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21.09.2011 - dvb-Presseservice

J.P. Morgan Asset Management: Schwellenländer bieten attraktive Renditen bei hoher Qualität

Mit dem JPM Emerging Markets Investment Grade Bond Fund können Anleger die Chancen der besten Schwellenländer nutzen

Die Anlageexperten von J.P. Morgan Asset Management sehen nach wie vor attraktive Einstiegsmöglichkeiten in Schwellenländer-Anleihen: „Die wirtschaftliche Verfassung vieler Emerging Markets hat sich - entgegen der Marktentwicklung - in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt“, sagt Michael Mewes, Leiter des Anleiheteams bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. Deutlich wird dies an den hochwertigeren Gütesiegeln der Ratinggesellschaften: Lag das durchschnittliche Rating der Schwellenländer in den 1990er Jahren noch zwischen ‚B‘ und ‚B-’ hat sich die Bonität dieser Länder bis heute auf im Schnitt ‚BBB-‘ deutlich verbessern können.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand: So bleiben die Wachstumsaussichten in vielen dieser Nationen weiterhin attraktiv. Während für die USA und Europa lediglich ein reales Wachstum für 2012 von circa 2 Prozent prognostiziert wird, sind Steigerungsraten in den Schwellenländern von nominal 9 bis 12 Prozent weiterhin wahrscheinlich - und das bei akzeptablen Inflationsraten. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Staatsfinanzen der aufstrebenden Länder mit einer durchschnittlichen Verschuldungsquote von rund 40 Prozent des erwirtschafteten Einkommens komfortabel sind. Nach den teilweise starken Marktverwerfungen sind viele Titel sehr fair bewertet. So stellen beispielsweise Anleihen von Brasilien und Südafrika einen Renditeaufschlag gegenüber US-Staatsanleihen von 2,4 Prozent in Aussicht und das, obwohl die Papiere mit einem ‚BBB‘-Rating über eine Bonität im Investment Grade-Bereich verfügen. Sobald die weltweite Wirtschaft sich wieder erholt, sollten sich die Spreadniveaus zu Schwellenländer-Papieren wieder einengen.

Weiterer Vorteil von erstklassigen Schwellenländer-Anleihen: „Bonitätsstarke Schwellenländer werden ihre Rolle in der Weltwirtschaft weiter ausbauen“, erläutert Mewes, der einen weiteren Trend in den Schwellenländern ausfindig macht: Immer mehr Länder begeben ihre Anleihen in Lokalwährungen und nicht mehr in US-Dollar. Der Vorteil: „Mit Anleihen in Lokalwährungen können Schuldner ihre Abhängigkeit von der US-Zinspolitik stark reduzieren und sind somit nicht so anfällig für Kursschwankungen des US-Dollars“, resümiert Anleiheexperte Mewes. Die Zinsen der Emerging Markets dürften von der Suche der Anleger nach ertragreichen Renditen profitieren. Es gilt allerdings, „die Inflation in den aufstrebenden Märkten im Auge zu behalten“, so der Experte. Zu den aktuellen Niveaus stellen die Anleihen für einen langfristig orientierten Investor einen attraktiven Einstiegszeitpunkt dar, zieht auch Christoph Bergweiler, Vertriebsleiter bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt, Bilanz und stellt die Vorteile noch einmal heraus: „Steigende Qualitätsverbesserungen sollten mittel- bis langfristig eine geringere Schwankungsanfälligkeit mit sich bringen. Entsprechend stellt diese Anlageklasse Investoren heute ein stabiles Ertragspotenzial für die kommenden Jahre in Aussicht“.

Mit dem JPMorgan Funds – Emerging Markets Investment Grade Bond Fund können Anleger von diesem Trend profitieren. Der Fonds investiert in Schwellenländer-Anleihen, die ein Investment Grade-Rating von BBB- oder Michael Mewesbesser besitzen. Rund 70 Prozent des Fonds werden in Staatsanleihen angelegt, die verbleibenden 30 Prozent in Unternehmensanleihen, jeweils in Hartwährungen wie US-Dollar oder Euro. „Schwellenländer-Anleihen sind heute nicht mehr eine spekulative Anlageklasse für mutige Investoren: Mehr als die Hälfte des Marktes verfügt heute über ein Investment Grade-Rating, weitere Länder und Unternehmen sollten folgen“, unterstreicht Mewes. Damit ist es mittlerweile möglich reine Investment Grade-Strategien zu entwickeln. Dank nach wie vor attraktiver Spreads versprechen sie laut Mewes auch höhere Renditen als Anleihen der Industriestaaten, deren Zinsniveau weiterhin niedrig bleiben dürfte.

Globale Ressourcen verbunden mit lokalem Wissen

Pierre-Yves Bareau ist bei J.P. Morgan Asset Management Chief Investment Officer für Schwellenländer-Anleihen und Fondsmanager des JPM Emerging Markets Investment Grade Bond Fund. In einem streng disziplinierten Investmentprozess kombiniert er makroökonomische Recherchen mit einer bottom-up getriebenen Länder- und Kreditanalyse. Ziel ist es, die attraktivsten Möglichkeiten bei reduzierten Risiken zu kombinieren. Bareau verfügt über 20 Jahre Erfahrung in Schwellenländer-Investments, Co-Fondsmanager Alain Defise über 15 Jahre. Beide können sich auf die lokalen Kenntnisse und Einblicke des globalen Teams von 30 Emerging Markets-Anleiheexperten beziehen, die in der gesamten Welt vor Ort (Hong Kong, Taipei, Shanghai, Mumbai, London, New York und Sao Paolo) tätig sind. Dafür stehen sie auch in direktem und regelmäßigem Austausch mit Zentralbanken, Schwellenländer-Regierungen und länderübergreifenden Organisationen wie der Weltbank. Bei ihrer Entscheidungsfindung, welche Länder und Unternehmen sie favorisieren sowie zur Einordnung globaler Entwicklungen, setzen die Manager auf die besten Ideen aller Experten von J.P. Morgan Asset Management weltweit. So beziehen sie für die Analyse von Unternehmensanleihen auch die Bewertung der Experten für Emerging Markets-Aktien, sowie der High Yield- und Investment Grade-Rentenanalysten der Industrienationen ein. Das Ergebnis ist ein Fonds, der von globaler Reichweite und lokalem Expertenwissen profitiert und seit seiner Auflage im November 2010 eine Wertentwicklung von 5,7 Prozent (per Ende August 2011) erzielte.




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Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co. bietet J.P. Morgan Asset Management seinen Kunden erstklassige Investmentlösungen. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Investmentgesellschaften und verwaltet in den Asset Management Fonds von JPMorgan Chase & Co. per 31. Juli 2011 Kundengelder von rund 1,3 Billionen US-Dollar. Mit 41 Niederlassungen weltweit verbindet J.P. Morgan Asset Management ein globales Angebot und eine breite Expertise in allen relevanten Assetklassen mit einer starken lokalen Präsenz. In Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit 22 Jahren präsent und mit über 15 Milliarden US-Dollar verwaltetem Vermögen eine der größten ausländischen Fondsgesellschaften. www.jpmam.de