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30.04.2009 - dvb-Presseservice

J.P. Morgan Asset Management: Wandelanleihen weiterhin auf attraktiven Niveaus

- Renditen, Wandelrecht und Volatilität im historischen Vergleich interessant
- Auch im Erholungsszenario auf die richtigen Werte setzen

Die Experten von J.P. Morgan Asset Management sehen nach wie vor ein günstiges Einstiegsniveau für Wandelanleihen: „Nachdem sich die so genannten Convertibles im Herbst des letzten Jahres stark vergünstigt haben, sind sie aktuell sehr attraktiv bewertet. Im historischen Vergleich bieten sowohl die hohen Renditen als auch die niedrigen Prämien für die Aktienoptionalität interessante Chancen“, erläutert Tilmann Galler, Experte für Wandelanleihen bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. So hatten sich die Convertibles 2008 sehr untypisch entwickelt und waren einer aktienähnlichen Volatilität ausgesetzt. Hintergrund war der einsetzende Verkaufsdruck durch Hedgefonds, die aufgrund steigender Refinanzierungskosten ihre gehebelten Positionen abbauten. Der Trend verschärfte sich, als durch das Shortselling-Verbot weitere Positionen aufgelöst werden mussten. Das schwierige Umfeld führte zu einem Performance-Einbruch der Convertible-Arbitrage-Strategien, weshalb die Anleger zum Ende des dritten Quartals massiv Gelder aus diesen Hedgefonds abzogen. Dies potenzierte nochmals den starken Verkaufsdruck. So kam es, dass globale Wandelanleihen zeitweise stärker an Wert verloren, als die vergleichbaren Aktien.

Zwar sind laut Galler auch jetzt noch Verkäufe von Hedgefonds möglich, und das Marktumfeld sei nach wie vor sehr volatil. Doch der Experte unterstreicht, dass der Einstiegszeitpunkt derzeit gut gewählt sei: „Weil die Renditen der Wandelanleihen nach wie vor deutlich erhöht sind, können viele Investoren nun auf gehebelte Positionen verzichten. Dies sollte den Convertibles-Markt in ruhigere Fahrwasser bringen. Zudem markierte das Markttief im Oktober 2008 unseres Erachtens einen Wendepunkt: Da viele bonitätsstarke liquide Wandelanleihen verkauft wurden, können Anleger mit einem angemessenen Anlagehorizont nun die aktuellen Preisdiskrepanzen ausschöpfen.“ Parallel gebe es bei zahlreichen Wandelanleihen das Wandelrecht derzeit quasi umsonst, denn die Convertibles seien nicht anders gepreist als vergleichbare ‚klassische’ Unternehmensanleihen. Zusätzlich kam es in den letzten Monaten zu einer Wiederbelebung der Emissionstätigkeit mit teilweise sehr attraktiven Konditionen: „Aufgrund der Risikoaversion der Marktteilnehmer lagen die laufenden Renditen für einige Neuemissionen zwischen 5,5 und 7,25 Prozent. Dies steigerte die Investorennachfrage deutlich“, bestätigt Galler.

Auch im Erholungsszenario auf die richtigen Werte setzen

Bei aller Euphorie über die Investmentchancen sollten Anleger jedoch die Qualität der Wandelanleihen nicht aus den Augen verlieren. „Die Bonität des Emittenten, die Liquidität der Papiere ebenso wie eine ausreichende Diversifikation sollten bei einer Anlage in Wandelanleihen unbedingt beachtet werten“, betont der Experte. Dennoch bleibe das Ausfallrisiko überschaubar.

Wegen der spezifischen Eigenheiten von Wandelanleihen empfehlen sich Engagements in diese Anlageklasse durch einen Investmentfonds. Neben dem Know-how des Fondsmanagers profitieren Anleger hier zusätzlich von der breiteren Streuung der Anlage – sei es bezüglich der Laufzeit der Anleihen, der Qualität der Emittenten oder der unterschiedlichen Zinssätze. Als einer der größten Convertible-Bond-Manager mit einem verwalteten Vermögen von rund vier Milliarden US-Dollar nutzt J.P. Morgan Asset Management die weltweiten hauseigenen Research-Kapazitäten und ist nicht auf externes Broker-Research angewiesen. Das global aufgestellte Wandelanleihen-Team ist dabei in die Renten- und Aktien-Teams integriert.

Nicht nur in besonderen Marktphasen wie diesen bietet die Erweiterung eines Portfolios um Convertibles starke Diversifikationsvorteile und ermöglicht den Anlegern höhere risikoadjustierte Renditen bei niedrigerer Volatilität. Die Wandelanleihe bietet als Hybrid zwischen Aktie und Anleihe einen Anspruch auf Rückzahlung des Nominalkapitals am Laufzeitende sowie eine regelmäßige Verzinsung. Dazu kommt das Recht, innerhalb einer bestimmten Frist seine Anleihe in einem vorab fixierten Verhältnis gegen Aktien des emittierenden Unternehmens eintauschen, was zusätzliches Gewinnpotenzial bietet. In Zeiten stagnierender oder fallender Kurse muss das Wandelrecht jedoch nicht ausgeübt werden.

„Dieses asymmetrische Risikoprofil macht Wandelanleihen zur Beimischung in ein langfristig ausgerichtetes Portfolio besonders attraktiv“, unterstreicht Christoph Bergweiler, Vertriebsleiter bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. Denn Wandelanleihen überzeugen nicht nur in Phasen der Unsicherheit: „Durch das zugrunde liegende Aktienengagement sind sie auch gut positioniert, um von einer Erholung der Aktienmärkte zu profitieren“, erläutert Bergweiler.




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Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co. bietet J.P. Morgan Asset Management seinen Kunden erstklassige Investmentlösungen. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Investmentgesellschaften und verwaltet in den Asset Management Fonds von JPMorgan Chase & Co. per 31. März 2009 Kundengelder von über 1,11 Billionen US-Dollar. Mit 40 Niederlassungen weltweit verbindet J.P. Morgan Asset Management ein globales Angebot und eine breite Expertise in allen relevanten Assetklassen mit einer starken lokalen Präsenz. In Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit 20 Jahren präsent und mit über 15 Milliarden US-Dollar verwaltetem Vermögen eine der größten ausländischen Fondsgesellschaften. www.jpmam.de