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19.05.2009 - dvb-Presseservice

KKH-Allianz fordert mehr Qualität im Gesundheitswesen Kailuweit: „Höhere Praxisgebühren lenken vom eigentlichen Problem ab“

Der Vorstandschef der KKH-Allianz, Ingo Kailuweit, fordert eine bessere Qualität in der medizinischen Versorgung. „Nicht der gebetsmühlenartige Ruf nach mehr Geld sollte im Mittelpunkt der Diskussionen stehen sondern Vorschläge, wie Patienten effizienter als bisher geholfen werden kann“, so Kailuweit. „Wer den Menschen mit Schreckensszenarien Angst macht, medizinische Leistungen einschränken will und höhere Praxisgebühren fordert, lenkt vom eigentlichen Problem ab. Wir brauchen dringend mehr Qualität im Gesundheitswesen.“

Untersuchungen der KKH-Allianz zufolge wird ein Großteil der Patienten nicht nach medizinischen Leitlinien behandelt, bei Migräne beispielsweise sind das drei von vier Betroffenen. „Das führt zu einem unnötig langen Leidensweg vieler Patienten und treibt Kosten sinnlos in die Höhe“, so Kailuweit. Außerdem müssten regionale Über- und Unterversorgung mit Ärzten ins Gleichgewicht gebracht werden. „Wir brauchen keine starre Bedarfsplanung sondern müssen vielmehr genau schauen, in welcher Region wie viele Ärzte tatsächlich benötigt werden und entsprechend steuern.“



Frau Daniela Friedrich
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KKH-Allianz
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Die KKH-Allianz ist Deutschlands viertgrößte bundesweite Krankenkasse mit über zwei Millionen Versicherten. Sie gilt als Vorreiter für innovative Behandlungsmodelle in der gesetzlichen Krankenversicherung. Mehr als 4.300 Mitarbeiter bieten einen exzellenten Service, entwickeln zukunftsweisende Gesundheitsprogramme und unterstützen die Versicherten bei der Entwicklung gesundheitsfördernder Lebensstile. Exklusiver Kooperationspartner der KKH-Allianz ist die Allianz Private Krankenversicherung. Das jährliche Haushaltsvolumen beträgt über 4,5 Milliarden Euro. Hauptsitz der KKH-Allianz ist Hannover.