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24.04.2009 - dvb-Presseservice

KKH-Allianz begrüßt Gendiagnostik-Gesetz

Kailuweit: „Längst überfälliger Schritt erfüllt unsere langjährige Forderung“

Die KKH-Allianz zeigt sich mit dem heute vom Bundestag verabschiedeten Gendiagnostik-Gesetz zufrieden. „Damit wird eine Forderung erfüllt, die wir bereits vor fünf Jahren anlässlich unseres Modellvorhabens zum Gentest auf die Eisenspeicherkrankheit Hämochromatose gestellt haben“, sagte der Chef der KKH-Allianz Ingo Kailuweit. 2004 hatte die damalige KKH in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover Ergebnisse einer Modellstudie vorgestellt. Dabei hatten 6.000 Versicherte auf eigenen Wunsch an einem Gentest auf die Eisenspeicherkrankheit teilgenommen. Die Erkenntnisse aus diesem Projekt boten wichtiges Material für das weitere Gesetzgebungsverfahren.

„Die Gendiagnostik bietet unseren Versicherten Chancen insbesondere beim frühzeitigen Erkennen von Krankheiten, gleichzeitig müssen Risiken per Gesetz minimiert werden“, so Kailuweit. „Insbesondere ist es wichtig, dass Untersuchungsergebnisse nicht zum Nachteil der Patienten verwendet werden dürfen.“ Außerdem sei es sinnvoll, nur die Risiken von therapierbaren Krankheitsbildern im Rahmen von Gendiagnostik zu identifizieren.



Frau Daniela Friedrich
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KKH-Allianz
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Die KKH-Allianz ist Deutschlands viertgrößte bundesweite Krankenkasse mit über zwei Millionen Versicherten. Sie gilt als Vorreiter für innovative Behandlungsmodelle in der gesetzlichen Krankenversicherung. Mehr als 4.300 Mitarbeiter bieten einen exzellenten Service, entwickeln zukunftsweisende Gesundheitsprogramme und unterstützen die Versicherten bei der Entwicklung gesundheitsfördernder Lebensstile. Exklusiver Kooperationspartner der KKH-Allianz ist die Allianz Private Krankenversicherung. Das jährliche Haushaltsvolumen beträgt über 4,5 Milliarden Euro. Hauptsitz der KKH-Allianz ist Hannover.