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05.12.2005 - dvb-Presseservice

In 5 Minuten zum öffentlichen Abschluss

Heute beantragt - morgen IHK-Abschluss: Wie schnell geht's wirklich? TUTOR zeigt, was möglich ist.

„Ich möchte so schnell wie möglich einen Abschluss erzielen“, wünschen sich viele Finanzberater. Dabei klingt zumeist der Unterton durch: Abschluss ja, Wissen ist völlig egal.

Allerdings funktioniert das Eine nicht ohne das Andere. Wie können alle Ziele möglichst optimal miteinander verknüpfen: anerkannter Abschluss, geringer Zeitverlust heute und hohe Geschäftsvorteile morgen?

Ein Beispiel: Ein Fachwirt für Finanzberatung soll innerhalb von 24 Monaten absolviert werden. Der Rahmenstoffplan umfasst dazu 660 Stunden Unterricht. Rein rechnerisch betrachtet bedeutet dies einen Zeitaufwand von durchschnittlich 6 ½ Stunden pro Woche, also fast ein ganzer Tag an 52 Wochen des Jahres, zwei Jahre lang.

Wem das zu lange dauert, der kann so genannte Turbo-Lehrgänge buchen. Dann geht es auch in 18 Monaten bzw. mit 8 Std./Woche zzgl. An- und Abfahrt zur Bildungsstätte. Jeder Finanzberater muss sich dabei die Frage stellen, ob er es sich leisten kann und will, anderthalb Jahre lang faktisch mit einer 4-Tage-Woche klar zu kommen und wie viel Geschäft er durch einen solchen Lehrgang verlieren will.

Dieses Problem der Umsatzschädigung kennen natürlich viele Bildungsanbieter und „kürzen“ deshalb am Lehrplan. Dann wird schnell mal ein „Fachwirt in nur 30 Seminartagen“ angeboten, was selbst bei vollem 8-Stundentag nur 240 Unterrichtsstunden erbringt, - wohlgemerkt für einen der mächtigsten Fachwirte, den die deutsche Wirtschaft je gesehen hat: dem Fachwirt für Finanzberatung. Es dürfte einleuchtend sein, dass in derart kurzer Zeit nicht das fundierte Wissen eines Mammut-Lehrganges vermittelt werden kann.

„Selbst wenn es einem Berater nicht um das Wissen sondern nur um einen Titel für die Visitenkarte geht, ist solch eine Lösung zu kurz gedacht“, stellt TUTOR-Chef Peter L. Pedersen fest „Die Bestehenschancen verschlechtern sich dramatisch und die Chance zur Förderung nach Meister-BaföG geht komplett verloren.“ Immerhin müssen gemäß AFBG mindestens 400 Stunden absolviert werden. Da helfen auch keine Web-gestützten Zusatzangebote wie Foren oder Downloads: Das Wissen muss vermittelt werden und das kostet eben Zeit. Andernfalls gibt es keine staatliche Förderung.

Wer jedoch alle Bedingungen gleichermaßen erfüllen will, sollte genau planen:

Zeitaufwand pro Woche

Welchen Zeitaufwand kann ich mir pro Woche leisten, ohne dass das Geschäft darunter leidet? TUTOR-Lehrgänge sind im Standard auf 4 Std./Woche ausgelegt. Dadurch wird das Wissen besser verarbeitet und das Geschäft leidet nicht unter der Ausbildung. Der Abschluss erfolgt dann jedoch erst nach 36 Monaten. Für Vertriebsgruppen ist die Dauer allerdings sogar positiv, weil es die Vermittler bindet und die Fluktuation minimiert.

Meister-BaföG

Wer eine staatliche Förderung in Anspruch nehmen will, sollte ganz genau prüfen: Nicht jeder Bildungsträger, der mit Meister-Bafög wirbt, kann tatsächlich halten, was er verspricht. So genannte Turbo- oder reine web-gestützte Lehrgänge erfüllen die Bedingungen so gut wie nie. Bei Präsenz-/Web-Kombinationen – dem so genannten Blended Learning – muss ganz genau gerechnet werden. Moderne Technik hin oder her: Oft wird der Webservice nur zur Kürzung der Präsenzstunden genutzt. Fordern Sie grundsätzlich die genauen Lehrpläne und Unterrichtstermine an und rechnen Sie selbst nach. Bei groben Hinweisen wie „Lehrgangsdauer 9 – 12 Monate“ ist höchste Vorsicht geboten. TUTOR-Lehrgänge umfassen mindestens 660 Stunden und förderfähige Lehrgänge sind speziell ausgewiesen. Wer sich den Stress mit dem Meister-BaföG ersparen will und einfach nur eine praktikable Lehrgangsfinanzierung sucht, kann alternativ bei der TUTOR eine Ratenzahlung mit 160 Euro monatlich beantragen.

Zeitaufwand für Prüfungen

Für einen IHK-Fachwirt müssen grundsätzlich zwei mal zwei Tage Block-Abschlussprüfung erfüllt werden. Das kostet durchaus 20 Tage Vorbereitung vor jedem Prüfungsblock. Zudem kann das Problem entstehen, dass am Ende des Lehrganges das Wissen veraltet ist. Und welcher Stoff kommt dann in der Prüfung, der neue oder alte Stoff?

Wer nicht zwingend einen IHK-Abschluss haben muss, - was ohnehin nur bei nichtakademisch vorgebildeten Kunden Eindruck macht, der kann auf den privatwirtschaftlichen Abschluss Masterconsultant in Finance MFC zurückgreifen. Während IHK-Rahmenpläne stets 8 – 10 Jahre halten (aktuell gilt Ausgabe März 2004) müssen, werden die MFC-Inhalte jährlich aktualisiert. Außerdem kann der MFC in Teilprüfungen je nach Lehrgangsfortschritt alle drei Monate abgelegt werden. Wer am Ende eines MFC-Lehrganges trotzdem noch einen IHK-Fachwirt ablegen möchte, kann dies problemlos tun, da das MFC-Wissen das eines Fachwirtes locker übersteigt.

Will ich später studieren?

Wer später einmal ein Fachhochschulstudium besuchen möchte, benötigt grundsätzlich die Fachhochschulreife. Alternativ kann diese auch mit einer öffentlich-rechtlichen Aufstiegsfortbildung nachgewiesen werden. Dies entspricht einem handwerklichen Meister-Brief oder einem kaufmännischen Fachwirte-Abschluss. Doch auch hier gilt: Neben dem Abschluss muss auch das Wissen ausreichend sein, um ein späteres FH-Studium bewältigen zu können. Entsprechend ist bei „Schnellbleichen“ oder Turbo-Lehrgängen doppelte Vorsicht geboten. Bei FH-Studiengängen ist zudem zu beachten, dass nationale Diplom-Studiengänge ab 2010 gemäß Beschluss der europäischen Bildungsminister (siehe: Bologna-Abkommen) endgültig zugunsten der europäischen Bachelor- und Master-Studiengänge abgeschafft werden sollen.

Bloß kein Frontalunterricht

Für Verkäufer ist die Form der Wissensvermittlung extrem entscheidend, auch wenn es auf den ersten Blick selten beachtet wird. Der herkömmliche Frontalunterricht (vorne Lehrer, auf den Bänken die Schüler) gilt als mithin schwächste pädagogische Lernform (siehe Artikel „Präsenz- oder Webkurse: Was bringt Verkäufer auf Trab?“). Intelligenter und lernfördernder ist der Gruppenunterricht, wie ihn die TUTOR in ihren Lehrgängen einsetzt. Eine einzige Gruppenunterrichtsstunde vermittelt dabei so viel Wissen wie 1,5 Stunden Frontalunterricht. Für ein TUTOR-Gruppenstudium mit 660 Stunden müsste ein Frontallehrgang somit gut 1.000 Stunden ansetzen. Wenn dann noch die Frontalstunden in einem Turbo-Lehrgang auf 400 oder gar nur 250 heruntergefahren werden, kommt beim Teilnehmer nicht mehr viel an. "Im Interesse der Qualität kürzen wir die Stundenzahlen nicht sondern nutzen die hohe Effektivität des Gruppenstudiums für die Vertiefung und die Praxisorientierung," stellt TUTOR-Chef Peter L. Pedersen fest. „Unsere Teilnehmer danken es uns, indem sie nicht scharenweise beim Fachberater abbrechen, wie es bei Frontalunterrichten zumeist der Fall ist.“



Der Link zu diesem Artikel lautet:
http://www.tutor.de/cms/index.php4?i= /../presse/tutor_presse_051202-1.html

Weitere Artikel zu diesem Thema:
22.11.05: Präsenz- oder Webkurse: Was bringt Verkäufer auf Trab?
23.09.05: Eine Fortbildung - vier Abschlüsse
09.12.04: Umsatzkiller Weiterbildung
08.09.03: Wie führe ich Weiterbildung in meinem Vertrieb ein?

Über dieses Thema wurde u.a. in diesen Medien berichtet:
www.deutsche-versicherungsboerse.de
www.experten.de



Anhang:

TUTOR Unternehmensberatung GmbH, Neumünster

Die TUTOR Unternehmensberatung, Neumünster, hat sich seit 1994 auf die Entwicklung von vertriebsfreundlichen Fortbildungskonzepten insbesondere für große und überregionale Vertriebssysteme spezialisiert. Die berufsbegleitenden Konzepte der TUTOR führen bis zum Fachwirt für Finanzberatung (IHK) sowie zum Masterconsultant in Finance. Einer der jüngsten Profilehrgänge ist der "Geprüfter Unternehmensberater bAV (iofc)".

Ihren Weg zur Einführung einer professionellen Qualifikation in Ihrem Unternehmen finden Sie unter: TUTOR Access.

Darüber hinaus berät die TUTOR speziell Finanzunternehmen in den Bereichen Geschäfts- und Vertriebsoptimierung sowie –management. Aktuelle Stichworte lauten Honorarberatung, Umsatzsteuer, Haftungsdach, Qualifizierung sowie arbeitsteilige Vertriebssysteme. Weitere Infos unter www.tutor.de




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