Pflegeversicherung ausgeweitet. Von sofort an wird die IDEAL PflegeRente in den drei Produktlinien BASIS, KLASSIK und EXKLUSIV angeboten. Erstmals werden nun auch Rentenleistungen in der Pflegestufe I gezahlt. Zudem kann der Kunde bei jeder Produktvariante entscheiden, ob er bei Eintritt des Pflegefalls eine zusätzliche Sofortleistung von sechs Pflegerenten erhalten möchte.

Weiterhin gilt der Schutz bei Pflegestufe III als Grundstein der Absicherung, da im Fall der Schwerstpflegebedürftigkeit enorme Kosten anfallen. Daher bildet die IDEAL PflegeRente BASIS den Mindestumfang des Produkts. Bei der Einstufung in Pflegestufe III wird die vereinbarte Rente lebenslang zu 100 Prozent gezahlt. Mit dem Bezug der Leistungen endet gleichzeitig die Beitragszahlung. Versichert werden können Personen zwischen 40 und 75 Jahren, Karenz- und Wartezeiten gibt es nicht.

Wird der Partner pflegebedürftig oder verstirbt er, kann er die versicherte Person nicht pflegen. Daher bekommt der Versicherte die Möglichkeit, im Rahmen der so genannten Nachversicherungsgarantie die Pflegerente einmalig ohne Gesundheitsfragen um bis zu 20 Prozent zu erhöhen, um mögliche zusätzliche Kosten durch fremde Hilfe abzusichern.

Die IDEAL PflegeRente KLASSIK enthält neben den BASIS-Leistungen zusätzlich auch 50 Prozent der Rente in der  Pflegestufe II. Außerdem werden Demenzerkrankungen einbezogen. Auf Wunsch kann in der Produktlinie KLASSIK zudem eine Beitragsbefreiung für die Pflegestufe I eingeschlossen werden. Wer auch Rentenleistungen in der Pflegestufe I erhalten möchte, wählt die IDEAL PflegeRente EXKLUSIV. Sie enthält die Leistungen der KLASSIK-Variante und zusätzlich 25 Prozent der vereinbarten Rente in der Pflegestufe I.

Die gehaltenen Vorträge finden Sie im Internet unter: www.ideal-versicherung.de/pflegekongress

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Herr Gerald Herde
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: (030)2587-435
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E-Mail: herde@ideal-versicherung.de

IDEAL Lebensversicherung a.G.
Kochstraße 66
10969 Berlin
http://www.ideal-versicherung.de