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04.02.2009 - dvb-Presseservice

Kö-Bogen bietet einmalige Chance zur Stärkung des Einzelhandelsstandorts Düsseldor

Kemper’s Jones Lang LaSalle analysiert das Projekt aus Einzelhandelssicht

Das mit der konzeptionellen Beratung und Vermietung der Einzelhandelsflächen im entstehenden Kö-Bogen beauftragte Immobilienberatungsunternehmen Kemper’s Jones Lang LaSalle hat die Auswirkungen des Projekts auf den Einzelhandelsstandort Düsseldorf untersucht. Der Landeshauptstadt eröffnet sich mit dem Projekt nicht nur eine einmalige Gelegenheit zur Stadtgestaltung. Auch der Einzelhandelsstandort Düsseldorf kann laut Kemper’s Jones Lang LaSalle in erheblichem Maße profitieren.

Kö-Bogen ermöglicht Stärkung der zentralen Handelsachse in Düsseldorf

Aus Einzelhandelssicht ist die Lage des Kö-Bogens perfekt. Die beiden Toplagen Königsallee und Schadowstraße bilden die zentrale Achse des Düsseldorfer Einzelhandels. Der Kö-Bogen ist in idealer Weise an diese Toplagen angedockt und bietet die einmalige Gelegenheit, diese Achse künftig zu komplettieren und zu stärken. Über die Anbindung der Königsallee an den Hofgarten setzen sich das Flair und die Qualitäten der Kö nach Norden in Richtung Jan-Wellem-Platz fort.

Andreas Siebert, Geschäftsführer Kemper’s Jones Lang LaSalle Düsseldorf GmbH: „Gemeinsam mit den Schadow Arkaden umschließt der Kö-Bogen den attraktivsten und vom Einzelhandel am stärksten nachgefragten Teil der Schadowstraße. Der heute noch befahrbare Teil der Schadowstraße wird an die Fußgängerzonen angebunden. Dies geschieht in einer Breite, die sich nicht nur auf den heute schon stärkeren Teil der Schadowstraße beschränkt. Die gesamte Lage wird hierdurch auf beiden Straßenseiten eine Aufwertung erfahren.“ Besonders der hinter dem Top-Stück zwischen P&C und Schadow Arkaden gelegene und bislang schwächere Teil der Schadowstraße wird durch den Kö-Bogen besser an die Top-Lagen angebunden.

Schadowplatz – Aufwertung und Erhöhung der Aufenthaltsqualität

Der Schadowplatz wird durch den Kö-Bogen eine erhebliche Aufwertung erfahren. Siebert: „Trotz seiner hohen Lagequalität hat der Platz derzeit keine schlüssige Handelsfunktion, weist einen inhomogenen Mietermix auf und bleibt weit hinter seinem Potenzial zurück. Eine attraktive Einzelhandelsnutzung wird zukünftig für eine hohe Passantenfrequenz sorgen und den Platz als Verbindungselement zwischen Schadowstraße und Kö-Bogen etablieren.“ Der Schadowplatz bietet damit erstmals eine attraktive und für den Einzelhandel hochinteressante Aufenthaltsqualität.

Parken im Kö-Bogen – Neuer Start- und Zielpunkt für Shopping-Touren

Eine wichtige Rolle für den Einzelhandel spielen die mit dem Kö-Bogen entstehenden Parkmöglichkeiten. Mit einem modernen, direkt an den entstehenden Tunnel angebundenen Parkhaus wird der Kö-Bogen besonders für Besucher aus dem Umland einen neuen Start- und Zielpunkt für Shopping-Touren in Düsseldorf markieren. Königsallee, Schadowstraße und Altstadt lassen sich von dort problemlos erreichen.

Anbindung an Königsallee und Schadowstraße ermöglicht Nutzungskonzepte aus dem Luxus- und höherwertigen Konsumbereich

Eine lediglich auf das Erdgeschoss beschränkte Nutzung mit einigen Einzelhandelsgeschäften reicht nicht aus, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Siebert weiter: „In den Düsseldorfer Top-Lagen fehlt es gerade an größeren Einzelhandelsflächen für starke Ankermieter. Shopping-Touristen wollen in Düsseldorf Konzepte erleben, die sie in Ihren eigenen Städten nicht, oder nicht in dieser Form vorfinden. Diese größeren Mietflächen sollten um kleinere Ladenlokale und Gastronomie ergänzt werden, damit Vielfalt und Aufenthaltsqualität gewahrt bleiben.“ Konkrete Aussagen zum möglichen Mietermix sind aufgrund des derzeitigen Planungsstands noch nicht möglich.“ Die direkte Anbindung an Königsallee und Schadowstraße macht jedoch sowohl auf den Luxusbereich abzielende als auch im höherwertigen Konsumbereich angesiedelte Nutzungskonzepte möglich.

Zeitplan und Projektbeteiligte

Im März 2009 wird die Stadt Düsseldorf mit den für die Freimachung des Baufeldes notwendigen Vorarbeiten beginnen. Die Freimachung des Baufeldes beginnt voraussichtlich Anfang 2010. Im Anschluss daran wird die Untertunnelung zwischen Dreischeibenhaus, Heinrich-Heine-Allee, Schadowstraße und Berliner Allee im Bereich des Baufelds Kö-Bogen durch den Investor und im Übrigen durch die Stadt Düsseldorf durchgeführt.

In den Jahren 2012/2013 sollen schließlich auf dem ca. 9.300 m² großen Grundstück zwei Geschäfts- und Bürohäuser entstehen. Diese weisen eine Höhe von 26 Metern auf und grenzen mit einer klaren Kante an den Hofgarten und mit gewellten Formen an den Schadowplatz und die Tuchtinsel an. Zwischen den Gebäuden führt eine Passage vom Schadowplatz zum Hofgarten. Die Fassade aus Glas und hellem Naturstein ist zum Park hin vertikal strukturiert, durchbrochen durch diagonale, fünf Meter breite und zwei Meter tiefe Schnitte, die das Grün des Hofgartens aufnehmen.

Das Gesamtprojekt wird rund 40.165 m² Bruttogeschoßfläche umfassen. Vom Erdgeschoss bis zur dritten Etage sind ca. 19.500 Quadratmeter für Einzelhandel und Gastronomie vorgesehen, ab der vierten Etage Büros. Zudem soll unter den Gebäuden eine Tiefgarage entstehen. Der Individualverkehr wird nach Fertigstellung der Gesamtmaßnahme im Herbst 2013 zwischen Dreischeibenhaus, Schadowstraße, Berliner und Heine-Allee durch das neue Tunnelsystem geführt werden. Die Straßenbahnverbindung Ost-West wird voraussichtlich im Jahr 2014 durch die U-Bahn „Wehrhahnlinie“ ersetzt. Lediglich die Straßenbahnverbindung Nord-Süd wird auf Dauer zweigleisig und oberirdisch geführt.

Die Planung für diese einzigartige städtebauliche Entwicklungsmaßnahme liegt nach Abschluss eine europaweit ausgeschriebenen Investorenwettbewerbs in den Hände des weltweit renommierten Architekten Daniel Libeskind. Für die Realisierung ist der in Düsseldorf ansässige Projektentwickler „Die Developer Projektentwicklung GmbH“ verantwortlich. Jones Lang LaSalle und Kemper’s Jones Lang LaSalle sind mit der konzeptionellen Beratung und mit der anschließenden Vermietung der Gewerbeflächen des Kö-Bogens exklusiv beauftragt.



Herr Magnus Danneck
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Kemper’s Jones Lang LaSalle Retail GmbH
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