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17.03.2009 - dvb-Presseservice

Immer mehr Mecklenburger leiden unter Rückenschmerzen

"Haltung bewahren" lautete das diesjährige Motto des Tages der Rückengesundheit. Ziel der Initiatoren dieses jährlichen Gesundheitstages ist es, die Hilfe zur Selbsthilfe zu stärken und über Möglichkeiten der Therapie zu informieren. Das ist auch für die Mecklenburger besonders wichtig, denn 73 Prozent der Mecklenburger gaben in der BKK-Bevölkerungsumfrage 2008 an, unter Rückenschmerzen gelitten zu haben, neun Prozent mehr als 2006. Über die Ergebnisse der bundesweiten Langzeitstudie mit über 6.000 Teilnehmern informiert jetzt die BKK·VBU.

Die bereits zum fünften Mal durchgeführte Umfrage macht deutlich, dass die Zahl der von Rückenschmerzen geplagten Bundesbürger stetig zunimmt. Aktuell sind zwei Drittel der Bundesbürger betroffen - vor zehn Jahren war es "nur" die Hälfte (1998: 53 Prozent; 2008: 67 Prozent). Auch in Mecklenburg-Vorpommern leiden 2008 insgesamt 15 Prozent mehr Menschen an Rückenerkrankungen als zehn Jahre zuvor (1998: 58 Prozent). Zwei Drittel der betroffenen Mecklenburger (66 Prozent) beklagen Schmerzen im Lendenwirbelbereich. Die zweithäufigste Schmerzquelle ist der Schulter-Nacken-Bereich (43 Prozent), gefolgt vom Nackenbereich (42 Prozent).

Die Umfrage, die tns healthcare im Auftrag des BKK Bundesverbandes durchführte, ergab weiter, dass jeder dritte Betroffene aus Mecklenburg-Vorpommern seine Rückenschmerzen für berufsbedingt hält. Weitere 15 Prozent führen ihre Schmerzen auf "schweres Heben und Tagen" zurück. Bei acht Prozent sind die Schmerzen auf einen Bandscheibenvorfall zurückzuführen.

Mecklenburger gehen selten zum Arzt
Um gegen die Rückenleiden anzugehen, betreiben 18 Prozent der Mecklenburger Gymnastik, jeweils 14 Prozent setzen auf das "Eincremen der schmerzhaften Stellen" oder auf Massagen. Jeweils zwölf Prozent rücken dem Schmerz im Kreuz mit Sport oder Bewegung zuleibe. In keinem Bundesland wurden Rückenschmerzen seltener ärztlich behandelt als in Mecklenburg-Vorpommern: Nur 24 Prozent der Betroffenen gaben an, wegen ihrer Schmerzen einen Arzt aufgesucht zu haben (2006: 47 Prozent). Zum Vergleich: Im Bundesdurchschnitt konsultieren 36 Prozent der Betroffenen einen Arzt, wenn sie das Kreuz mit dem Kreuz plagt.

In der Studie zeigen sich die Mecklenburger nicht mehr ganz so sportlich: Gaben 2006 noch 81 Prozent aller Befragten an, Sport zu treiben, sind es derzeit nur noch 72 Prozent. Mit 19 Prozent bewegen sich zwar mehr Mecklenburger täglich als der Bundesdurchschnitt (13 Prozent), jedoch treiben sie wöchentlich mit insgesamt 59 Prozent weniger Sport als der Rest Deutschlands mit 68 Prozent. Die beliebtesten Sportarten der Mecklenburger sind Radfahren (38 Prozent), Laufen/Joggen (24 Prozent) und Gymnastik (19 Prozent).

BKK·VBU unterstützt Bewegung
Vorsorgen ist besser als heilen - deshalb unterstützt die BKK·VBU Versicherte, die Sport treiben. Die BKK·VBU übernimmt 80 Prozent der Kosten zertifizierter Präventionskurse (maximal 400 Euro im Jahr), unter anderem aus dem Bereich Bewegung. In der EASY-Präventionsdatenbank unter www.meine-krankenkasse.de finden Versicherte und Interessierte zahlreiche Kurse vor Ort. Weitere Tipps enthält der 24-seitige Ratgeber "Ihr Rücken: schmerzfrei?!", der kostenfrei im SercviceCenter Rostock der BKK·VBU, Gesundheits- und Dienstleistungszentrum Lütten Klein, Trelleborger Straße 10 d, 18107 Rostock abgeholt oder am 24-h-Servicetelefon unter 01802 - 31 31 72 bestellt werden kann.



Frau Ellen Zimmermann
Pressesprecherin
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Die BKK·VBU mit Hauptsitz in Berlin ist mit rund 287.000 Versicherten eine der größten Betriebskrankenkassen bundesweit. Neben den gesetzlichen Leistungen profitieren BKK·VBU-Versicherte von bezuschussten Präventionsprogrammen, außergewöhnlichen Zusatzleistungen und einer vom TÜV Thüringen mit Sehr gut zertifizierten Servicequalität. Weitere Informationen unter www.meine-krankenkasse.de