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20.04.2011 - dvb-Presseservice

J.P. Morgan Asset Management: „Value“ übertrifft auch in den Schwellenländern langfristig den breiten Markt

Mit Stil investieren: JPM Emerging Markets Value Fund setzt seit fünf Jahren auf Substanz

Die Experten von J.P. Morgan Asset Management sehen weiterhin attraktive Chancen für Schwellenländer-Aktien: „Die Kurse sind zwar aufgrund der Risikoaversion der Anleger eingebrochen, die sich von Inflationsmeldungen und den Unruhen im Mittleren Osten haben verunsichern lassen. Parallel sind aber die Gewinnsituation und die Profitabilität der Unternehmen in den Schwellenländern weiterhin auf dem Vormarsch. Deswegen könnte jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt sein, um von den weiterhin gegebenen Wachstumschancen zu profitieren“, unterstreicht Christian Preussner, Experte für Schwellen­länder-Aktien bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. Natürlich gelte es für die Länder, die Inflation zu kontrollieren, was in vielen Ländern auch aktiv durch die Zentralbanken forciert werde. Doch viele der aufstrebenden Märkte profitieren immer mehr vom stärkeren lokalen Wachstum, der sich entfaltenden Binnenwirtschaft und den damit verbundenen steigenden Absatzmöglichkeiten.

Aus diesem Grund sei der Investmentstil „Value“ zunehmend in den Schwellenländern erfolgreich: „Auch in den Emerging Markets ist es wichtig, nicht nur auf das Wachstum zu achten, sondern auch auf den Preis, der dafür verlangt wird“, unterstreicht Preussner. So belegen langfristige Vergleiche der Stilrichtungen „Value“ und „Growth“, dass die günstig bewerteten Substanztitel – definiert als diejenigen Aktien mit dem günstigsten Kurs-Buchwertverhältnis – auch in den Schwellenländern den Wachstumswerten, also denjenigen Titeln mit dem teuersten Kurs-Buchwertverhältnis, überlegen sind. Dies war bisher nur für die entwickelten Märkte in den USA oder Europa belegt. In dem Maße, in dem sich die Anlageklasse der Schwellenländer-Aktien immer weiter etabliert, zeigt sich dieses Phänomen aber auch in den aufstrebenden Regionen der Welt. „Es lohnt sich inzwischen auch hier, über die verschiedenen Anlagestile nachzudenken“, betont Preussner. In den letzten Jahren stieg die Anzahl der Investitionsmöglichkeiten rasant an: Ende 1995 gab es nur zwölf Unternehmen in den Emerging Markets, die ein tägliches durchschnittliches Handelsvolumen von mehr als zehn Millionen US-Dollar aufwiesen. Ende 2010 erzielten bereits über 700 Unternehmen ein tägliches durchschnittliches Handelsvolumen von mehr als zehn Millionen US-Dollar – mit weiter steigender Tendenz. „Dieses enorme Wachstum und die damit verbundene Liquidität schafft heute ein viel größeres Anlagespektrum und ermöglicht Investments in Value-Stilfonds“, unterstreicht der Experte.

Substanzwerte bieten Diversifikationsvorteile

Als „Value-Aktien“ gelten unterbewertete Werte mit einem hohen Renditepotenzial. Langfristige Untersuchungen in den entwickelten Märkten belegen, dass sie in rund 60 Prozent der Zeit erfolgreicher als der breite Markt sind. Was vielleicht überraschen mag: Auch in den Schwellenländern konnten sie andere Stile hinter sich lassen – obwohl diese doch eigentlich als klassische Wachstumsregion gelten. Um sich nicht als „Value-Falle“ zu entpuppen – also solche Aktien, die nicht zu unrecht unterbewertet sind, gilt es zusätzlich auf eine attraktive Wachstumsdynamik zu setzen. Deshalb konzentriert sich der JPM Emerging Markets Value Fund nicht nur auf klassische „Value“-Bewertungsfaktoren, sondern auch auf Katalysatoren wie beispielsweise die Erwartungen für den zukünftigen Gewinnanstieg. Besonders attraktive Chancen findet Fondsmanager Richard Titherington derzeit im Finanz- und Konsumsektor. Klassische Schwellenländerengagements in Energie- und Rohstofftitel sind dagegen im Portfolio ebenso untergewichtet wie der Telekommunikationssektor.

Auch bei der Länderallokation finden sich im Value-Portfolio neue, interessante Märkte abseits des Standards. Größtes Übergewicht ist derzeit die Türkei – nicht zuletzt durch die interessante geografische Lage zwischen Europa, dem Nahen Osten und Osteuropa bieten sich hier viele Chancen. Aber auch die ASEAN-Region mit Indonesien oder Thailand ist interessant. „Da viele dieser Länder noch nicht so stark im Fokus der Anleger stehen, gibt es hier gerade im Value-Bereich noch viele Ineffizienzen, die sich ausnutzen lassen“, erläutert Preussner.

In dem 40 bis 80 Titel umfassenden Portfolio des JPM Emerging Market Value Fund sind entsprechend viele Unternehmen zu finden, die außerhalb des eigenen Landes fast unbekannt sind. Durch den bottom-up getriebenen Auswahlprozess verbunden mit relativ großen Freiheiten bei der Länder- und Sektorallokation (Abweichungen zum Index können bis 10 Prozent betragen) und einer konsequenten, langfristig ausgerichteten Haltedauer zwischen einem und drei Jahren ergibt sich die Chance auf substanzielles Wachstum. Damit bietet sich der Fonds auch zur Diversifikation bestehender Schwellenländer-Engagements an.

Von langjähriger lokaler Erfahrung profitieren

J.P. Morgan Asset Management investiert bereits seit 1971 in Aktien aus den Schwellenländern – als der Begriff „Emerging Markets“ noch gar nicht bekannt war. Zum ersten Mal wurde dieser Ausdruck 1986 verwendet, als der erste Schwellenländer-Index aufgelegt wurde. Seit dieser Zeit hat sich die Anlageklasse stark verändert und vergrößert. Allerdings ist eine intensive Kenntnis der Marktgegebenheiten notwendig, um die Chancen der Unternehmen in den Schwellenländern nutzen zu können: Regulierung und Transparenz sind in den Schwellenländern noch immer nicht mit den entwickelten Märkten vergleichbar. Die lokale Präsenz ist für einen Asset Manager deshalb umso wichtiger. „Nur vor Ort können sie sich überzeugen, welche Werte tatsächlich attraktiv bewertet und dazu auch noch liquide genug für ein Fondsinvestment sind“, erläutert Preussner. Zusätzlich zu der 23-jährigen Investmenterfahrung des Fondsmanagers Richard Titherington fließt die Expertise von 14 Sektor- und Makroanalysten und 37 regionalen Portfolio Managern in die Allokation ein. Diese Experten besuchen jährlich über 5.000 Unternehmen vor Ort.

Weitere Informationen und Argumente stellt Christian Preussner unter www.investor-jones.de/#/service/videos vor.



Herr Jean Guido Servais
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E-Mail: jean.g.servais@jpmorgan.com

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www.jpmam.de

Zum Unternehmen J.P. Morgan Asset Management

Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co. bietet J.P. Morgan Asset Management seinen Kunden erstklassige Investmentlösungen. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Investmentgesellschaften und verwaltet in den Asset Management Fonds von JPMorgan Chase & Co. per 31. März 2011 Kundengelder von rund 1,3 Billionen US-Dollar. Mit 41 Niederlassungen weltweit verbindet J.P. Morgan Asset Management ein globales Angebot und eine breite Expertise in allen relevanten Assetklassen mit einer starken lokalen Präsenz. In Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit 22 Jahren präsent und mit über 15 Milliarden US-Dollar verwaltetem Vermögen eine der größten ausländischen Fondsgesellschaften. www.jpmam.de



Christian Preussner