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29.03.2010 - dvb-Presseservice

J.P. Morgan Asset Management: Ausgezeichnete Expertise als Erfolgsfaktor

Research-Kompetenz macht den Unterschied: JPM Europe Focus Fund vier Jahre am Markt

Die Marktentwicklung in Europa ist weiterhin volatil: Während solide Marktindikatoren wie zuletzt der Ifo-Geschäftsklimaindex „Frühlingsgefühle“ für die weitere Marktentwicklung aufkommen lassen, belastet die Sorge um Griechenland und Portugal weiterhin das Anlegervertrauen. So sorgt der schwache Euro für Nervosität, auch wenn in fast allen Branchen eine Verbesserung der Konjunkturlage erwartet wird. In diesem Umfeld gilt es, Unternehmen mit attraktiver Bewertung, starkem Gewinnwachstum und einem aktuellen Gewinnniveau unter ihrem Potenzial zu identifizieren. Denn auch wenn der breite Markt uneinheitlich tendiert bieten diese Werte langfristig solides Wachstumspotenzial.

Mit seinem konsequenten Selektionsansatz bietet der JPM Europe Focus Fund die Möglichkeit, auf die aussichtsreichsten europäischen Unternehmen zu setzen. Seit der Trendwende an den Aktienmärkten im letzten Jahr ist es dem mehrfach ausgezeichneten Analystenteam gelungen, die Bewertungsdifferenzen auszunutzen. So konnte der Fonds den breiten europäischen Markt in den letzten zwölf Monaten um mehr als 16 Prozent übertreffen (62,11 vs. 45,89 Prozent per 28. Februar 2010). Fondsmanager Patrick Vermeulen erläutert seine Investmentstrategie und das Erfolgsrezept.

Herr Vermeulen, wie würden Sie Ihren Fonds in einem Satz charakterisieren?

Der JPM Europe Focus Fund ist ein Aktienfonds, der sich auf die überzeugendsten Investmentideen fokussiert, die ein Team äußerst erfahrener Sektoranalysten in ganz Europa findet.

Was machen Ihre Analysten denn anders als andere Researcher? Sie scheinen ein gutes Händchen zu haben…

Unsere Analysten verfügen im Durchschnitt über mehr als 17 Jahre Erfahrung in ihrem Bereich und sind häufig schon viele Jahre bei J.P. Morgan Asset Management tätig. Deswegen nennen wir sie auch „Karriere-Analysten“, denn sie machen diesen Job aus Leidenschaft und nicht als Zwischenstation auf dem Weg zu einer anderen Position. Sie sind wirkliche Spezialisten für ihre Branchen und verfügen über fundiertes Wissen über die Unternehmen, die sie beobachten. Dabei konzentrieren sie sich auf die mittel- bis langfristigen Aussichten, um die Attraktivität eines Unternehmens als Investment zu ermitteln.

Dass unsere Analysten einen guten Job machen, bekommen wir nicht nur durch die Wertentwicklung des Fonds, sondern auch vom Markt bestätigt. Bereits zum dritten Mal in Folge wurde einer unserer Analysten beim Thomson Extel Survey zum „Leading Pan-European Fund Management Individual“ gekürt. Fünf Analysten konnten sich in den Top 10 der besten europäischen Analysten platzieren, und drei Jahre in Folge waren wir unter den Top 3 der besten pan-europäischen Asset Manager.

Besuchen die Analysten auch die Unternehmen vor Ort?

Nun, sie treffen viele Unternehmensvertreter, denn das Management macht unserer Meinung nach den entscheidenden Faktor eines Unternehmens und somit eines attraktiven und erfolgreichen Investments aus. So verbringen die Analysten viel Zeit mit Unternehmensvertretern – in London, aber auch vor Ort am jeweiligen Firmensitz. Sie treffen dabei nicht nur die Vorstände, sondern auch das mittlere Management und besuchen natürlich dann auch die Produktionsstätten. Dadurch gewinnen sie einen Eindruck aller Prozesse eines Unternehmens. Es geht uns ja immer um die mittel- bis langfristigen Chancen eines Unternehmens im Vergleich zum jeweiligen Sektordurchschnitt. So sprechen unsere Analysten nicht nur mit Unternehmen, in die wir investieren wollen, sondern auch mit Wettbewerbern und anderen Branchenkennern wie Regulatoren.

Und wie bekommen Sie dann das Know-how der Analysten in den Fonds?

Wir nutzen dafür einen Prozess, der sich bereits mehr als zwei Jahrzehnte für institutionelle Anleger bewährt hat. Seit vier Jahren ist er nun im JPM Europe Focus Fund auch für Privatanleger verfügbar. Die Analysten beurteilen die Attraktivität einer Aktie insbesondere aufgrund von drei Faktoren: Sie suchen einerseits nach fundamental unterbewerteten Unternehmen. Diese müssen jedoch andererseits ein hohes Qualitätsniveau haben, was wir insbesondere als Qualität des Managements definieren. Zusätzlich müssen die Aktien noch über einen Katalysator verfügen. Unter anderem bewerten unsere Analysten hierzu systematisch, ob das Management eines Unternehmens eigene Aktien erwirbt, denn das ist ein positives Zeichen für die Aktie. Diese Erkenntnisse helfen uns beim Timing unserer Entscheidung. Sobald wir wissen, wie jedes einzelne Unternehmen in diesen drei Dimensionen einzustufen ist, können wir entscheiden, welche Aktie in unser Portfolio aufgenommen wird und welche gerade nicht.

Im turbulenten Jahr 2008 hat sich der JPM Europe Focus Fund schlechter entwickelt als sein Vergleichsindex, in den letzten zwölf Monaten schnitt der Fonds dagegen mehr als 16 Prozent besser ab. Was ist passiert?

Lassen Sie mich kurz erläutern, warum es 2008 nicht so gut geklappt hat: In dem Jahr befanden sich die Anleger, ja der gesamte Markt in Panik. So kam es zu irrationalen Entscheidungen – denn wer in Panik ist, trifft keine rationalen Anlageentscheidungen. Damit sich unser Research auszahlt, brauchen wir aber Märkte, die sich rational verhalten und vernünftige Entscheidungen zulassen. Zum Ende des Jahres 2008 und dann 2009 kehrte die Rationalität an die Märkte zurück. Anleger achteten wieder auf die fundamentale Bewertung eines Unternehmens – und das ist ja genau das, worauf wir fokussieren. So gelang es uns, zurückzugewinnen, was wir 2008 verloren haben – und sogar mehr als das.

Wie ist Ihr Ausblick für den europäischen Aktienmarkt und Ihren Fonds – derzeit leidet das Vertrauen der Anleger ja wieder etwas unter den Peripheriestaaten.

Wir glauben, dass es eine moderate wirtschaftliche Entwicklung geben wird: Also keine Rückkehr der Rezession, aber auch kein sehr starkes Wachstum. Das bedeutet aber auch, dass sich nicht jedes Unternehmen positiv entwickeln wird. Einige mit starkem Management und guter Positionierung werden weiter expandieren können. Anderen in weniger starken Positionen wird es nicht so gut ergehen. Deshalb hängt ein erfolgreiches Investment in diesem Umfeld extrem vom Wissen ab, also wie gut man die Unternehmen kennt in die man investiert. Wir haben großes Vertrauen in unser erfahrenes Analystenteam: Sie haben schon viele Wirtschaftszyklen erlebt und verfügen deshalb über die Kapazität, von den Bewertungsdifferenzen im aktuellen Umfeld zu profitieren. Und wir sind überzeugt, dass sie die richtigen Unternehmen finden und die "Loser" vermeiden.

Der vollständige Experten-Talk mit Patrick Vermeulen ist unter

http://www.weloveeu.de/#/Experten-Talk/3/ zu finden



Frau Annabelle Düchting
PR & Marketing Managerin
Tel.: (069) 71 24-22 75
E-Mail: annabelle.x.duechting@jpmorgan.com

JP Morgan Asset Management Europe S.a.r.l.
Frankfurt Branch
Junghofstr. 14
60311 Frankfurt
www.jpmam.de

Zum Unternehmen

Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co. bietet J.P. Morgan Asset Management seinen Kunden erstklassige Investmentlösungen. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Investmentgesellschaften und verwaltet in den Asset Management Fonds von JPMorgan Chase & Co. per 31. Dezember 2009 Kundengelder von über 1,25 Billionen US-Dollar. Mit 41 Niederlassungen weltweit verbindet J.P. Morgan Asset Management ein globales Angebot und eine breite Expertise in allen relevanten Assetklassen mit einer starken lokalen Präsenz. In Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit 21 Jahren präsent und mit über 15 Milliarden US-Dollar verwaltetem Vermögen eine der größten ausländischen Fondsgesellschaften. www.jpmam.de