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13.04.2011 - dvb-Presseservice

Jeder fünfte Hauseigentümer modernisiert

- Barrierefreie Umbauten gewinnen an Bedeutung

Der Modernisierungsmarkt boomt. Jeder fünfte Hauseigentümer hat in den vergangenen drei Jahren größere Renovierungsarbeiten durchgeführt. Das geht aus der aktuellen LBS-Modernisiererstudie 2010 hervor. 17 Prozent der Immobilienbesitzer planen demnach, ihr Eigenheim in den nächsten drei Jahren zu modernisieren. „Der bestehende Trend zur Modernisierung verfestigt sich“, sagt Horst Brüning, Vorstandsvorsitzender der LBS Landesbausparkasse Bremen AG.

Barrierefreie Umbauten rücken dabei immer stärker in den Fokus der Immobilienbesitzer. In der Studie gaben fünf Prozent der Hauseigentümer „Altersgerechtes Wohnen“ als Grund für eine frühere Modernisierung an. Es sind bereits neun Prozent, die zukünftig aus diesem Grund modernisieren wollen. „Die Menschen stellen sich auch finanziell bewusster auf die baulichen Umgestaltungen im Alter ein“, sagt Horst Brüning.

Laut LBS-Untersuchung haben 26 Prozent aller Modernisierer gezielt für die Renovierungen gespart. Bei barrierefreien Modernisierungen waren es sogar 40 Prozent. Die „altersgerechten Modernisierer“ unter den Hausbesitzern legen mit 330 zu 280 Euro auch deutlich mehr Geld für die Umbauten zurück als die übrigen Modernisierer.

Schon heute für morgen vorsorgen

Der Entschluss, baulich für später vorzusorgen, nimmt mit dem Alter der Modernisierer deutlich zu. Während nur vier Prozent der 35- bis 44-Jährigen mit Blick auf das Älterwerden modernisieren, sind es bei den über 60-Jährigen fast 70 Prozent. „Dabei erhöhen viele Dinge, wie etwa eine abgesenkte Duschwanne, die im Alter nötig werden könnten, auch für junge Menschen spürbar den Wohnkomfort und sind bei guter Planung der Modernisierung meist problemlos in einem Zug umzusetzen“, sagt Horst Brüning. Der Bund und das Land Bremen halten für barrierefreie Umbauten öffentliche Mittel bereit, die unabhängig vom Alter des Antragstellers gewährt werden können.



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