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10.11.2010 - dvb-Presseservice

J.P. Morgan Asset Management: Enorme Liquidität durch Maßnahmen der amerikanischen Notenbank begünstigt Rohstoffinvestments

Die Experten von J.P. Morgan Asset Management sehen die aktuellen quantitativen Lockerungsmaßnahmen der amerikanischen Notenbank FED, die derzeit als „QE2“ in aller Munde sind, zwiespältig. So verweist Tilmann Galler, Produktspezialist bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt, auf zwei gravierende Implikationen für Investoren: „Einerseits ist eine Inflation der Vermögens- und Sachwerte zu erwarten, andererseits werden die kurz- bis mittelfristige Realzinsen auf absehbare Zeit niedrig bleiben oder sogar negativ werden.“

Doch laut Galler geht es für Anleger weniger darum, ob die quantitative Lockerung sinnvoll ist oder nicht: Da sich der Sachverhalt nicht ändern lasse, gelte es nun vielmehr, sich auf diese neue Situation einzustellen. „Die FED hat das klare Ziel, die amerikanische Wirtschaft über eine Inflation der Vermögenswerte zu unterstützen – mit der Konsequenz eines sinkenden Geldwerts und steigender Sach- und Vermögenswerte. Die Reaktion an den Kapitalmärkten seit Ankündigung und Vollzug von QE2 zeigt den Trend, der in den nächsten Monaten anhalten dürfte: Steigende Risikoaktiva und steigende Rohstoffpreise.“ Die Global Multi Asset Gruppe von J.P. Morgan Asset Management, die die Musterallokation für die gemischten Portfolios vorgibt, hat beispielsweise direkt reagiert und die bislang neutrale Aktienquote entsprechend deutlich hochgefahren.

Rohstoffwerte auf dem Vormarsch

Galler betont, dass durch die Liquiditätsschwemme insbesondere Rohstoffe in einer exzellenten Lage seien. „Der sinkende Geldwert plus die steigende Nachfrage durch eine stimulierte Weltwirtschaft – insbesondere aus den Schwellenländern – führen zu positiven Volumen- und Preiseffekten für Rohstoffunternehmen. Dies in Verbindung mit der Zinswende in zahlreichen rohstoffproduzierenden Ländern führt zu einem ‚Sweet Spot‘ für Commodities. In der Vergangenheit war dies immer mit einem sehr starken Anstieg der Rohstoffpreise verbunden.“ So erwartet beispielsweise die Investmentbank von J.P. Morgan für die nächsten zwölf Monate einen Rohstoffpreisanstieg von 17 Prozent.

Angesichts der Verunsicherung vieler Anleger, welche Strategie sich in diesem Umfeld der Geldentwertung anbietet, sollten laut Galler Aktien – insbesondere Rohstoffaktien – in den Fokus rücken. „Nur wenige Anlageklassen bieten so einen guten Schutz gegen das ‚große Experiment‘ der quantitativen Lockerung“, ist sich der Experte sicher. Fonds wie beispielsweise der JPM Global Natural Resources Fund seien gerade jetzt in einer exzellenten Situation, um von der jüngsten Entwicklung zu profitieren. Rohstoffaktien sollten die positiven Preis- und Volumeneffekte mitnehmen können. Aktien mit hoher Pricing Power sind ein guter Inflationsschutz – genau dies ist im Rohstoffsektor größtenteils der Fall. Und nicht zuletzt sind Small und Mid Cap-Aktien, wie sie Fondsmanager Ian Henderson präferiert, dazu prädestiniert, sich in einem Umfeld niedriger Realzinsen besser zu entwickeln als Large Caps.



Frau Annabelle Düchting
PR & Marketing Managerin
Tel.: (069) 71 24-22 75
E-Mail: annabelle.x.duechting@jpmorgan.com

JP Morgan Asset Management Europe S.a.r.l.
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