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17.09.2009 - dvb-Presseservice

Im Herbst: Sonnenstrahlen nicht durchs Solarium ersetzen

Wenn mit dem Herbst die Sonnenstrahlen wieder schwächer werden, verblasst auch die Sommerbräune. Der Gang ins Solarium ist jedoch keine Alternative. Wer einen dunkleren Teint mag, sollte lieber zu Bräunungscremes greifen. "Die künstlichen UV-Strahlen schaden der Haut: Sie wird ledrig und altert schneller. Regelmäßige Solariums-Gänger haben außerdem ein höheres Hautkrebsrisiko", sagt Dr. Susanne Holthausen, Ärztin bei der Techniker Krankenkasse (TK). Insgesamt erkranken jedes Jahr etwa 140.000 Deutsche neu an Hautkrebs.

Insbesondere junge Menschen sind gefährdet: "Das Hautkrebsrisiko steigt bei den unter 30-Jährigen um 75 Prozent, wenn sie sich häufig auf die Sonnenbank legen", so Holthausen. Um Jugendliche zu schützen, ist es Minderjährigen in Deutschland daher seit dem 4. August 2009 gesetzlich verboten, sich in Sonnenstudios zu bräunen.

Wer auf einen dunkleren Hautton nicht verzichten möchte, kann auf Bräunungscremes zurückgreifen. "Diese sind nicht schädlich, können allerdings durch Zusatzstoffe wie pflanzliche Öle Allergien auslösen", so Hautexpertin Holthausen. Wer Akne oder Schuppenflechte hat, sollte jedoch auch mit den Cremes vorsichtig sein, so die TK-Ärztin: "Sie färben die obere Hautschicht. Stellen mit stärkerer Hornhaut können nach dem Eincremen dunkler ausfallen." Eine Alternative sind mineralische Puder, die der Haut kurzfristig einen dunkleren Ton verleihen.

Ausführliche Informationen zu den Themen "Haut und Sonne" gibt es im Internet unter www.tk-online.de.



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