Im September 2006 haben 80 junge Menschen eine Ausbildung bei der Kaufmännischen Krankenkasse – KKH begonnen. Die mit rund 1,9 Millionen Versicherten und einem Vier-Milliarden-Etat viertgrößte bundesweit agierende Kasse hat die Zahl der Auszubildenden damit auf insgesamt rund 200 erhöht – bei den Berufsstartern ein Plus von rund 15 Prozent im Vergleich zu 2005. Grund: Die als innovativer Dienstleister mit modernem Vertrags- und Kostenmanagement arbeitende KKH benötigt mehr Nachwuchskräfte, nachdem der positive Trend in der Versichertenentwicklung auch 2006 anhält. Mit einer konsequenten Serviceorientierung und einem besonders günstigen Beitragssatz sieht sich die Kasse im Wettbewerb gut aufgestellt.
„Zusätzlich engagieren wir uns, um jungen Menschen eine Erstausbildung zu ermöglichen, und nehmen so auch eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung wahr“, betont Ressortleiter Personal, Dr. Wolfgang Matz. Die zweieinhalb- bis dreijährige Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten findet bundesweit in den Service- und Kompetenzzentren der KKH statt. In der Zentrale in Hannover haben zudem mehrere Wirtschaftsinformatiker einen dualen Studiengang (Bachelor of science) begonnen; die Ausbildung beinhaltet Praxis- und Studienzeiten im Wechsel und dauert drei Jahre.
Die Kaufmännische zählt insgesamt rund 4.300 Beschäftigte, die Übernahmeaussichten für Nachwuchskräfte werden als gut bezeichnet. „Prinzipiell stellen wir nur so viele Auszubildende ein, wie wir später auch übernehmen können. Dies ist auch gegenüber den Auszubildenden fair. Letztendlich sind natürlich die Leistungen für eine Übernahme entscheidend“, so Personalchef Dr. Matz.
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